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30.01.2010: Wenn einer eine Reise tut... Verbandsliga (Damen)
Von: Nils Stubbe Am Samstag stand für uns der Spieltag beim Tabellenzweiten in Neustrelitz auf dem Plan. Schon am Abend zuvor stellten wir uns darauf ein, dass es der Jahreszeit entsprechend ein längerer Ausflug werden könnte und so starteten wir um 7.00 Uhr bei 20cm Neuschnee und mäßig geräumten Strassen. Kurz hinter Neubrandenburg, die Strassenverhältnisse besserten sich von Kilometer zu Kilometer, erhielten wir den fast schon erwarteten Anruf vom Staffelleiter: "Das LLZ aus Schwerin hat witterungsbedingt abgesagt und der Spieltag in Stralsund mit Warnemünde und Turbine-HGW fällt auch aus." Damit war klar, wir waren die einzigen "Deppen" aus der VLD, die an diesem herrlichen Wintertag einen Ausflug machten?! Gegen 9.00 Uhr trafen wir also relativ problemlos in der geheizten Strelitz-Halle ein. Der Wind hatte schon deutlich aufgefrischt und die Handyanrufe der Angehörigen gingen jetzt fast im Minutentakt ein. Die Beschreibungen der Lage in Grimmen, Greifswald und Umgebung reichten von: "...chaotisch" über "nichts geht mehr" bis "..von der Aussenwelt abgeschlossen". Ungeachtet dessen waren wir erstmal in Sicherheit und konnten unserem geliebten Hobby nachgehen. Doch der Spielbericht an sich fällt relativ kurz aus. Bis auf den Anfang des ersten und das letzte Drittel des dritten Satzes waren wir am heutigen Tag leider nicht in der Lage, den Gegner ernsthaft in Gefahr zu bringen. Viele eigene Fehlern, vor allem im zweiten Durchgang, machten es den Neustrelitzerinnen möglich, einen ungefährdeten 3:0-Heimsieg (25:18;-12;-21) einzufahren. Wahrscheinlich war der ein oder andere beim Blick nach draussen schon mit den Gedanken bei der Rückreise. Einzig die Schlußphase des dritten Satzes ließ hoffen. Mit gelungenen Blockaktionen und erfolgreich abgeschlossenen Aussen- und Mittelangriffen konnten wir den Gastgeber aus einer sicheren Annahme heraus kurz erschüttern. Doch leider kam diese Erkenntnis am heutigen Tag etwas zu spät. Gegen 12.30 Uhr machten wir uns dann mit voll getankten Autos und einer gehörigen Menge Respekt vor Väterchen Frost auf den beschwerlichen Rückweg. Unmengen an Schnee, gepaart mit einer steifen Brise und Schneeverwehungen, die das Auto fast bis zum Stillstand abbremsten, waren nun an der Tagesordnung. Der Höhepunkt wurde dann hinter Altentreptow auf der B96 erreicht, als uns schlagartig die Strasse ausging. Schneeverwehungen machten ein Passieren unmöglich. Nun blieb nur noch der Weg über die Autobahn, um in Richtung Heimat zu gelangen. Glücklicherweise liefen wir auf einen riesigen Radlader auf, der uns den Weg bis zur Auffahrt ebnete. Nach über drei Stunden kamen wir dann sichtlich geschafft ohne Verluste zu Hause an. Unterm Strich heute aus sportlicher Sicht eine Katastrophe, aber zwischenmenschlich ein Tag, den wir alle so schnell nicht vergessen werden... :-) ...die Ruhe vor dem Sturm |
Wow, der prallt ja richtig... |
Du kommst hier nicht rein! |
Die Hoffnung stirbt zuletzt?! |
Voller Einsatz (aber heute nur im Schnee) :-) |
Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des
jeweiligen Verfassers wieder.
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