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Brehms Tierleben
Verbandsliga (Herren)

Von: Fab

Wer am letzten Samstag Freizeit hatte und wem der Weg in den Rostocker Zoo zu kalt oder zu lang war, der konnte im Graaler Aquadrom Zeuge interessanter biologischer Verhaltensweisen werden!

Die Herde, alles bekennende Fleischfresser, hungrig und zudem auch noch winteraktiv, war auf der Suche nach Beute. So fand sie sich in erstaunlich großer Anzahl an der uns bekannten Futterstelle ein und wartete! 2 Ziele hatten sie ins Auge gefasst: Fast noch im Schutze der Nacht erschien ein Rudel Jungtiere an der Krippe. Den weiten Weg aus Schwerin hatten sie angetreten, um hier ebenfalls den Winter zu überdauern. Doch der Herzenswärme, die der Futterplatz ausstrahlte, folgte das Aufeinandertreffen der Futterrivalen. Hier zeigte sich schnell, das es an diesem Tage für die Jungtiere keine vollen Bäuche geben sollte. Die übermächtige Größe mancher Gegner entpuppte sich schnell als eine Art Mimikry, nur wenige Beißattaken galt es zu überstehen. Nach nicht einmal einer Stunde schlichen die jungen Wilden mit 0:3 vom Trog fort, immer noch hungrig, doch eine Erfahrung reicher: Immer nur angreifen, wenn man sich sicher ist zu gewinnen!

Durch die erste Fütterung des Tages etwas gesättigt, trollten sich nun auch die Graaler und überließen den Ort des Geschehens dem Jungrudel. Dieses zeigten sich schnell erholt von der ersten Ballgerei und hatten nun ihrerseits Beute gewittert: Eine weitere Herde, immens in der Anzahl, doch undefinierbar in der Art hatte sich eingefunden. Ihr Erscheinungsbild und ihr Auftreten wirkte recht aufgeweckt, gespannt warteten alle, wie sich diese Gruppe wohl im Kampf um die Nahrung verhalten würde. Etwas erstaunt mußten wir mit ansehen, wie sich das Jungrudel mit leicht veränderter Taktik auf den Gegner stürzte. Dieser zeigte sich überrascht und fand kein wirkliches Mittel gegen nun doch sehr hungrig wirkende Schweriner. Verdient konnten diese die 3:0 Beute vom Feld tragen, ohne dabei viele Federn lassen zu müssen.

Kaum hatten die Sieger die Futterstelle verlassen, nahmen die Graaler erneut Witterung auf. Es lag nun auf der Hand, was sich da aus dem nahen Rostock zu uns verirrt hatte: Murmeltiere mußten es sein!! Warum auch immer diese putzigen Gesellen ihre soziale Hibernation unterbrochen hatten, nun suchten sie nach Nahrung. Schnell zeigte sich jedoch in diesem Duell, welch verherende Folgen der Winterschlaf hinterlassen kann: Durch Temperatursenkung und verkürzte Tage von Erstarrungshormonen durchflutet, wirkte die gesamte Horde in jeglichen Elementen etwas langsamer als die beißfreudigen Einheimischen. Diese, nicht gewillt die Beute auch nur ansatzweise zu teilen, ließen nicht vom Gegner ab.Kaum länger als das junge Rudel Stunden zuvor konnten sie sich dem Feind erwehren und mußten als Einzige äußerst hungrig das Feld räumen.

Nicht einmal bis 14.30 Uhr hatte die gesamte Fütterung gedauert, satt und träge verließen wir unser verteidigtes Revier. Wohl wissend, das es im Tierreich weit schlimmere Futterneider gibt, mit denen es sich noch um die verbleibende Beute zu messen gilt! In diesem Sinne: Fressen und gefressen werden! :-)

Fab

Urheber: fabian bünger
Pointguards?

 

Urheber: fabian bünger
Ein Rudel Fleischwölfe...

 

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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