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Favoritensieg ohne Glanz
Bezirksklasse Ost (Herren)

Von: W. Degner

Am 14. Februar waren zwei Stralsunder Teams und der Gast aus Grimmen in der Curie-Halle von 10 bis gegen 14:15 Uhr in Aktion. Alle drei Matches endeten 3:0. Damit gab es trotz Valentinstag keine süßen Geschenke für die Gäste, sondern nur bittere Pillen. Die Volleyballherren der BSG Empor Stralsund 1950 e.V. gewannen als Gastgeber und damit vor dem heimischen Publikum ihre beiden Punktspiele in der Bezirksklasse jeweils klar mit 3:0 in 59 Minuten bzw. 42 Minuten. Trotz der klaren Resultate war es spielerisch keine voll überzeugende Leistung.

Einen 3:0 - Sieg verbuchte der Tabellenzweite (Empor) gegen den Lokalmatadoren ESV Lok Stralsund 1911 e.V. in einem nur phasenweise ansehnlichen Match, das vor allem im dritten Satz äußerst spannend verlief (25:14, 25:17, 28:26). Lok witterte nach den beiden verlorenen Sätzen Morgenluft als Empor den „Fuß vom Gashebel nahm“ und nach den Durchgängen 1 und 2 wie ausgewechselt und etwas ideenlos spielte. Der Tabellenvorletzte dagegen spielte mit Beginn des dritten Satzes furios auf, „machte Dampf unterm Kessel“ und holte Punkt für Punkt. Empor verkrampfte und zeigte Nervenflattern. Die Loktruppe unter Leitung von Jörg Klein lag bis zum Ausgleich von 24:24 zeitweilig mit bis zu neun Punkten vorn. Empor zog dann in der zweiten Satzhälfte alle nötigen Register und kämpfte sich trotz eines beachtlichen Rückstandes wieder heran. Lok hatte drei Satzbälle, die das ESV-Team aber nicht nutzen konnte, da sich Empor mächtig gegen den drohenden Satzverlust stemmte. Spannung pur für Spieler und Zuschauer! Die Emportruppe unter Regie von Kapitän Frank Schmidt (34) und Zlatko Milic (32) gab aber nicht auf und hatte wieder mal das Glück des Tüchtigen auf ihrer Seite. Das Team kam im Lokalderby mit einem blauen Auge davon - ohne Satzverlust wie bereits im Hinspiel.

Gegen den Tabellenletzten, Grimmener SV (3, gelang den Emporspielern wie erwartet ein deutlicher, ungefährdeter 3:0 – Sieg (25:12, 25.16, 25:17). Dies war ein Pflichtsieg ohne Rasse und Klasse. Das Spielgeschehen riss die Zuschauer und Reservespieler wahrlich nicht von den harten Bänken. Ohne Glanz und Gloria, d.h. ohne spielerisch zu überzeugen, kam Empor erneut zu zwei Punkten im Match gegen einen fairen, aber in allen Belangen unterlegenen Gegner. Dieser enttäuschte nicht, sondern spielte im Rahmen seiner Möglichkeiten - aber ohne jede Siegchance.

Empor behauptete sich zwar in beiden Spielen, doch von einem souveränen Auftritt gegen die vermeintlich Schwächeren war nur in einigen Sätzen etwas zu sehen. Das emsige Wechselspiel mit Libero Jan im ersten bzw. Zlatko im zweiten Duell und der Einsatz von Reservespielern taten ein Übriges für zwei nur mittelmäßige Spiele.

Es spielten: Frank Schmidt , Zlatko Milic, Christian Dabels, Uwe Zabel, Dirk Müller, Andre Preibisch, Jan-Eric Riedel, Matthias Falkenberg und Winfried Degner (Coach).

Am Ende reichte es trotz zweier niveauarmer, unspektakulärer Spiele aber zum erneuten Doppelsieg. Die seit Ende Oktober bestehende Siegesserie mit nunmehr zehn Siegen in Folge bleibt damit ungebrochen. Viere Punkte im Kampf um den Staffelsieg in der Bezirksklasse sind gesichert. Die Emporcrew steht jetzt nach 14 von insgesamt 18 Punktspielen mit 24:4 Punkten und 37:12 Sätzen punktgleich mit dem Tabellenersten HSG Uni Greifswald (4) auf Platz zwei. Das Kopf-an-Kopf-Rennen geht weiter. Zum Dritten besteht jetzt schon ein Abstand von sechs Punkten. Damit ist zumindest der Vizerang so gut wie sicher.

Es folgen noch zwei Auswärtsspiele am 28. Februar in Grimmen und die definitiv zwei letzten Matches der Saison am 13. März zu Hause jeweils mit Spielbeginn um 12 Uhr und gegegn 13:30Uhr.

--> 28. Februar: Grimmener Gymnasium-Halle

--> 13. März: Stralsunder Curie-Halle

Die letzte Heimniederlage von Empor liegt jetzt mittlerweile elf Monate zurück.

Das dritte Spiel des Tages zwischen Lok und Grimmen - wie Spiel 1 und 2 fair und ohne Hektik und mit recht guten Schiedsrichterleistungen - endete glatt mit 3:0 (25:17, 25:18, 25:17) für ESV Lok Stralsund (siehe auch Foto mit Roland Lange als Nr. 10 - rechst - beim Angriff). Auch ein Pflichtsieg. Die Loktruppe spielte routiniert und Grimmen stand als Neueinsteiger in der Bezirksklasse nach 43 Minuten wieder wie in den anderen vierzehn Spielen zuvor ohne einen Satz- und Punktgewinn da. Das Team hatte auch am V a l e n t i n s t a g keine Chance dazu gehabt.

Die Emporcrew, letztes Jahr Staffeldritter, präsentiert sich in dieser Saison erneut mit den Trikotaufschrift „Torschließerhaus“. Herr Jörg Brandt und Frau Martina Mühlenhaupt von der im Zentrum gelegenen Speisegastsstätte in Stralsund helfen der Mannschaft auch weiterhin.

Neben diesem Hauptsponsor unterstützt „masson“ („Fenster + Wintergärten“ von masson in Groß Lüdershagen) das Team.

Außerdem greifen z.B. die „Bodden“- Apotheke im Linden-Center und andere Firmen wie z.B. das VW-Autohaus Dürkop GmbH ab und an der Mannschaft unter die Arme.

Allen Sponsoren gilt unser Dank!

Urheber: Winfried Degner

 

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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