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Pokalfinalist Suhl scheitert in Schwerin in drei Sätzen
1. Bundesliga (Damen)

Von: WS

Der Schweriner SC ließ im Bundesliga-Spiel am Mittwoch dem Pokalfinalisten VfB Suhl keine Chance. Vor 1036 Zuschauern erkämpfte sich der SSC ein 3:0 (25:22; 25:22; 25:17 - 75 min) und zwei wichtige Punkte für die Tabelle.

Erfreulich aus Schweriner Sicht: Mira Topic, Anja Brandt und Nadja Schaus waren wieder einsatzfähig.

Gleich der 1. Satz entwickelte sich zu einer spannenden Angelegenheit. Beim Spielstand von 13:6 für den SSC dachten einige schon, der Satz wäre für Schwerin gelaufen Doch weit gefehlt. Die Suhler Mädels hatten sich eingeschossen und holten Punkt für Punkt auf bis zum Ausgleich 17:17. Danach leistete sich der SSC zwei Aufgabefehler. Es stand 23:22, dank Patricia Thormann am Ende 25:22 für den SSC.

Zu einer Absetzbewegung des SSC wie im 1. Satz kam es im 2. Satz erst nach der 2. technischen Auszeit. Schwerin baute die 16:13-Führung zum 19:13 aus. Doch Suhl gab nicht auf, spielte sich heran an einen möglichen Ausgleich, aber das stärkere Ende war auf Schweriner Seite. Auch dieser Satz endete 25:22 für den Schweriner SC. Nun stand es 2:0 im Nord-Süd-Gipfel für den Gastgeber.

Im 3. Satz schlug die Angriffswucht des SSC voll durch. Pati und Co lagen schon zur 1. technischen Auszeit 8:2 in Front. Die Aufholjagd der Gäste blieb in der Abwehr von Schwerin stecken. Denise Hanke vollendete den Satzball zum 25:17.

Suhl musste ohne Punkte nach Hause fahren, Schwerin war nach der Köpenick-Niederlage glücklich über zwei gewonnene Punkte. Gästetrainer Felix Koslowski, vom Publikum als alter Schweriner herzlich aufgenommen, anerkannte die bessere Leistung der Aleksandersen-Schützlinge. Er wählte Patricia Thormann zur wertvollsten Spielerin beim SSC, Tore Aleksandersen Claudia Steger beim VfB Suhl.

Bericht: Wolfgang Schmidt für den Schweriner SC

Weitere Infos unter: http:/www.facebook.com/SchwerinerSC

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.