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Das Phrasenschwein lässt grüßen - Schluß ist, wenn einer drei Sätze hat
Landesliga (Herren)

Von: Flaschengeist

Es war mal wieder soweit, die fetten Tage des Jahreswechsels liegen längst hinter uns und wir folgten einer Einladung Dirty Harrys nach Greifswald. Der Spieltag zum Auftakt unserer Rückrunde stand an und wir hatten uns hohe Ziele gesetzt. Selbstverständlich wollten wir unsere bis dahin mit Ausnahmen fast makellose Bilanz der Spielergebnisse aufrecht halten, nur muss man eben auch so spielen. Verletzungsbedingte Ausfälle unserer beiden Diagonalangreifer mussten kompensiert werden und das war aufgrund der ohnehin dünnen Personaldecke schon eine kleine Herausforderung. Unsere Hinspiele gegen Turbine Greifswald und Eintracht Ahlbeck konnten wir klar gewinnen und das war auch die Zielstellung für heute. Unser erster Auftritt war gegen die Heimmannschaft aus der Hansestadt. Das Spiel begann relativ ausgeglichen, wir suchten an diesem Sonntagmorgen noch nach unserer Form. Ohne große Mühe gewannen wir den ersten Satz, liefen dann im zweiten aber immer einem geringen Punktrückstand hinterher. Etwas Zündstoff brachte zwischendurch die Nr. 14 der Hansestädter auf’s Feld. Vermutlich nach einem glanzvollen Cinema-home-Abend am Vortag mit Rocky-Filmen zeigte er eher glanzloses Verhalten, für das man schon bei so manch anderen Spielen die gelbe Karte erhielt! Unbeirrt dessen brachte uns eine Auszeit bei 13:14 den nötigen Schwung, um den Satz zu drehen und ihn schließlich für uns zu entscheiden. Auch wenn uns nicht wirklich viel gelang in der Partie, waren wir doch auf einem guten Weg weiterhin abgabenfrei unser Spiel zu gewinnen. Den dritten Durchgang in dem Spiel hielten die Gastgeber in der Anfangsphase offen, bevor sie sich dann unseren zwischenzeitlich druckvolleren Angriffen und somit in ihre Niederlage ergaben. Unspektakulär gewannen wir das Match zu null und blieben auf Kurs.

Beim zweiten Spiel des Tages waren wir dazu verdammt, eine Pause einzulegen. Das hatten wir schon lange nicht mehr und wir waren bemüht eine gute Schirileistung hinzulegen. Gleichzeitig konnten wir unseren nächsten Gegner schon mal bestaunen, von dem wir uns ein ähnlich leichtes Spiel erhofften. Ahlbeck gewann souverän und gab uns schon mal einen kleinen Vorgeschmack dessen, was uns erwarten sollte.

Los ging es also in altbewährter Aufstellung. Die Herren von der Insel zeigten uns schnell und ohne große Umwege, was sie von ihrer Niederlage im Hinspiel hielten. Gar nichts nämlich und spielten uns ein ums andere Mal fast schwindelig. Dennoch konnten wir unsere Punkte machen und lagen bis zur Mitte des Satzes knapp vorn. Zu viele individuelle Fehler ließen uns einfach nicht in unser gewohntes Spiel finden. Nicht unerwähnt bleiben soll auch das fragwürdige, sehr arrogante Verhalten des Schiedsrichters, der bereits im ersten Spiel auffällig agierte und dem scheinbar immer noch die Herren Drago und Balboa vor dem geistigen Auge erschienen, statt zweier Volleyballteams, deren Spielverhalten er doch gleichfair zu beurteilen hatte, was ihm jedoch sichtlich schwer fiel. Einer lächerlichen Verwarnung wegen des in Frage Stellens seiner Sichtweise zum technischen Spiel der Gegenseite ließ er dann im Stile eines Schwergewichtsmeisters die gelbe Karte folgen. Eine Auszeit sollte die Gemüter etwas beruhigen, doch dann legten die Insulaner aus dem Nachbarland eine Aufschlagserie hin, mit der wir überhaupt nicht umgehen konnten und holten sich somit den ersten Durchgang. In der Satzpause drohten Herrn Glöckner dann auch seine Mannschaftskameraden mit dem Entzug seines Videothekenausweises, und so war für den Rest des Spieles die Wirkung seiner „berauschenden“ Filmnacht aufgebraucht. H’mm, das war ja nun ganz entgegen unserer Vorstellung zum Spielverlauf und das mussten wir erstmal verarbeiten. Die Pausenansprache war dementsprechend etwas direkter und lauter.

Ein Wechsel innerhalb der Angriffsreihen sollte uns den nötigen Impuls geben und zu unserer Stärke zurück finden lassen. Doch wieder waren es die Gegner, die mit klugem Spielaufbau, sicheren Angriffen und einem immer wieder gut gestellten Block die Punkte machten. In dieser Phase gelangen uns die einfachsten Dinge nicht und so war es dann auch nicht überraschend, dass wir nach gut einer halben Stunde 0:2 zurück lagen. Nun musste sich dringend was ändern in unserer Spielweise, wollten wir die fest eingeplanten Punkte doch noch mit nach Hause nehmen.

Wir versuchten es noch mal mit der letztmöglichen personellen Variante im Außenangriff und hatten uns auf noch mehr Kampf statt Krampf geeinigt. Unser Aufbäumen zeigte Wirkung und wir konnten den Gegner zeitweise gut unser Spiel aufzwingen. Spielerisch gelang uns wieder etwas und zwangen so auch die Insulaner zu eigenen Fehlern. Denen war so ein typisches „dritter-Satz-Spiel“ anzumerken, wenn man die beiden ersten klar gewonnen hat. Wir nutzten deshalb unsere Chance und holten uns den Durchgang am Ende verdient.

Jetzt hatten wir wieder Hoffnung hier vielleicht doch noch das Ruder herum zu reißen und gingen erneut mit einer leicht veränderten Aufstellung in den vierten Durchgang. Bei unserem Gegenüber stellte sich ein leichter Bruch im Spiel ein, jedoch steigerten wir uns in fast allen Belangen. Es war ein hart umkämpfter Satz, in dem keine der beiden Mannschaften der anderen auch nur irgendeinen Punkt schenken wollte. Bis zur Mitte des Satzes wechselte die Punktführung ständig und keiner konnte sich entscheidend absetzen. Dann gelang uns eine kleine Aufschlagserie, mit der wir den Annahmeriegel des Gegners durcheinander brachten und immer wieder zu einfachen Punkten gelangten. Auch eine Auszeit brachte unsere Nr. 7 nicht vom Aufschlag weg und wir konnten uns bis 22:14 absetzen. Lediglich einen Punkt gaben wir anschließend noch ab, dann hatten wir den Satzausgleich geschafft!

Jeder im Team wusste, worum es ging. Noch hatten wir nichts Zählbares in der Hand und alles Kämpfen ist nichts wert, wenn wir jetzt nicht konzentriert zu Ende spielten. Wenn wir an der Tabellendoppelspitze dranbleiben wollten, mussten wir die Punkte auch in diesem Spiel holen. Also haben wir auch die Aufstellung für den Tiebreak nicht mehr geändert und spielten nun wie aufgedreht. Immer wieder klatschten die harten Angriffsschläge der Ahlbecker Außen von unserem Block zurück ins Feld und unsere Wechselspieler nutzten ihre Chance mit ungeahntem Durchsetzungsvermögen. Nur elf Minuten brauchten wir für die kleine Demontage des Gegners, der zwar alles in die Waagschale warf, aber dann auch alles verlor.

Natürlich war die Freude groß und das Tänzchen dann auch hoch verdient! Wir hatten es geschafft, das eigentlich schon verloren geglaubte Spiel zu drehen und nehmen die Punkten gern mit nach hause. Für ein sehr spannendes Spiel sei an dieser Stelle der Ahlbecker Eintracht gedankt!

Akteure DSV: Arne, Frank, Heinrich, Marco, Jens, Robert, Mike, Hannes (T), Caro (F)

Spieltaganekdote:

Spieltagende – große Anstrengung – großer Hunger – Empfehlung von Ilse und Ingrid – Klosterschenke Greifswald – erst ab fünf geöffnet – telefoniert – der Abt sagt: „geht auch früher“ – großes Lob – wir rein – extra Tafel in Hinterzimmer – Ostalgie – kulinarische Highlights auf der Karte (Taube) – kleines Bier – günstige Preise – Hausmannskost zum Einatmen– großes kulturelles Rahmenprogramm – Teleskopgabel – Obacht! Fips Asmussen Double – halbe Tasse Kaffe – Bibliothek für die Zeit zwischen den Gängen – herrlich gelacht – belgische Assoziation – gestopfter Zahn – ein Besuch wert! – gute Heimreise

Urheber: Arne Schreiber
Aufwärmen durch Bewegung

 

Urheber: Arne Schreiber
Aufwärmen ohne Bewegung

 

Urheber: Arne Schreiber
Zuspiel 4; drei Zuschauer!

 

Urheber: Arne Schreiber
manchmal reichen zwei Spieler auf dem Feld ?

 

Urheber: Arne Schreiber
Rolle setzt sich durch

 

Urheber: Arne Schreiber
Heiner . . . beim Treppe steigen

 

Urheber: Arne Schreiber
. . . und Essenklau

 

Urheber: Arne Schreiber
???

 

Urheber: Arne Schreiber
Dinner-Lektüre der Klosterschenke

 

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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