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Pleiten, Pech und Pannen
Verbandsliga (Herren)

Von: Udo F.

Nach etwas Abstinenz auf dem Wege der Berichterstattung, aber durchaus ereignisreichen Wochen folgen nun unsere Spielberichte.

Beginnen müssen wir chronologisch mit dem 3. Spieltag in Rostock. Zu Gast waren Wesenberg und Wismar. Nach anstrengendem Spiel und Verlängerung bis in den Tiebreak konnten wir unseren dritten Saisonsieg feiern und waren motiviert bis in die Haarspitzen für das zweite Spiel an diesem Tag. Es ging gegen Wismar, besonders brisant da ein Teil unserer Spieler früher hier gespielt hatten und man sich natürlich gegen die Exkollegen besonders hervortun wollte. Entsprechend umkämpft war dann auch der erste Satz. Wismar gewann 28:26. Wir legten noch einmal zu und glichen mit 25:20 aus. Dann folgte aber etwas was in den letzten 2-3 Jahren nicht passiert ist. Wir ließen uns vorführen und spielten (nein so nenn ich dies hier nicht), stolperten durch den Satz. Das schlimme war, dass wir keine Gegenwehr zeigten und der Satzniederlage hingaben 25:10 für Wismar. Ratlosigkeit und Enttäuschung sorgten endgültig für eine 3:1 Niederlage. Eine bessere Leistung hätte uns Platz 3 in der Tabelle bescheren können, doch so blieben wir im Mittelfeld stecken mit 6:6 Punkten. Ein erster Versuch des Zusammenraufens wurde gestartet!

Nur eine Woche später ging es nach Wismar zum Landespokal. Mit ungewohnt dünner Personaldecke von nur 8 HSGlern versuchten wir nun unsere zuletzt gezeigten Leistungen gerade zu rücken. Mit ner Menge Spaß, vor allem durch die Partyleichen von außen, welche sich, auf den scheinbar regelmäßig vor der Pokalrunde stattfindenden Vernichtungsveranstaltungen unseres so beliebten kubanischen Landweins, tummelten, starteten wir in die Party gegen Neubrandenburg. Die junge Truppe benötigte noch etwas Starthilfe und so konnten wir uns relativ entspannt mit 2:0 das Spiel sichern. Scheinbar schienen die Aussprachen etwas bewirkt zu haben. So kamen dann die alten Freunde aus Wismar aufs Feld und wir bauten etwas die Aufstellung um. Denn die Ligaaufgaben würden in Zukunft schwer genug werden. So sollten alle mal ihre neuen Positionen ausprobieren. Denn Thomas musste leider dem Volleyball endgültig den „Rücken kehren“, Carsten verlässt uns nach jedem Spieltag auf ein Neues und Basti hat nen grünen Daumen. Dazu noch der ein oder andere Grippekranke und schon nützt einem der größte Kader nichts mehr. Also ließen wir das Spiel etwas ruhiger angehen und konnten auch kaum zulegen, so dass Wismar recht ungefährdet das Spiel gewann. Die Luft war raus und Spiel drei gegen HSG Uni Greifswald stand auch noch auf der Uhr. Eile war geboten denn die Halle sollte geschlossen werden und dunkel war es auch schon. Also ließen wir die Greifswalder gewähren und gaben brav Satz 1 ab. Zu allem Überfluß (keine Chance mehr auf ein Weiterkommen) wollten wir noch etwas länger bleiben. Also in den Tiebreak und dann natürlich verlieren…

Und nur zwei Wochen später liefen wir wieder auf. Es sollte in die heimliche Volleyballgeburtsstätte, nach Schwerin gehen. Außerdem erschienen die Doberaner zur allwöchentlichen Ertüchtigung. Diese haben ja schon ausführlich über unsere Begegnungen berichtet, aber ich hab die nett gemeinten geistigen Ergüsse leider nicht mal verstanden, obwohl ich dabei war. ;-) Unserer Krankenstaffel hat sich dann auch noch Jan hinzugesellt, so dass wir nur mit einem Zuspieler anreisten. Und sich zu allem Überfluß der Großteil des Kaders seit einigen Wochen erst am Spieltag wieder sah. So spürbar schlecht vorbereitet erfreuten wir uns der Jugend auf der anderen Spielfeldseite. Uns stets bewusst, wenn wir unser Spiel spielen dann sollte die Partie zu unseren Gunsten ausgehen. Ja wenn dass Wörtchen „wenn“ nicht wäre. Denn ohne Abstimmung in Annahme, Block und Zuspiel-Angriff, trottelten wir übers Feld. Und eins wurde uns dann schmerzhaft klar, beim Volleyball gewinnt immer derjenige, welcher weniger Fehler macht. Da wir uns aber entschieden wenigstens diese Statistik zu gewinnen und der Volleyball-Nachwuchs, welcher täglich darauf getrimmt wird keine Fehler zu machen, dies auch nicht tat, half alles flehen und brüllen und betteln nichts. 1:3 hieß es in Zahlen. Nun ja eine Niederlage hatten wir uns verdient, dann wollten wir wenigstens noch zwei Punkte holen um dem engen Tabellenende fern zu bleiben. Doberan, aus der Vergangenheit bestens bekannt, war ebenfalls etwas gebeutelt angereist und wir durften hoffen. In den ersten beiden Sätzen schien kein Team sich wirklich hervor zu tun. So dass beide Mannschaften einen Satz mit jeweils 25:23 für sich entscheiden konnten. Jetzt verließ auch noch unser erster "Dr. med" verletzt den Platz. Aber dies ließ sich scheinbar gut kompensieren, denn es kam so langsam etwas Fluss in unser Spiel und wir konnten uns erstmals etwas absetzen wir bekamen die Doberaner besser in den „Griff“ und erzielten ein 25:19. Dadurch etwas beruhigt hofften wir auf den letzten Satz in diesem Spiel. Doch das fehlende Training zeigte, nachdem wir unsere Abstimmung gefunden hatten, nun die konditionellen Defizite auf. Somit mussten wir teilweise umstellen und Doberan drehte diesen Satz noch einmal um. 25:21. Der entscheidende Tiebreak hatte dann alles, ewig lange Ballwechsel, Kampf, Emotionen und auch die Schiris mischten sich ab und zu ungefragt ein… 7:8 Seitenwechsel und nach einem Marathon-Ballwechsel mussten wir notgedrungen einen entscheidenden Wechsel vornehmen. So dass Doberan stark umjubelt ihre ersten beiden Punkte an diesem Tag feiern durfte.

Anschließend gewannen Sie dann auch gegen Schwerin und zeigten uns wie man ganz entspannt auf Platz 3 in der Tabelle vorrücken kann.

Nach ein paar Tagen Bedenkzeit war das Fazit klar, so geht es nicht weiter. Es wurde allen einmal ordentlich der Kopf gewaschen, klare Einstellungen vor allem zum Training gefordert und schließlich allen bewusst gemacht wo wir stehen. Denn Platz 7 in der Tabelle entspricht zwar den Erwartungen als Liga-Neuling, aber in keinster Form unseren Möglichkeiten.

Am kommenden WE starten wir dann erste Besserungsversuche und versuchen unser Glück gegen Turbine Greifswald, die endlich im Liga-Alltag angekommen sind und Grün Weiß Rostock.

Gerne freuen wir uns über Eure Unterstützung am Samstag in der Danzigerstraße in Rostock.

Unser Dank geht auch wieder an unsere mitgereisten Fans, die wohl nicht ganz so schöne Spiele zu sehen bekamen, aber ein ganze Menge drum herum ;-) Damit lassen wir die gezeigten Leistungen und -Wochen auch gerne hinter uns und starten wieder bei Null in die Rückrunde.

Schöne Grüße von den Männern der HSG Uni Rostock Und natürlich allen eine schöne Vorweihnachtszeit!

Urheber: Udo Fidorra
Daumen hoch!

 

Urheber: Udo Fidorra

 

Urheber: Udo Fidorra

 

Urheber: Udo Fidorra
Auf gehts!

 

Urheber: Udo Fidorra
Der beste Ball im Spiel. Hinterfeld Doberan, Jens schlägt Arne an den Arm = 4. Ballberührung Doberan ;-)

 

Urheber: Udo Fidorra
Arsch runter!!!!!

 

Urheber: Udo Fidorra
;-)

 

Urheber: Udo Fidorra
Nimm Du ihn, ich hab ihn sicher!

 

Urheber: Udo Fidorra

 

Urheber: Udo Fidorra
Eh PUUUHLMANN, ganz schön blaß um die Nase...

 

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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