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Wer spielt eigentlich wo?
Verbandsliga (Herren)

Von: U.F.

Wer spielt eigentlich wo? So grübelnd, verbrachten wir die letzten Wochen. Denn es hieß für uns, ein etatmäßiger Außenangreifer, auch nur ein Diagonalspieler, dafür aber 6 Mittelblocker. Tommi zeigt den Indern, dass sich so ein Windrad drehen muß, um Strom zu erzeugen, Basti hat, zur allgemeinen Begeisterung, seit Freitag den Daumen eingegipst (tz tz tz). Tobi´s Paß fehlt noch ein Stempel und Tim & Tim müssen derzeit ebenfalls passen. Aber das ganze hat ja auch sein Gutes. Denn wir machten uns auf den Weg zum Dauer-VL-Meister Turbine Greifswald und den RL-Absteigern aus Graal. Dies bedeutete für uns Helme auf setzen und nicht so doll verhauen werden und für die Mittelblocker, neue Positionen ausprobieren. Ein kleiner Bonus, wir durften uns erst einmal anschauen was die beiden Favoriten untereinander so zu klären hatten. Nach schlechtem Start der Turbine Jungs arbeiteten diese sich wieder ins Spiel, konnten den Satzverlust dennoch nicht abwenden. Im 2. Satz legten die Graaler richtig los und schickten den Gegner mit 25:13 vom Feld. So einfach wollten sich die Greifswalder nicht geschlagen geben und erzielten durch guten Service viele Punkte und den Satzanschluß. Der 4. Satz gestalte sich bis zum Ende recht ausgeglichen, wobei Graal in den entscheidenden Momenten noch zulegen konnte. Endergebnis somit 3:1 für Graal.

Nun gut, noch etwas unsicher ob der Dinge die dort auf uns zukamen, begannen wir uns warm zu machen. Lange Zeit blieb uns leider dafür nicht, schon ging es ab ins Spiel. Merklich noch nicht richtig warm gelaufen und eingeschlagen, lief das Spiel an uns vorbei. Guter Service der Gegenseite und dazukommende Annahmeschwäche und Graal erspielte sich schnell einen gesunden Vorsprung. Bis auf Casi im Angriff, konnte kaum einer seine Normalform erreichen. Dazu kam, dass die G.-Müritzer auch nicht mehr zuließen. Sie spielten auch nicht überragend, aber wie war das Markus: „ein gutes Pferd springt nicht höher als es muß“ (so das Fazit nach dem Spiel). Und in diesem Satz brauchte das Pferd nicht wirklich hoch springen… 25:16 für Graal. Es wurde etwas Beruhigungsarbeit geleistet und auf die Test- und Trainingsspiele verwiesen. Mal den Wettkampf im Kopf ausschalten um einfach endlich in unser Spiel zu finden. Naja Theorie und Praxis… Satz zwei gestaltete sich ähnlich. Auch Graal schien etwas verwundert über die groben Fehler die wir uns im Angriff erlaubten. Dann erlösten wir Martin und ließen Falko mal auf Diagonal ein paar Bälle spielen. Aber es half alles nichts. Die Außenangriffe von Graal schlugen immer wieder vor unseren Abwehrspielern ein, vereinfacht durch unsere mäßige Blockarbeit. Fazit ebenfalls 25:16.

Dann also der dritte Satz. Wir sagten uns: schlimmer kann es nicht werden und das dies die Satzsituation war, von der wir im Voraus ausgehen mußten. Dies schien endlich etwas Lockerheit zu bringen. Und wir schafften es etwas Fluß ins Spiel zu bekommen. Immer wieder war es Carsten der Punkt um Punkt über Außen oder über Kopf erzielte. So schafften wir es dann tatsächlich einen Satzball zu erzielen doch die Nervenstärke befand sich auf der gegnerischen Seite. Und Graal drehte den Satz noch mit 28:26.

Nun ja, etwas geknickt ging es in die Spielpause, aber schnell waren die Köpfe wieder frei. Denn wir sind ja der Aufsteiger und stellten hier keine Ansprüche auf Punkte.

Die Jungs von Turbine spulten ihr Spiel locker flockig herunter. Was für uns verwunderlich war, wir blieben trotzdem dran. Dennoch ging der Satz mit 25:22 an Greifswald. Satz 2 schien sich etwas klarer zu gestalten. Wieder enorme Fehler und scheinbare Ratlosigkeit im Angriff und ein deutliches Satzergebnis drohte. Wir stellten personell noch einmal um und brachten wieder richtig Emotionen ins Spiel, ein zwei Blockaktionen () und der Gegner schien kurz ins grübeln zu kommen. Wir konnten noch ein paar Punkte erzielen um nicht zu arg gebeutelt den Satz abzugeben. 25:20 für Greifswald. Wir tauschten dann auch noch auf Diagonal, wieder kam Falko für Martin. Denkpausen bewirken manchmal ja Wunder! Und jetzt war es endlich ein Spiel. Überraschend gut fügte sich Falko ein und wir konnten sogar Punkte über diagonal erzielen. So blieben wir recht gut im Spiel und nahmen den Kampf gegen die 3:0 Niederlage an. Dann beim Stand von 23:23 ging René; Martin der sich von den Aktionen auf dem Feld anstecken ließ kam jetzt auf Außen. Und endlich war er wieder der Alte. Zwar links vorne am Netz, aber wie immer der Punktegarant. Wir gingen in die Verlängerung des Satzes und feierten bei 31:29 unseren ersten Satz in der VL. Jetzt wollten wir mehr. Wir blieben bei der siegreichen Aufstellung und arbeiteten uns durch den Satz. Der Gegner wurde, über einen immer stärker werdenden Block, langsam in den Griff bekommen und Puuuhlmann und Schulze machten ihre Punkte über Außen. Aber eng blieb es bis zum Schluß. Fröhlich singend feierten wir dann den Satzausgleich mit 25:23. Tie Break. Und jetzt war alles auf einmal so einfach. Schnelle Führung, bei 8:4 Seitenwechsel und immer wieder schlugen die gegnerischen Angriffe, erst in unseren Block und dann auf der anderen Feldseite ein. 11:4 der Zwischenstand und dann ein stark umjubelter Satzgewinn mit 15:7. Nach diesem Kraftakt hieß es endlich wieder: Laßt uns F E I E R N!!!

Schönen Dank an unsere mitgereisten Fans und Spieler die dabei waren obwohl sie nicht spielen durften.

Am kommenden WE geht es weiter. Wir spielen in der Danziger Straße am 18.10.2009 und freuen uns auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung. Schöne Grüße die Männer der HSG Uni Rostock I.

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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