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SSC erobert Tabellenführung zurück
1. Bundesliga (Damen)

Von: ws

Mit einer bewundernswerten kämpferischen Leistung eroberten sich die Volleyballerinnen des Schweriner SC gestern in der eigenen Halle am Lambrechtsgrund die Tabellenführung in der 1. Bundesliga zurück. Der SSC schlug die mit viel Vorschusslorbeeren angereiste Mannschaft des 1. VC Wiesbaden 3:1 (25:27; 25:13; 25::19; 25:20).

Das Spiel in ausverkaufter Halle begann zunächst mit einer 3:0-Führung des SSC im 1. Satz. Doch dank der Aufschläge von Steffi Lehmann war der Vorsprung der Schwerinerinnen schnell dahin. Zur 2. technischen Auszeit führte Wiesbaden mit 16:9. Der Block von Wiesbaden schien unüberwindlich. Wiesbaden rückte vor auf 20:14. Nun wechselte Trainer Tore Alexandersen Diagonalangreiferin Kristin Kasperski ein und die Aufholjagd des SSC begann Schließlich stand es 22:22. Die Zuschauer standen und feuerten ihre Mannschaft an. Doch der SSC verlor diesen Satz nur knapp 25:27. Anders die Situation im 2. Satz. Diesmal ging Wiesbaden 3:0 in Führung. Aber erneut war es Kristin Kasperski, die zur Aufholjagd blies. Schwerin glich aus zum 5:5 und zog unaufhaltsam davon zum 22:10. Kristin verwandelte den Satzball zum 25:13. Es stand 1:1. Im 3. Satz startete Wiesbaden die Aufholjagd, nachdem es schon 17:10 für den SSC stand. Wiesbaden kam bis auf einen Punkt heran, doch die SSC-Mannschaft bewies Moral und ließ sich den Satz nicht mehr wegnehmen. 25:19 hieß es nach 26 Minuten in diesem Satz für Schwerin. Es stand 2:1 für den SSC. Wird der 4. Satz auch so erfolgreich ausgehen? Das Spiel wogte hin und her. Keiner konnte sich entscheidend absetzen. Nach dem Ausgleich zum 19:19 behielt Schwerin die Nerven und brachte den Satz 25:20 nach Hause. Erneut war es Kristin Kasperski, die den Satz- und damit auch den Spielball verwandelte. Sie wurde von den Gästen aus Wiesbaden zur besten Spielerin des Abends gewählt.

Weitere Infos unter: http://www.schweriner-sc.com

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.