In der Vorrunde ging es zunächst in 4 Staffeln á 3 Teams um die bestmögliche Ausgangsposition für das im anschließende 12er Double Out. In Staffel 1 trafen die topgesetzten Fleck/Fentzahn direkt auf Rodenhagen/Stegemann - zu diesem Zeitpunkt nicht ahnend, dass sie am Abend auch das letzte Spiel des Turniers gegeneinander bestreiten würden. Bereits gegen 12 Uhr konnte mit dem Double Out begonnen werden, in dem die an zwei gesetzten Orsinger/Schreiter von Rodenhagen/Stegemann früh in den Loserpool geschickt wurden. Ebenfalls etwas überraschend der Erfolg von Reimer (SKV)/Heß über Gundlach/Meier. Das längste Match lieferten sich Markwart/Meidow (SKV) mit Hager/Hager. Nach knapp einer Stunde Spielzeit setzte sich das Vater-Sohn-Gespann durch - bei mittlerweile hochsommerlichen Temperaturen.
Souverän spielten sich Fleck/Fentzahn bis ins Halbfinale, in dem ihnen von der Berlin-Hamburg-Kombination Kraege/Gütschow aber alles abverlangt wurde. Diese waren bereits nach der ersten Runde in den Loserpool gegangen und hatten viele Sätze in den Beinen. Den zweiten Finalisten ermittelten Rodenhagen/Stegemann und Orsinger/Schreiter, die sich durch drei Siege im Loserpool ins Halbfinale gekämpft hatten. Doch das hatte Kraft gekostet und so schafften Rodenhagen/Stegemann den Einzug in das Finale, in dem sie - wie eingangs erwähnt - zum zweiten Mal auf Fleck/Fentzahn trafen. Und es entwickelte sich ein wirklich sehenswertes und würdiges Endspiel. Satz 1 ging an Toni und Ludwig, doch der zweite Satz ging in die Verlängerung mit diversen Satz- bzw. Matchbällen. Den vierten Matchball nutzten dann Fleck/Fentzahn zum Turniersieg.