zur Team-Seite

Auch im 4. Spiel ungeschlagen
1. Bundesliga (Damen)

Von: ws

Vor heimischem Publikum fuhren die Volleyballerinnen des Schweriner SC am Sonnabend ihren 4. Saisonsieg ein. Sie hatten das Zurich Team VCO Berlin zu Gast und bezwangen diesen mühelos mit 3:0 (25:14 / 25:11 / 25: 15).

Über 830 Zuschauer waren trotz der widrigen Witterungsbedingungen in die Arena am Lambrechtsgrund gekommen, um ihre Mannschaft anzufeuern, unter ihnen auch Ministerpräsident Erwin Sellering. An Spannung ließ das Spiel zu wünschen übrig. Zu groß war die Überlegenheit des Viertplatzierten. Dennoch ergaben sich die Youngsters aus Berlin nicht kampflos. Im 1. Satz lag der SSC zunächst mit 10:2 Zählern vorn. Durch sich häufende Fehler in Aufschlag und Annahme auf Schweriner Seite machten die Gäste aus Berlin Boden gut bis zum 15:12. Dann aber war es vorbei mit dem Widerstand. Leichtes Spiel hatte der SSC im 2. Satz durch den hohen Anteil von Eigenfehlern des Gegners. Viele Bälle des VCO landeten im Aus. 25:10 lautete der Satzstand. Warum Trainer Han Abbing schon nach dem 1:0 für Schwerin eine Auszeit nahm, bleibt sein Geheimnis. Im 3. Satz besserte sich die Lage für die Hauptstädterinnen nicht. Das Publikum bekam jedoch die besten Ballwechsel dieses Spiels zu sehen. Am 21.12.2010 setzt sich der Volleyball-Marathon für die Mädels von Tore Aleksandersen fort. Sie reisen zum Punktspiel nach Aachen und am 27.12. ist wieder Stimmung in der Arena angesagt beim Spiel gegen das Allgäu Team Sonthofen. „Solide gemacht durch den SSC“, meint VCO-Trainer Han Abbing zum Schluss des Spiels. Für Tore Aleksandersen war es das Wichtigste, die 2 Punkte geholt zu haben. Verbessert habe sich auch der gesundheitliche Zustand einiger Spielerinnen. Als wertvollste Spielerin beim SSC wählte Han Abbing Patricia Thormann. Tore Aleksandersen wählte Ann-Christin Quade als bester Spielerin auf VCO –Seite.

Bericht: Wolfgang Schmidt für den Schweriner SC

Weitere Infos unter: http://www.facebook.com/pages/Schweriner-SC/120362504690018?v=app_4949752878

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.