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29.01.2011: Sie kamen, kämpften, verletzten sich und siegten doch
Landesliga West (Damen)

Von: AD

Tolles Geburtstagsgeschenk für Trainer Peter Wilke – Zwei Siege sichern den Volleyballdamen vorerst den 5. Tabellenplatz in der Landesliga West

Warin Ohne das Geburtstagskind Peter Wilke machten sich die Damen der TSG Warin am vergangenen Samstag auf den Weg nach Rostock, um dort die Rückspiele gegen SV Hafen und den Hagenower SV zu bestreiten. Die Hinspiele konnten im vergangenen Jahr jeweils deutlich für sich entschieden werden, sodass man auch diesem Punktspieltag optimistisch entgegentrat. Allerdings musste die Mannschaft krankheitsbedingt auf die Mittelblockerin Conny verzichten, wodurch personelle Umstrukturierungen in der Mannschaftsaufstellung vorzunehmen waren.

Im ersten Spiel standen die TSG-Damen dem langjährigen Gegner SV Hafen gegenüber. Zunächst noch ein wenig unsicher, agierten die Warinerinnen nach zwei gezielten Angriffsschlägen sicherer und fanden zunehmend besser ins Spiel. Doch dann der Schock - während einer Abwehraktion verletzte sich Außenangreiferin Denise am Fuß, sodass sie ausgewechselt werden musste. Bis dahin hatte Denise mit sehr guten Angriffen einen wesentlichen Teil zur herausgespielten Zweipunkteführung beigetragen. Für sie kam Josephine ins Spiel, die sich im weiteren Tagesverlauf zunehmend steigern konnte und einen wirklich guten Job machte, durch tolle Abwehraktionen den Ball weiter im Spiel hielt und sowohl im Block als auch im Angriff wertvolle Punkte holte. Dennoch waren die Warinerinnen direkt nach dem Spielausfall von Denise zunächst einmal sichtlich benommen, produzierten zu viele einfache Fehler und mussten den ersten Satz knapp mit 24:26 an den SV Hafen abgeben.

Der zweite Satz begann mit einem regelrechten Lauf von Berit – zwei Angriffe und zwei erfolgreiche Blockaktionen, gepaart mit einer tollen geschlossenen Mannschaftsleistung brachte die verdiente 8:1 Führung, welche die Damen weiter ausbauen konnten und somit den zweiten Satz klar mit 25:12 für sich entschieden. Auch der dritte Satz startete ordentlich und die Warinerinnen zeigten den unbedingten Siegeswillen. Doch dann schlichen sich wieder altbekannte Fehler ein – Unkonzentriertheiten bei der Annahme und Abwehr, aber auch glückliche „Netzroller“ von Seiten der Rostockerinnen brachten die TSG-Damen zunehmend in Bredouille und sie lagen „verdient“ mit 19:22 hinten. Doch dann brachten die gezielten und druckvollen Aufschläge von Zuspielerin Doris den herbeigesehnten Befreiungsschlag. Die Gegner hatten sichtlich Probleme in der Annahme und konnten keinen Treffer mehr landen, sodass auch der 3. Satz mit 25:22 an die Warinerinnen ging. Nun hieß es: Nur nicht wieder nachlassen! Durch eine erneute geschlossene Mannschaftsleistung, Kampfeslust und erfolgreiche Blockaktionen vor allem von Arlett und Josephine war der Siegeswille der Rostockerinnen schnell gebrochen und der Sieg in greifbarer Nähe. Saubere und einfallsreiche Zuspiele von Karin und Doris sorgten unter anderem für den mehr als verdienten Sieg des fünften Satzes. Am Ende hieß es 25:18 für die Wariner Damen und bedeutet einen weiteren 3:1 Sieg für das Wariner Tabellenkonto.

Im Anschluss gingen die Warinerinnen in die verdiente Spielpause und konnten den nächsten Gegner, den SV Hagenow, bei dessen Spiel gegen Hafen Rostock schon einmal deutlich unter die Lupe nehmen. Die Begegnung zwischen Hagenow und Rostock endete nach einem bemerkenswerten Kampf der Rostockerinnen dann 3:2 für Hagenow.

Selbstbewusst traten die Warinerinnen dann das Spiel gegen Hagenow an. Zuvor wurden noch einmal Umstellungen vorgenommen, damit Liane und Ilona zum Einsatz kommen konnten. Liane besetzte eine Position auf dem Außenangriff, während Ilona das Zuspiel übernahm. Beide meisterten ihre Aufgabe mit Bravour, zumal Liane eigentlich zuspielt und Ilona eine lange Spielpause hatte. Allen war klar, dass auch in diesem Spiel gekämpft werden musste, denn die jungen Spielerinnen aus Hagenow zeigten im Spiel gegen Rostock, dass sie sich sowohl technisch als auch taktisch und konditionell zu einer guten Mannschaft entwickelt hatten und keinesfalls zu unterschätzen waren. Die Warinerinnen betraten stimmungsvoll das Feld und zeigten deutlich, dass sie auch dieses Match gewinnen wollten. Was daraus resultierte, war wohl das kürzeste Match aller Zeiten, zumindest von Seiten der TSG-Spielerinnen. Nach nur 42 Minuten hatten die TSG-Damen den 3:0 - Sieg (9; 8; 12) in der Tasche. Den jungen Hagenowerinnen gelang es zu keinem Zeitpunkt ihr Potential auszuschöpfen und überließen den Warinerinnen nahezu kampflos den Sieg.

Zusammenfassend ein wirklich beeindruckender und schöner Punktspieltag, der wohl bei allen Spielerinnen einen Zuwachs an Selbstbewusstsein brachte, welcher hoffentlich mit in die nächsten Begegnungen transportiert werden kann. In diesem Sinne: „Alles kann- nichts muss! VOLLEYBALL macht Spaß!“

Es spielten: Denise Kast, Karin Müller, Ilona Baumann, Liane Henneberg, Doris Martins, Josephine Hagelstein, Berit Werner, Antje Dieckmann

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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