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Ranglistenturnier Greifswald (17./18.07.2004)

Kleiner Turnierbericht!

Spät, aber hoffentlich nicht zu spät will ich meine Eindrücke vom Greifswalder Turnier 2004 darstellen.

Für uns, die Mannen (natürlich auch die Frauen) vom ESV-Turbine Greifswald war es sicher ein Turnier der Superlative.

Immerhin fanden in diesem Jahr 48 Damenteams, 96 Herrenteams, 45 Quadroteams und 7 Mumien den Weg an den Eldenaer Strand. Rekord!!! Danke!!!

Wie in jedem Jahr begann für die Turbine der Aufbaustress bereits am Donnerstag. Ab ca. 16:00 Uhr waren die ersten Arbeitswütigen am Strand, um Tribüne, Bierwagen, Pavillons und jede Menge Zubehör an den Strand zu wuchten. Auch das erste Fass Bier sollte „bewegt“ werden. (Benni und Schulle durften gleich zur Bewachung vor Ort nächtigen) Am Freitag wurde ab 14 Uhr langsam mit dem Aufbau begonnen und gegen 20 Uhr standen auch die Felder, so dass die anreisenden, spielwütigen Volleyballer die ersten Bälle in die Luft werfen konnten.
Bei 33 aufgebauten Feldern bekommen wir lafgsam ein Platzproblem, aber wir denken, dass die Verhältnisse auf den meisten Courts in Ordnung waren.

Für mich persönlich stellt der Freitagabend immer etwas ganz Besonderes dar. Die Felder stehen, die Versorgung funktioniert, die ersten Volleyballer spielen bereits auf den Plätzen. Vor allem aber reisen nach und nach viele bekannte Gesichter und mit der Zeit auch mehr und mehr Freunde an. Danke dafür!
(Kleiner sentimentaler Kommentar von mir ;-) )

Auch der Samstag begann mit einem Novum. Fest entschlossen, irgendwann mal pünktlich mit dem Spielbetrieb zu beginnen, haben wir die Anmeldung dreigeteilt und zeitig besetzt, haben eventuellen Fragen (Wo ist mein Spielfeld? Welcher Modus wird gespielt? etc.) vorgebeugt, indem wir Infotafeln und Handzettel vorbereitet haben und wir haben Teams die zu spät kamen, rigoros durch Nachrücker ersetzt. Es sollte funktionieren und um 09:20 Uhr konnten wir zur Eröffnung und zum technical meeting kommen. Der Spielbetrieb begann PÜNKTLICH um 10 Uhr! Zu verdanken ist dies vor allem MacLeod (Jochen), der mit seiner Turniervorbereitung und seinen gestalterischen Ideen wieder mal eine logistische Meisterleistung vollbracht hat.

Sehr diszipliniert und auch zügig wurde in den Staffeln gespielt. Favoritenstürze gab es keine und so konnten wir ganz entspannt mit dem Double Out beginnen.

Viele der Volleyballer nutzten die Zeit nach den Spielen zum Bummel über das Fischerfest und kamen dann etwas später zur COUPÉ Latin Night Beach Party.
Durch die wieder einmal sehr gut Mugge von DJ-Rosi und die doch sehr sehenswerten Show-Einlagen der Go-Go´s von COUPÉ war die Stimmung schnell am Kochen. Leider wurde es bei den Menschenmassen schwer, mal einen Volleyballer zu finden, aber offensichtlich hat sich die Qualität unserer Party auch bei den Beachmuffeln rumgesprochen.
Pünktlich zum Partyende (gegen 03 Uhr) kam dann ein deftiger Regenschauer, so dass der größte Teil der Partypeople das Weite suchte und wir eventuellen Ärger mit „angeheiterten“ Tanzwütigen umgehen konnten.
(Kleine Anekdote am Rande: Etwa um 01 Uhr erwischte ich 6 Jugendliche (eher Kinder) dabei, wie sie ein volles Fass Bier klauen wollten. Meiner Autorität oder meiner geschundenen Stimme wegen ließen Sie das Fass aber nach einem kurzen Disput zurück und ich durfte es wieder zurücktragen.)
Um ca. 05:30 Uhr klappten Philipp, Martin und ich dann den Bierwagen zusammen und konnten uns dem wohlverdienten Schlaf (etwa 90 min) hingeben.

Der Sonntag stellte uns wieder vor ein neues Problem. Es haben bei den Herren mehr als 48 Teams für den C-Cup gemeldet. Ein Spielsystem musste her. Auch das wurde durch unsere Spielleitung gut gemeistert und so spielten 57 Herrenteams und 24 Damenteams um die zu vergebenen VMV-Punkte. Außerdem spendierte Turbine für die C-Cup-Siegerteams jeweils noch ne Beachmurmel. Eventuell klappt es mit dem neuen Ball und etwas mehr Training ja beim nächsten Mal für das A-Turnier! ;J

Im Double Out wurden erwartungsgemäß die Spiele immer hochklassiger und man konnte eigentlich keinen direkten Turnierfavoriten erkennen.
Nach einem absolut sehenswerten Halbfinalsieg von André Rübensam und Alexander Behrendt gegen das Cottbusser Team René Andörfer und Hagen Zschüntzsch stand jedoch für mich ein Favoritenteam fest.
Im zweiten Halbfinale besiegten Robert Sip und Steffen Köpke das Berliner Doppel Benthien / Pelzer. Das Finale stand fest und auch, dass kein Team aus MV den Sprung unter die besten 4 Herrenteams des Turniers geschafft hat. Leider hatte Alex wohl im Halbfinale seine Reserven verbraucht. Sich sichtlich quälend, konnte er im Finale keine Kräfte mehr mobilisieren und so siegten Robert Sip und Steffen Köpke verdient und klar in 2:0 Sätzen.

Anders bei den Damen. Dort wurden die Plätze 2,3 und 4 von MV-Teams geholt. Besonders erfreulich für uns ist der 2. Platz von Caroline Darmer und Christine Rose. Sie beweisen, dass in Greifswald nicht nur Beachvolleyball organisiert, sondern auch gespielt wird. Verdienter Sieger bei den Damen wurde jedoch das junge Berliner Team Katharina Kopetschke und Insa Brychzy (liebevoll auch die „Quitscheentchen“ genannt) In der amtierenden Juniorenweltmeisterin Jana Köhler fand sich auch bezüglich des Schiedsgerichtes ein würdiger Rahmen für das sehr gute Finalspiel.
Im übrigen scheint Greifswald für die Damenwelt ohnehin ein gutes Pflaster zu sein, da es in MV noch nie ein so großes weibliches Starterfeld gab und auch noch einige Absagen erteilt werden mussten.

Im Quadro-Mix-Bereich kristallisieren sich langsam aber sicher die Wesenberger Teams als echte Absahner heraus. Die Plätze 2 und 3 gingen an Kombinationen aus Wesenberg (Powerrangers & Albicelestes). Den ersten Platz holte allerdings eine unter dem Namen „Kommt später…“ startende Güstrow-Greifswald-Kombination. Eigentlich wurde dieses Turnier für den Freizeit- und Breitensport ins Leben gerufen, es entwickelt sich aber mittlerweile ein böses Hauen und Stechen, was sicher auch unserer eigenen Preisgeldpolitik geschuldet ist. Überdenkenswert!?

Die einzelnen Ergebnisse findet man entweder auf der VMV-Seite (Turniere Damen und Herren) oder auf der Homepage des ESV-Turbine (www.turbine-greifswald.de bzw. www.nervencombo.de) für die Mixer und Mumien.

Zu guter Letzt heißt es noch Dank zu sagen.
Natürlich geht der erste und größte Dank an alle angereisten Teams (und deren Anhang) für die gute Stimmung, die Disziplin (beim Spielen, Zelten, Parken, Feiern,…) und den großen Sport!
Natürlich auch an unsere großen und kleinen Sponsoren!
Ein Dank an die Hansestadt Greifswald und die Betreiber des Strandbades, die uns sehr unbürokratisch und effektiv unterstützten. (Zelten, Parken, Strandbadreinigung, Toilettennutzung, …, Endreinigung – alles keine Selbstverständlichkeiten!!!)
Und zu guter Letzt ein Dank an alle aktiven Turbinehelferinnen und Helfer!!!
Gut, dass wir dieses Turnier als Vereinshöhepunkt sehen, gemeinsam Arbeiten, aber auch gemeinsam Feiern!

Kritik, auch positive richtet bitte an rschulz@dpc-hgw.de , schreibt sie ins Gästebuch oder sprecht uns einfach an. Wir sind für jeden Hinweis und für Verbesserungsvorschläge dankbar und offen.
Unser größter Erfolg wäre es, wenn wir Euch im nächsten Jahr wieder in Greifswald begrüßen dürften!


Euer ErfolgsSportVerein Turbine Greifswald
Euer Schulle

                                                

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