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Schweriner SC: Das letzte Spiel in der alten Volleyballhalle
1. Bundesliga (Damen)

Von: ws

Das letzte Spiel in der alten Volleyballhalle Wenn der Schweriner SC am 30. Januar den Köpenicker SC Berlin (9. Tabellenplatz, 6:16 Punkte) zum vorletzten Spiel in der Hinrunde der 1. Bundesliga empfängt, dann ist es für den amtierenden deutschen Meister das letzte Bundesligaspiel in der alten Halle am Lambrechtsgrund. Denn gespielt wird in den kommenden Partien des Monats Februar nur noch auswärts: 6.2. in Suhl, 13.2. in Aachen, 28.2.in Münster. Und die Bauarbeiter halten ihren Fertigstellungstermin der neuen Halle Ende Februar, so dass darin das erste Spiel gegen Allianz Volley Stuttgart in der Rückrunde am 13.3. stattfinden kann. Für den Schweriner SC und seine vielen Volleyballfans geht mit der neuen Spielstätte ein lang gehegter Traum in Erfüllung. Zu klein geworden war die alte Halle für ein Massenpublikum, wie wir es jüngst bei den Spielen im CEV Cup erlebten. Dennoch war sie der Wegbereiter für Aufstieg und Ansehen des Schweriner Damen-Volleyballs. Die letzte Meisterfeier fand in dieser Halle erst vor einem Jahr statt. Der SSC hatte im letzten Spiel der Saison 2008/09 Allianz Volley Stuttgart 3:0 bezwungen und damit 44:8 Punkte auf sein Konto gebracht und Vilsbiburg und Dresden abgeschüttelt. 27 Titel insgesamt stehen für Schwerins Volleyball-Damen zu Buche. Die ewige Volleyball-Tabelle der DVL sagt aus, dass der SSC nach der Wende 18 Spielzeiten hinter sich gebracht, 7 Meistertitel und 3 Pokalsiege erobert und insgesamt 352 Spiele absolviert hat. Mehr als die Hälfte aller dieser Spiele erlebten Aktive und Zuschauer in der altehrwürdigen Halle am Lambrechtsgrund. Baubeginn für sie war im Jahre 1983. Am 18. Dezember 1984 schließlich übernahm Karla (Roffeis) Mücke die Schlüssel für die neue Drei-Felder-Halle. Sie hat nun ausgedient als Bundesliga-Spielstätte, nicht aber als Trainingsplatz für den Volleyball-Nachwuchs.

Weitere Infos unter: nttp://www.schweriner-sc.com

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.