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Nach gutem ersten Satz schnell den Faden verloren
Regionalliga (Herren)

Von: MT

Dem Tabellenfünften reichte eine halbwegs solide Leistung, um die Neustädter sicher zu beherrschen. Dabei hatten die Gastgeber nicht zum ersten Mal einen vielversprechenden Start hingelegt. Nach anfänglicher Unsicherheit auf beiden Seiten fanden sie ihren Rhythmus. Die nicht immer präzise Annahme wurde durch eine in dieser Phase gute Feldarbeit ausgeglichen. Man verspielte zwar zunächst noch eine 11:6-Führung, sorgte dann aber durch einen Zwischenspurt von 16:16 auf 23:17 für die Vorentscheidung. Elmshorn leistete allerdings durch eine hohe Fehlerquote auch tatkräftige Mithilfe. Nach dem ungefährdeten 25:19 konnten die Neustädter ihr Niveau nicht halten. Vier Angriffe, die gleich zu Beginn des zweiten Satzes im gegnerischen Block landeten, sorgten allzu schnell wieder für Verunsicherung. Die Mannschaft verlor ihre Linie, agierte viel zu hektisch und ausrechenbar. Obwohl Elmshorn keine außergewöhnlich gefährlichen Aufschläge über das Netz brachte, schienen in der Neustädter Annahme die Arme zu zittern. Und auch in den anderen Mannschaftsteilen erreichte niemand mehr Normalform. Viele Angriffe landeten im Block oder im Aus. Der eigene Block stellte für den Gegner kaum ein ernsthaftes Hindernis dar. Bis zum 7:8 blieb es eine offene Angelegenheit. Dann ging es ganz schnell. Durch ein 25:14 glichen die Gäste aus und legten ein ebenso deutliches 25:15 nach. Der Neustädter Trainer Wolfgang Dunkel, der am Nachmittag 330 Kilometer zurückgelegt hatte, um pünktlich zum Anpfiff in der Halle zu sein, reagierte nur noch mit Kopfschütteln und zunehmendem Frust: „Die holen ihre Bälle hoch und wir gucken nur zu“, fasste er das Geschehen auf dem Feld in knappen Worten zusammen.

Landestrainer vermisste Neustädter Kämpferherz

Im vierten Satz wollte es der Fortschritt-Sechser noch einmal wissen. Doch eine 11:7-und eine 14:11-Führung wurden zu schnell aus der Hand gegeben. Elmshorn machte sieben Punkte in Folge (18:14). Was an diesem Tag möglich gewesen wäre, zeigte die kurze Neustädter Aufholjagd, die man beim Stand von 20:2 1 bezeichnenderweise mit einem Aufschlagfehler selbst beendete. Dadurch schien der letzte Widerstand gebrochen. Die Gäste brachten das Spiel durch ein 25:21 nach Hause. Aufmerksamer Beobachter am Rande war Landestrainer Willi Holz, der fleißig Notizen machte: „Ich möchte hier nicht als Besserwisser auftreten. Aber wenn man das sachlich betrachtet, so war das Niveau nicht besonders hoch. Die Neustädter haben Ende des ersten Satzes ihre Möglichkeiten annähernd ausgeschöpft. Machen sie so weiter, können sie problemlos gewinnen. Doch nach einigen misslungenen Aktionen gleich zu Beginn des zweiten Satzes haben sie im Feld nicht mehr genügend gearbeitet, um sich die Sicherheit zurückzuerkämpfen. Die ein oder andere gute Einzelaktionen reicht da nicht aus, ich habe so ein wenig das Kämpferherz vermisst.“ Nach wie vor ist aber für die Neustädter nichts verloren. In den kommenden Wochen gilt es, gegen die direkten Konkurrenten VC Eimsbüttel (28. Februar). TSV Graal-Müritz (7. März) und TG Rangenberg-Lübeck (21. März) die Punkte zum Klassenerhalt zu holen.

Quelle:SVZ(T.Willmann)

Weitere Infos unter: http://www.volley-ngl.eu

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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