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Serie auch mit Mini-Kader fortgesetzt
Verbandsliga (Damen)

Von: Matthias

Die Serie hält: Beim Verbandsliga-Spieltag in Schwerin feierten die Volleyballerinnen des SV Hagenow ihre Saisonsiege Nummer neun und zehn. Obwohl dem Tabellenführer aus beruflichen und privaten Gründen diesmal nur ein Achterkader zur Verfügung stand, fielen die Erfolge deutlich aus. Der SV Warnemünde 2 und das junge Team vom Landesleistungszentrum wurden in der Schweriner Volleyballhalle glatt in drei Sätzen bezwungen.

Das mühsame 3:2 vom ersten Aufeinandertreffen im Hinterkopf gingen die Hagenowerinnen die Aufgabe gegen Warnemünde sehr konzentriert an. Der Lohn für einen fast fehlerfreien Auftritt war eine klare 17:9-Führung, die bis zum 25:16-Satzgewinn gehalten wurde. Da sich der Gegner in der Folge zu steigern wusste, entwickelte sich ein sehenswertes Spiel, das auch von den neutralen Zuschauern mit Szenenapplaus honoriert wurde. Bis zum 13:13 ging es hin und her, dann konnte sich der Spitzenreiter aber doch absetzen und trotz aller Gegenwehr auch Durchgang zwei für sich entscheiden (25:22). 'Los, jetzt ein 3:0', motivierten sich die Hagenowerinnen und ließen den Worten entsprechende Taten folgen. Sie erspielten sich schnell ein Sieben-Punkte-Polster, das bis zum 20:13 hielt. In der Schlussphase wechselte Trainer Matthias Schmidt durch. Dennoch geriet der dritte Satz- und damit Spielgewinn nicht ernsthaft in Gefahr (25:21).

Die mit einem Sonderspielrecht ausgestatteten jungen Damen vom Landesleistungszentrum sollten schon mit druckvollen Aufgaben zu Fehlern gezwungen werden. So lautete die Vorgabe, die das Team über weite Strecken auch umsetzen konnte. Die Hagenowerinnen kontrollierten die Partie, gegen einen Gegner, der aber zumindest in den Sätzen eins (25:20) und drei (25:19) sein Potenzial andeutete. Lediglich Durchgang zwei geriet zu einer völlig einseitigen Angelegenheit (25:12).

(Quelle: SVZ vom 21. Januar 2010)

Weitere Infos unter: http://www.volleyballinhagenow.de

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.