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Kittner Beach Cup Warnemünde (27./28.05.2006)

Zunächst das positive: Der Kittner Beach Cup, das Auftakt-Ranglistenturnier in Warnemünde war - soweit ich mich erinnern kann - in diesem Jahr erstmalig bei den Damen und bei den Herren komplett ausgebucht. Einige verletzungsbedingte Absagen (oder lag es doch am Wetter?) führten dazu, dass letztlich 92 Herren- und 48 Damenteams gegen 9:30 Uhr mit der Vorrunde begannen. Bei den Damen kamen zwei Teams etwas verspätet, leider erst nachdem wir ihre Startplätze auf die beiden anwesenden Nachrücker-Teams übertragen haben. Sorry, aber: Seid bitte zukünftig pünktlich oder ruft wenigstens an!

Schon früh am Samstag wurden die Spieler zur Eile gedrängt und auf die Wetterprognosen für den Sonntag hingewiesen. So richtig wollte und konnte man den Prognosen nicht glauben, der Samstag bot eigentlich bestes Volleyball-Wetter bei verhältnismäßig wenig Wind und moderaten Temperaturen. Erst gegen Abend kam der ein oder andere Schauer vom Himmel. Besonders die Damen ließen sich bei den Staffelspielen viel Zeit. Da wir die ersten Double-Out-Spiele noch am Samstag über die Runden bringen wollten, wurde es für alle ein recht langer Tag...

In Anbetracht der Wetterprognosen begannen wir den C-Cup der Herren mit 48 Teams schon am Samstag. Nicht die schlechteste Entscheidung...

Und dann kam der Sonntag. Es begann noch ganz human mit Windstärken zwischen 4 und 5 und einigen kurzen Schauern bei wolkigem Himmel. Entsprechend der Prognosen verstärkte sich der Wind aber von Stunde zu Stunde zu einem handfesten Sturm. Bei Windstärken bis zu 10 (knapp 90 km/h!!!) war an Spielen eigentlich schon gar nicht mehr zu denken. Zumindest sollte man es nicht mehr Spielen nennen. Wie bereits im Gästebuch angekündigt verhinderte wenigstens der ein oder andere Schauer das zu starke Wehen des Sandes. Die beste Waffe war an diesem Tag wohl der Bagger des ersten Balles - wenn man ihn denn überhaupt erreichen konnte und wenn der Gegner es wirklich geschafft hat, den Aufschlag über das Netz zu bekommen. Wenn die Mitwindseite allmählich besser wird als die Gegenwindseite, dann sollte man eigentlich besser aufhören.

Die unglaublichste Erfahrung für mich war an diesem Tag aber der C-Cup der Damen. Es meldeten sich im Sturm am Sonntag morgen und (hoffentlich) im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte tatsächlich noch 12 Teams! Echt hart! Das 12er Double-Out konnten letztlich Dieckmann/Kolbow im Finale gegen Gutstein/Gutstein für sich entscheiden. Absoluter Respekt von meiner Seite für diese Spielwut!

Im Herren-C-Cup kamen einige Teams am Sonntag Vormittag erwartungsgemäß nicht mehr an den Strand. Die verbliebenen Teams quälten sich aber durch Tag und das 16er Double-Out. Das Finale bestritten Reizmann/Maibohm gegen Müller/Fröhlich, wobei die letztgenannten Ahlbecker das Quäntchen Glück mehr hatten und damit ihren ersten C-Cup-Sieg feiern durften.

Im A-Cup der Damen dominierten auch bei diesen Bedingungen die Berliner Teams Freytag/Schlenstedt und Höppner/Stucki die Konkurenz. Beide kamen ungeschlagen bis ins Finale, das dann aufgrund des weiterhin immer stärker werdenden Windes genau wie das Spiel um Platz 3 "am grünen Tisch" entschieden wurde. Erwähnenswert ist sicher auch noch der hervorragende und doch etwas unerwartete Halbfinaleinzug der Rostockerinnen Pilz/von Wiedebach.

Bei den Herren spielten sich Jagusch/Schwarz souverän bis ins Finale. Ähnlich souverän erkämpften sich Hildebrandt/Möllers Platz 2, sie unterlagen im Turnierverlauf lediglich den Siegern - allerdings gleich zweimal. Mit viel Kampf schafften Remus/Hellwig einen hervorragenden dritten Platz. Eine Episode am Rande: im Halbfinale verwehte der Ball nach einem Aufschlag etwas, bewegte sich dann, vom Wind angetrieben in Richtung Mole und war trotz Spurt nicht mehr einzuholen. Erst an der Mole, knapp 200m entfernt verfing sich der Ball und konnte so gerettet werden. Balljungen gibts leider nicht - Steffen Remus (alias Reuma) musste ihn selbst holen und ging nach seiner Rückkehr mit dem Ball direkt zum Aufschlag... ;-)

Vielen Dank an alle Teams, die trotz dieser Bedingungen durchgehalten haben! Hoffentlich sind noch alle gesund... So etwas haben selbst wir in Warnemünde noch nicht erlebt. Und auch ein herzliches Dankeschön an alle Mitglieder des active beach e.V.! Ich glaube nicht, dass es viele Veranstalter gibt, die unter diesen Bedingungen ein Turnier zu einem (guten?) Ende gebracht hätten. Damit sollten wir dann das schlechte Wochenende für dieses Jahr auch weg haben und freuen uns auf den 17. An-Bagger-Cup - hoffentlich mit dem ersten Sonnenbrand und nicht mit lebensgefährlichen Lenkdrachen-Einlagen beim Zeltabbau...

P.S.: Durch die erhöhten Startgeldeinnahmen fließen entsprechend der VMV-Regularien 250 EUR der Einnahmen in die Teamprämierung am Ende der Saison. Es stehen jetzt also schon insgesamt 1250 EUR für die in der Endabrechnung Führenden der Teamrangliste zur Verfügung!

                                                

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