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Regionalpokal
Regionalliga (Damen)

Von: MT

04. November 2009 | 00:10 Uhr | von Thomas Willmann

KIEL/NEUSTADT-GLEWE - Mit dem Auftritt der eigenen Mannschaft zeigte sich der Neustädter Trainer Oliver Dunkel verständlicherweise sehr zufrieden. Die organisatorische Leistung des gastgebenden Kieler TV I kritisierte er dagegen als eines Regionalpokals unwürdig: "Das war eine ziemlich peinliche Vorstellung. Im Gegensatz zum Saisonvorbereitungsturnier, das von der zweiten Mannschaft des Kieler TV perfekt vorbereitet worden war, passte hier gar nichts." Das sei schon mit der verspäteten Einladung los gegangen, die erst vier Tage vor dem Turnier auf den Neustädter Tisch flatterte. In Kiel angekommen, wurde der Spielbeginn kurzerhand von 13.30 auf 14 Uhr verschoben. Es gab keinerlei Versorgungsangebot in der Halle, das schloss auch das in der Meisterschaft übliche Wasser für die Mannschaften ein. Als absolute "Krönung" empfanden die Gäste das fehlende Toilettenpapier. "Glücklicherweise war in Kiel kein Feiertag. Und so ist ein Elternteil losgefahren und hat alles Notwendige besorgt."

Zum sportlichen Part: Die Halbfinals waren schon im Vorfeld ausgelost worden. Zweitliga-Aufsteiger Kieler TV hatte wenig Mühe, das Landesliga-Team des TSV Russee-Kiel glatt mit 3:0 zu schlagen. Auf den mecklenburgischen Regionalligisten wartete da ein Gegner von ganz anderem Kaliber. Immerhin rangiert der VT Aurubis Hamburg II mit 10:0 Punkten auf Tabellenplatz zwei der 2. Bundesliga Nord.

Die Hamburgerinnen gingen die Aufgabe im Schongang an und bekamen dafür prompt die Quittung - 13:25. Im zweiten Satz, jetzt in Bestbesetzung, drehten sie den Spieß um (25:13). Ab dem dritten Durchgang entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Die Neustädterinnen hatten sich besser auf den sich deutlich steigernden Gegner eingestellt und gingen durch ein 25:21 wieder in Führung.

Zum Ende des ähnlich umkämpften vierten Satzes konnten sich die Fortschritt-Damen etwas absetzen und einen ersten Spielball erarbeiten. Der wurde abgewehrt, nach Ansicht von Oliver Dunkel allerdings begünstigt durch eine klare Fehlentscheidung des Schiedsrichters. Für seinen lautstarken Protest sah der Neustädter Trainer die Gelbe Karte, das ist im Volleyball gleichbedeutend mit einem Punkt für den Gegner. Da auch der nächste Ballwechsel an den Zweitligisten ging, hieß es 26:24 - der Tiebreak musste entscheiden. Und den bestimmten die Mecklenburgerinnen und zogen durch ein 15:11 ins Finale ein. "Vergleicht man das mit unserem letzten Punktspiel in Parchim, so war das eine Steigerung um mehr als hundert Prozent", freute sich Dunkel nach verwandeltem Matchball.

Dafür stufte er das anschließende Duell mit dem Kieler TV als "grottenschlechtes Spiel" ein. Die Neustädter Leistung reichte aber, um nach verlorenem ersten Satz (18:25) die folgenden drei Durchgänge für sich zu entscheiden (18, 21, 19) und in die nächste Runde einzuziehen. Der Gegner steht bereits fest: Am 15. November ist der Regionalpokalsieger Nord West, der SCU Emlichheim, in Neustadt-Glewe zu Gast. Sollte man sich auch gegen den Tabellensechsten der zweiten Liga durchsetzen, wäre das Achtelfinale des DVV-Pokals erreicht. Die Neustädterinnen hätten dann am 28. November wieder Heimrecht, und zwar gegen den Erstligisten VC Wiesbaden.

Copy by Trägi

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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