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DSV-Damen in Hinrunde erstmals ungeschlagen (05.12.2009)
Landesliga West (Damen)

Von: Laura

An diesem Wochenende trafen sich die Volleyballerinnen des DSV I, SV Warnemünde III und SV Warnow 90 zum letzten Spieltag der Landesliga West diesen Jahres in Rostock. Alle Teams waren hoch motiviert, mit dem Ziel die begehrten Punkte mit nach Hause zu bringen. Besonders die Münsterstädterinnen wollten ihre Erfolgsserie nicht unterbrechen und gingen somit mit viel Elan und einer guten Trainingsvorbereitung, unter Trainer Jens Rahming, in den 4.Spieltag der Volleyballsaison. Das erste Spiel bestritten die Doberaner Mädels gegen den Gastgeber SV Warnemünde III. Dieses Duell war schon die erste große Herausforderung. Den ersten Satz gewannen die Doberanerinnen noch souverän mit einem Punktestand von 19:25. Doch die Spielerinnen des SV Warnemünde III mobilisierten nun im zweiten Satz ihre gesamten Kräfte, sodass es zu einem spannenden Schlagabtausch kam und der Satz erst mit einem engen Punktestand von 26:24 für Doberan entschieden wurde. Der dritte Satz verlief sehr ausgeglichen, sodass sich keine der beiden Mannschaften deutlich absetzen konnte. Im stetigen Wechsel machten beide Teams durch eine gute Feldabwehr und platzierte Angriffe ihre Punkte. Doch schlichen sich in der Doberaner Mannschaft immer mehr Eigenfehler ein, besonders in den Aufgaben, wodurch der Satz letztendlich mit einem knappen Punktestand von 28:26 an die Damen des SV Warnemünde abgebeben wurde. Im vierten Satz gelang es den Spielerinnen des DSV I schwer ihr eigenes Spiel aufzubauen und sich im Angriff durchzusetzen. Dies hatte zur Folge, dass die Warnemünder Mannschaft sich mit einem Punktestand von 7:1 absetze. Nach einer dringend notwendigen Auszeit, um sich auf die eigenen spielerischen Qualitäten zu besinnen, konnten sich die jungen Doberaner Damen noch auf einen Punktestand von 16:16 heran kämpfen, vor allem durch eine starke Blockarbeit. Doch reichten die Kräfte nicht mehr für den endgültigen Satzgwinn. Somit wurde dieser Satz für die Warnemünder Volleyballmannschaft entschieden. Das kräftezehrende Spiel über fast zwei Stunden musste nun in einem fünften entscheidenden Satz ausgespielt werden. Die Mädels des DSV I fanden aber schnell zur ihrer alten Spielweise zurück und entschieden deutlich mit einem Endergebnis von 11: 15 die Partie gegen den SV Warnemünde III für sich. Nun war es wichtig, sich in der kurzen Spielpause zu erholen, um frisch gestärkt das zweite Spiel des Tages gegen den tabellenfünften SV Warnow 90 zu bestreiten. Die Spielerinnen des Doberaner Sportvereins glänzten mit druckvollen Angriffen, einer stabilen Feldabwehr sowie durch eine abwechslungsreiche Spielweise gegen die Damen von Warnow 90 und entschieden den ersten Satz mit einem deutlichen Punktestand von 15:25 für sich. Auch in dem zweiten Satz hielt die konzentrierte und überlegte Spielweise bei den Münsterstädterinnen an, wodurch sie auch diesen Satz souverän mit einem Ergebnis von 17:25 beendeten, obwohl es den Damen von Warnow 90 anfangs immer wieder gelang ,sich an den Punktestand her anzukämpfen. Beide Teams versuchten sich nun nochmal für den dritten und vielleicht entscheidenden Satz zu motivieren und appellierten an ihren Kampfgeist. Dieser war bei den Doberaner Volleyballern besonders hoch und kombiniert mit kampfbetonten Spielzügen konnten sie letztendlich auch diesen Satz mit einem Ergebnis von 16:25 für sich entscheiden und haben damit das Duell gegen SV Warnow 90 souverän innerhalb von einer Stunde gewonnen. Das dritte und letzte Spiel des Spieltages in Rostock machten dann die gastgebende Mannschaft SV Warnemünde III und SV Warnow 90 unter sich aus. Nach fünf langen und spannenden Sätzen konnten die Damen des SV Warnemünde das Spiel aber für sich entscheiden. Damit haben sich die Mädels der Doberaner Volleyballmannschaft ihr erstes Weihnachtsgeschenk selbst gemacht und gehen nun als ungeschlagener Tabellenführer in das Jahr 2010. Es spielten für den DSV I: Dörthe Steuer, Susan Kords, Susan Jenss, Carolin Schüler, Lydia Buder, Monique Lau, Elisa Krüger und Laura Gebert

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.