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HSG Uni Rostock - Neustadt Glewe - Grün Weiß Rostock!
Verbandsliga (Herren)

Von: U.F.

Leistungen richtig einschätzen!

Nach unserem letzten Hallenauftritt ist gerade eine Woche vergangen. Unsere Zielstellung war es ein Spiel der ersten vier zu gewinnen. Da es bekanntlich gegen Turbine Greifswald, Graal-Müritz, Neustadt-Glewe und Grün Weiß Rostock ging, war uns bewusst das gegen die drei Erstgenannten nicht viel zu machen sein würde. Nach hartem Kampf, konnten wir am ersten Spieltag ja bereits die ersten Punkte feiern. Nun hieß es gegen Grün Weiß weitere Punkte sammeln, da Neustadt uns wohl ähnlich dominieren würde, wie Graal eine Woche zuvor.

Wir starteten mit leicht abgeänderter Startaufstellung, um den von Fabi, an anderer Stelle so „hoch gelobten“ Mittelblockern, Einsätze auf ihren neuen Positionen zu gönnen. Dementsprechend quälten wir uns durch den ersten Satz. Immer einem kleinen Vorsprung verfolgend, mussten wir uns dann doch 25:23 geschlagen geben. Trotz hilfe-suchender Blicke, änderten wir im zweiten Satz nichts und ließen sich die Jungs weiter durch das Spiel ARBEITEN. Denn dies kann für weitere Spiele in der Saison, dann noch äußerst hilfreich sein. Ob der verwehrten Unterstützung von der Bank sich bewusst werdend, fingen die Jungs langsam an Volleyball zu spielen. Trotz einer noch etwas wackligen Annahme, konnten wir den zweiten Satz für uns entscheiden. Nachdem der ein oder andere nun eine Pause bekam und frische Kräfte aufs Feld durften, lief es einigermaßen flüssig. 25:21 für uns. Etwas beruhigt wechselten wir auf die andere Seite. Aber unsere Annahme ließ erneut eine Menge zu wünschen übrig. Und so verlief das Spiel wieder sehr ausgeglichen. Besonders die „riesigen“ Mitten, welche Maik immer wieder irgendwoher aus dem Hut zaubert, kamen oft zum Einsatz. Doch mit der Zeit stellten wir uns ganz gut darauf ein und zwangen somit die Pässe des Gegners auf Außen. Langsam kamen wir in unser gewohntes Spiel und konnten gut variieren. Trotzdem arbeitete Grün Weiß immer wieder extrem viele Bälle hoch. Somit war es wichtig einen kühlen Kopf zu behalten, um die langen Ballwechsel zu unseren Gunsten zu entscheiden. Dementsprechend wurde es zum Ende des Satzes enger als gewünscht und nachdem Grün Weiß zwischenzeitlich ausglich, konnten wir dann doch etwas glücklich mit 28:26 und 2:1 in den Sätzen, wieder in Führung gehen. Die aufopferungsvolle, dann jedoch erfolglose Arbeit, schien bei Grün Weiß etwas Resignation zu verursachen, so dass wir uns bis zur Mitte des Satzes mit 15:9 absetzen konnten. Wir brachten noch einmal frische Kräfte aufs Feld, dies hatte jedoch zur Folge, das die Annahme wieder ins wanken geriet (kurioser Weise jene, der auf dem Feld verbleibenden Spieler). Nach und nach arbeite sich Grün Weiß zurück ins Spiel und wir sahen uns gezwungen zurück zu wechseln. Somit schaukelten wir (im wahrsten Sinne des Wortes) das Spiel mit einem erneut knappen, 25:23 nach Hause.

Kurze Verschnaufpause und wir durften uns nach recht beeindruckendem Einschlagen der Neustädter, wieder auf dem Spielfeld einfinden. Kurz und knapp es lief wie erwartet. Gerade weil es schwer ist sich eine Überlegenheit des Gegners einzugestehen, ließen wir dann zu allem Überfluss auch noch die Köpfe hängen und machten es Neustadt immer einfacher. Somit gingen die Durchgänge eins und zwei verdient mit 25:19 und 25:15 an den Gegner. Wir ließen zwar nicht viele der mächtigen Einschlagübungen, welche wir vor dem Spiel beobachteten, zu; konnten aber die wenigen Situationen, in denen ein Break möglich wäre nicht verwerten. Hinzu kamen Probleme mit dem äußerst guten gegnerischen Service. Und außerdem war es uns nicht möglich die Zweier-Annahme der Neustädter genügend in Bewegung zu kriegen. Etwas ratlos ging es dann zum letzten Satz. Wir machten uns noch einmal bewusst, dass wir hier nur Außenseiter sind und wollten den Spaß am Spiel wieder finden. Dies gelang dann auch recht zügig und wir konnten erstmal, etwas deutlicher, mit 6:2 in Führung gehen. Leider hielt dies, aufgrund der beschriebenen Problemchen, nicht lange an und auch dieser Satz ging 25:18 an den Gegner.

Als Fazit heißt dies für uns nach zwei Spieltagen: Wir haben zwei Punkte mehr als erwartet und sollten uns daher selbst nicht zu viel unter Druck setzen. Manchmal ist einfach nicht mehr möglich und wenn uns dies bewusst ist kann man meistens viel mehr erreichen. Wir werden fleißig weiter üben, mit klaren Zielstellungen dann wird das schon ;-)

Wir bedanken uns wie immer bei unseren treuen Fans. Und erinnern an den 08.11.09, dann spielen wir wieder in der Danziger Straße und hoffe auf lautstarke Unterstützung von draußen.

Schöne Grüße die Männer der HSG Uni Rostock!

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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