King/Queen Of The Beach Warnemünde (August 2000)

Tja, unser Ferienlager ist zu Ende, der Sommer ist vorbei. Die Lagerleiter vom active beach e.V. freuen sich über viele russische Brieffreundschaften - und bei Regen wird abgeklingelt!

Wirr??? Ok, vielleicht. ;-)

Es war wirklich ein versöhnlicher Sommerabschluß. Das Wetter war noch mal so richtig schön, an beiden Tagen gab es keinen Regen, die Sonne brannte schon fast unangehm. Ok, es war ein bißchen windig - aber wie ich fand immer noch erträglich.

20 Damen und zufällig genau 64 Herren waren angetreten, um den ultimativen "King/Queen of the beach" zu ermitteln. Anders als im letzten Jahr trugen wir das Turnier in einer Art Doppel-KO-Modus aus. Man hatte also noch Chancen auf den Turniersieg, wenn man in einer Gruppe patze und "nur" Dritter oder Vierter wurde. Im Prinzip war es so ein gerechter Modus der allen gefiel, leider stieg damit die Zahl der Spiele jedoch fast ins unerträgliche. Aber so sollte es ja auch sein: Beachvolleyball satt.

Zu den Ergebnissen: Es siegten tatsächlich die Führenden der VMV-Einzelrangliste! Beide waren gleichzeitig Titelverteidiger: Wie im Vorjahr wurde Bille "Queen of the beach", auch wenn es wirklich sehr sehr eng war. Der Queen-Titel mußte im Stechen 1 gegen 1 ausgetragen werden. Der denkbar knappste Ausgang des Turniers. Claudia Langbein konnte den Vizetitel erringen - hätte aber ganz sicher nach einem tollen Turnier auch den Titel verdient. Dritte wurde Kerstin Laskewitz vor Katrin Schulz.

Bei den Herren war es schon fast Quälerei. Nachdem Frank bereits relativ früh in den "Loserpool" ging, bestritt er an diesem Wochenende 27 (in Worten: siebenundzwanzig!!!) Spiele. 9 quasi zum Warmwerden am Samstag, schlappe 18 dann am Sonntag! Alle Spiele waren dabei denkbar eng und wurden auf höchstem Niveau ausgetragen. Durch den Winnerpool kamen Charly und Tobi ins Finale ("nur" jeweils 18 Spiele), vierter im Bunde war Jan "Rösi" Rösler. Unter den Augen von allen verbliebenen Aktiven bot auch die Finalrunde noch tollen Beachvolleyball, wenn auch allen die Strapazen ziemlich deutlich anzusehen waren. Letztlich hatte wie gesagt Frank Thiessenhusen die Nase vorn, zweiter wurde Partner Konstantin Wulff vor Tobias Beiersdorf und Jan Rösler. Unter diesen Vieren wurden 1000 DM Preisgeld ausgeschüttet - schwer erarbeitet und redlich verdient nach einem derartigen Wochenende.

Ich denke, dieser Modus mit 64 Teilnehmern ist - abgesehen von einigen Härten ;-) - ideal. Mehr als 64 Teilnehmer können wir auf keinen Fall verkraften. Das bedeutet fürs nächste Jahr: Bei 64 Anmeldungen ist Schluß, wer dann noch kommt kann leider nicht mehr mitspielen.

Fazit: Schade, daß der Sommer vorbei ist! Dieses Turnier bei tollem Wetter machte dann doch wieder Lust auf mehr - nachdem man sich vom Dauer-Volleyball erholt hat. [Muskelkater, Franky?]

Spätestens bis zum nächsten Sommer allerseits!