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Mittenmäßige Festspiele
Verbandsliga (Herren)

Von: FAB

Drum lasst mich schreiben, ich bitte, "Samstag in Greifswald" die Dritte!

Das kommt also dabei raus, wenn man alle Berichterstatter der Verbandsliga in eine Halle einläd...Auch dahingehend sollte man die Spielansetzungen mal überprüfen, denn somit gehen Berichte von den Nebenkriegsschauplätzen völlig verloren.

Nach tagelanger Rekapitulation dessen was sich in Greifswald zutrug, verstärkt und aufgefrischt durch die Eindrücke des Pferdeflüsterers in Turbinereihen und U.F.s Gedankengut, klarte der Himmel auf und der Schlüssel zum Sieg wurde sichtbar: Mitten! So wenige wie möglich, so viel wie nötig!

Samstag morgen am schon wieder liebgewonnenen Hagebau bestückten wir die ausgewählten Kfz'te mit dem Nötigsten; unter anderem allerlei Spielermaterial, neuerdings ja auch wieder 2 Trikotsätzen und allerhand Wachmacher um dieser unchristlichen Tageszeit entgegenzuarbeiten. Eine gefühlte halbe Stunde vor dem ersten Gastgeber erreichten wir die Halle, vor geraumer Zeit war Samstags ja auch noch Anmeldung bis spätestens halb 9 üblich... Den Spielen als solchen ist ja kaum noch was hinzuzufügen: Einer braven Erwärmung folgten 2 gute erste Sätze gegen sichtlich motivierte Hausherren. Os brauchte 5-6 Versuche bis er seinen Arm justiert hatte, danach war der Motor aber auf Temperatur. Die andere Seite beschränkte sich erstmal auf 2 Elemente: Versprengte Aufgaben, welche mit durchaus respektwürdiger Geschwindigkeit in unserer Feldhälfte Bodenkontakt suchten, sowie an Technik und Anmut kaum zu überbietende Geschosse, welche Herr Gielow durch jeden block, egal welchen wir ihm präsentierten, streichelte. Relativ unbeteilgt verfolgte der Rest der auf dem Parkett versammelten Spieler das Geschehen. Vor allem das Ergebnis des zweiten Durchganges gibt aber nicht ganz die Ausgeglichenheit wieder, mit welcher sich diese Partie hinzog. Das wir alle noch nicht da sind , wo wir spielerisch hinwollen, merkte man wohl am deutlichsten im dritten Akt: Weder war Greifswald gewillt eine 9:2 Führung zu einem ähnlich klaren Satzausgang zu nutzen wie wir kurz zuvor, noch wollten wir aus der anschließenden 10:9 Führung für uns psychologische Vorteile ziehen. Aber als der Trainer-fuchs-azubi mit einem Geistesblitz den Angriffsmotor auf unserer Seite ausbaute, konnten sich die Turbinen nun wirklich nicht mehr wehren und schafften den Satzanschluß. ( Sorry Jungs, Nu is aber auch gut! :-) ) Die vierte Runde bot dann wieder ansehnlichere Momente auf beiden Seiten, mit dem bekanntlich besseren Ende für uns.

Durch U.F.s Ausführungen ins Grübeln und Nachzählen versetzt, fiel uns auf, das der Gastgeber mehr als die fürs Spiel vorgeschriebenen 2 Mitten aufs Feld stellte.Dafür durften die gelernten Umlenker bei den Turbinen meistens außerhalb des Feldes ihr Dasein fristen. Ein Umstand, der uns merklich ins Staunen versetzte... Auch der Trainer der HSG aus Rostock versuchte aus dem Überangebot seiner Mittelturner einen taktischen Nutzen zu ziehen. So versuchte er, wie an anderer Stelle ja schon beschrieben, die verschiedensten Angriffspositionen auf diese Art und Weise zu besetzen. Soviel Auslauf und Vertrauen! Da wurden die beiden Graaler Zentren der Blockkunst doch etwas blass vor Neid. Im folgenden undankbaren Kampf von 2 Mitten gegen, ich glaube teilweise 4 auf der anderen Seite, behielten unsere beiden Packesel des Reiterhofes aber dennoch die Oberhand. Mit wieder nur 2 ordentlichen Durchgängen retteten wir die Graaler-Galopper-Garde über die Ziellinie. Auch, und das will ich mal lobend erwähnen, denn diese vom Schicksal gebeutelten Spielertypen erfahren ja nicht oft Lob von oben, weil die von Abwehrarbeit befreiten Herdenmitglieder einen guten Tag erwischten , konnten wir mit 2 gewonnenen Spielen die Heimreise antreten.

Das es letztlich nicht ganz zum Fußball reichte, verdankten wir dem letzten Spiel des Tages, in welchem teilweise unüberschaubare Massen von Mittelangreifern verschiedenster Formen und Trikotfarben auf allen möglichen Positionen ihre Freizeit ausleben durften und dies sichtlich genossen... U.F. setzte dem Schauspiel ein Ende, als er dem Beachduo Puuuhlmann/Schulze wieder mehr Spielanteile zugestand und so das fröhliche Miteinander unterband!

Wohlan; 2 Spiele, 2 Siege. Die Latte lag schon deutlich höher als am ersten Spieltag, doch mit einigen Energieschüben hat es ja dennoch gereicht.

Für Graal turnten (v.l.n.r. Fab, Capt'n, Matti, Os, Flo, Bernd, Mutti, Kub, Mexxx)

Da wir ja alle keine Küken mehr sind, gewährt uns der Volleyballgott eine Pause bis zum siebten November. Dann begrüssen wir im heimischen Schuhkarton zum "Treffen der Liganeulinge" die Leidensgenossen aus Neustadt, sowie die Doberaner Ballsportfreunde! Vor nem halben Jahr noch für nen schlanken Euro zu betrachten, gilt nun der alte Kaufhaussatz: Gucken kost nix! Nur an der Zeit konnten wir leider nix drehen. Also alle Frühaufsteher, Schlafwandler und Partyopfer sind gerne in der Halle gesehen.

Bis dahin, tut euch nicht weh!

Fab

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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