20.11.2010: HSG Uni HGW 2 - ESV Turbine HGW 2; - SV Ahlbeck
Landesliga Ost (Herren)

Von: TK

Am 20.11.2010 trafen wir auf die Volleyballer der ESV Turbine Greifswald 2 sowie auf den SV Ahlbeck. Um 10 Uhr starteten beide Greifswalder Mannschaften in den Spieltag. Für uns war klar, dass wir mindestens ein Spiel an diesem Tag gewinnen wollen und die Chance gegen den ESV ergreifen müssen. Doch alles kam anders, als sich wahrscheinlich beide Teams das gedacht haben. Keiner der 12 Volleyballer auf dem Feld konnte den Gegner mit starken Angriffen unter Druck setzen, sodass sich kein Team vom anderen absetzen konnte. In der Endphase des ersten Satzes fühlten wir uns jedoch sichtlich verunsichert und schenkten dem Gegner die entscheidenden Punkte für den Sieg des Satzes. Mit 0:1 Rückstand motivierten wir uns nochmal und konnten im zweiten Satz sichtlich mehr Druck machen, dabei setzten wir uns sehr deutlich über die Mitte durch. Doch auch die Mittelblocker des ESV zeigten viel Siegeswillen und wehrten sich. Mit klaren Bällen im Spielaufbau und guten Blockaktionen haben wir uns dann durchgesetzt und den zweiten Satz für uns entschieden. Der dritte Satz sollte eigentlich an den vorherigen nahtlos anknüpfen und einen weiteren Satzgewinn auf für uns einbringen. Andi sagte noch spaßig: „So Jungs, genau wie im ersten Satz!“ Doch so kam es auch. Schnell zeigten sich wieder viele Eigenfehler und wir fielen indes wieder in den Trott des ersten Satzes zurück, sodass sich der ESV dort ihren Mut erarbeitete und die Schwächen schnell erkannt hat. Den dritten Satz konnten die Volleyballer der ESV Turbine Greifswald dann wieder für sich entscheiden, und setzten uns damit unter großen Druck. Wenn wir dieses Spiel noch gewinnen wollten, mussten wir uns über den vierten Satz in den Tiebreak kämpfen. Der vierte Satz begann mit hoher Motivation und deutlichem Kampf. Für die Zuschauer und auch für die Teams hat sich gezeigt, dass das Spiel noch nicht entschieden war. Wir drehten nochmals auf und konnten mit sicheren Annahmen und guten Aufschlägen das Spiel im vierten Satz gut dominieren. Jeder unserer „Sechs“ kam gut in Fahrt und fügte seinen Anteil zum Sieg des Satzes hinzu. Der kommende entscheidende Satz sollte laut Ansprache des Kapitäns sowie des Trainers wiedereinmal zum Sieg für uns führen.Doch wir haben unseren Gegner in diesem wichtigen Satz einfach nicht kontrollieren können und gaben Punkt für Punkt ab und konnten den Vorsprung der ESV nicht mehr aufholen. Die ESV Turbine Greifswald 2 gewann dementsprechend das Spiel mit 3:2. Gratulation.

In unserer zweiten Spielbegegnung trafen wir auf die Sportfreunde aus Ahlbeck. Der Spaß und die Freude ist wegen des ersten Spiels nicht verloren gegangen und hielt dem Druck des SV Ahlbeck zu Beginn des ersten Satzes stand. Beide Mannschaften trafen sich auf Augenhöhe und platzierten durch ein paar guten Aktionen die Bälle im gegnerischen Feld. Die Volleyballer des SV haben wegen ihres konstanten Spielaufbaus und Stärke den ersten Satz dann jedoch für sich entscheiden können. Der folgende Satz zeigte für uns keine Wende, wir konnten das Niveau des Gegners zwar halten, aber ließen die Ahlbecker stets mit einem gewissen Punkteabstand vor uns. Der dritte Satz zeigte dann für die Zuschauer und den beiden Teams, wie Spannend und Attraktiv dieser Sport sein kann. Gute Blockaktionen, Aufschläge sowie tolle Angriffsschläge haben keiner Mannschaft einen Vorsprung eingebracht, denn immer wieder setzten sich beide zur Wehr. In der entscheidenden Satzphase haben wir dann mal unser Durchsetzungsvermögen gezeigt und einen tollen Satz gespielt. Im darauffolgenden Satz haben wir leider unsere klar gesteckten Ziele nicht durchsetzen können und unseren in der Motivation angeschlagenen Gegner nicht behrrschen können. Der SV Ahlbeck hat wegen einiger Eigenfehler unsererseits einen Punktevorsprung erreicht, den wir nicht aufholen konnten. Somit gewann der SV Ahlbeck das Spiel mit 3:1. Gratulation.

Für die HSG Uni Greifswald II spielten: Claas Weinmar, Karsten Gamper, Tom Kokot, Sebastian Lüdtke, Michael Rosolski, Andreas Jahn, Nils Grygas, Julian Jagla

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