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AUFSTIEG - Landesliga wir kommen !!!
Landesklasse Ost (Damen)

Von: Lisa

Ausnahmesituation bei der HSG - Wir mussten am SONNTAG den 30.01. ran.

Früh am morgen machten wir uns auf den Weg nach Greifswald. In der Halle angekommen tauschten wir erstmal einpaar Worte mit den Spielerinnen und Trainern der ESV Turbine Greifswald 4 und des Neubrandenburger SC aus.

Nun begann die Show. Erstmal rutienemäßig erwärmen und dann konnte es losgehen.

Mit unserem ersten Aufschlag ging es dann auch schon gegen Greifswald los. Aber irgendwie waren wir alle noch nicht richtig wach und es wollte alles noch nicht so rund laufen wie es eigentlich sollte. Zugegeben, die Greifswalder hatten ihre Annahmen und das Zusammenspiel stark verbessert, so kamen eine ganze Menge an Angaben und Angriffen zurück. Kurz gesagt gewannen die Greifswalder den 1. Satz und wir hatten uns wieder einmal selbst geschlagen.

Unsere Bank war nicht erfreut über diesen abgegebenen Satz und begann nun uns wach zu rütteln. Nun da der größte Teil von uns aus den Träumen erwacht war konnten wir besser in den 2. Satz starten. Immernoch nicht perfekt aber trotzdem erfolgreich käpften wir uns ins Spiel und gewannen den Satz. Nun stand es eins zu eins nach Sätzen.

Unsere Bank machte uns bewusst, dass wir durch einen weiteren Satzgewinn den Greifswaldern "den Zahn" ziehen würden. Gesagt, getan. Wir drehten weiter auf und auch die letzten erwachten jetzt aus ihren schönen Träumen. Wir rissen den Satz erfolgreich an uns und da stand es dann schon zwei zu eins für uns.

Nun sagten wir uns: "Alles, bloß keinen verhassten fünften Satz."

Wir bemerkten schnell, dass die Greifswalder sich schon nach und nach aufgegeben hatten. Ihren Gesichtern nach hatten sie keinen Spaß mehr am Spiel mit uns und so machten wir auch diesen Satz zu und gewannen das Spiel mit drei zu eins.

Jetzt erstmal eine Pause!

Wir ruhten uns aus während die Neubrandenburger sich erwärmten.

Nach dem Einschlagen begann das Spiel. Leider begann es nicht, wie das vorige geendet hatte sonedern so, wie das letzte Spiel angefangen hatte.

In unserer doch verdienten Pause, waren wir nämlich schon wieder eingeschlafen. Wir träumten vor uns hin und so hatten die Neubrandenburger ein leichtes Spiel mit uns. Es folgte Satzgewinn für Neubrandenburg.

Unsere Bank tobte, da es einige fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen gab, die im nach hinein betrachtet doch vertretbar waren und da wir uns heute nun schon zum zweiten Mal selber geschlagen hatten.

Nach der Ansprache waren wir dann wieder einigermaßen wach. Es lief besser und wir konnten den Satz für uns entscheiden. Und wieder stand es eins zu eins.

Es folgte der dritte Satz. In diesem Satz wurden wir wieder stärker und konnten auch diesen für uns entscheiden. Und schon wieder stand es zwei zu eins nach Sätzen für uns.

Jetzt kam der vierte Satz und wir sagten uns auch dieses Mal: "Keinen fünften Satz".

Jetzt war unsere Zeit. Wir drehten voll auf. Durch harte und richtig starke Angriffe waren wir klar überlegen. Auch die Abwehr und Sicherung, unser kleines Sorgenkind, war besser als sonst. Und so endete das Spiel auch dieses Mal mit drei zu eins.

Die Greifswalder und Neubrandenburger hatten sich beide schon ziemlich im Spiel gegen uns verausgabt und so war es ein nicht so schönes Volleyballspiel. Zu sehen waren mehrere lange Gesichter und viele Aufschlagfehler. Aber keiner der Beiden wollte sich aufgeben und so war es ein sehr ausgeglichenes Spiel. Die Beiden fighteten bis aufs letzte und es entschied sich alles im entscheidenden und von uns verfluchten fünften Satz. Am Ende konnten unerwartet die Greifswalder das Spiel mit drei zu zwei für sich entscheiden.

Aufgrund dieses letzten Patzers des NSC gegen Greifswald konnten wir heute schon den Aufstieg in die Landesliga feiern, da für uns nur noch drei Spiele anstehen und unsere direkten Verfolger aus Neubrandenburg nun schon vier Spiele abgegeben hatten.

Da uns dies allerdings erst zu Hause auffiel und wir keinen Sekt da hatten werden wir erst beim nächsten Spieltag am 26.02. in Ferdinandshof auf unseren Aufstieg anstoßen können.

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.