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26.02.2011: Berg- und Talfahrt gefällig?
Landesliga West (Damen)

Von: AD

Am Samstag reisten die Damen der TSG Warin in die Landeshauptstadt, um die Rückspiele gegen den Tabellenletzten SC Schwerin und den Tabellenzweiten HSG Uni Rostock III zu bestreiten. Das Hinspiel gegen die jungen Schwerinerinnen konnten die Wariner Damen im letzten Jahr in heimischer Halle klar mit 3:0 gewinnen. Ebenso klar verloren sie damals gegen Rostock mit 0:3. Die Wariner Mannschaft verschaffte sich am Samstag eine günstige Ausgangsposition, da das Team mit zehn Spielerinnen auflaufen konnte. Lediglich auf Denis Kast, die sich im letzten Punktspiel einen Bänderriss im Fuß zuzog, und auf Elke Kasten musste die Truppe verzichten.

Los ging es mit dem vermeintlich einfacheren Spiel ge-gen die Schweriner Mannschaft. Dabei ließ die Euphorie aus dem vergangenen Punktspieltag nicht lange auf sich warten. Die Damen begannen mit einem stimmungsvollen Auftritt die Partie und führten schnell mit 9:2. Da nutzte auch die Auszeit des Gegners nicht, um diesen regelrechten „Lauf“ zu unterbrechen. Im Gegenteil, die Damen bauten den Vorsprung durch gute Aufgabenserien und platzierte Angriffsschläge weiter aus und ließen die Schwerinerinnen zu keinem Zeitpunkt ins Spiel finden. Diese souveräne und geschlossene Mannschafts-leistung wurde mit dem Gewinn des ersten Satzes belohnt, Endstand 25:9! So konnte es weitergehen…

Aufgrund der starken Besetzung der Wariner Mannschaft und der deutlichen Unterlegenheit des Gegners sollten im Laufe des zweiten Satzes Auswechslungen vorgenommen werden, um möglichst allen Spielerinnen weitere Spielpraxis zu ermöglichen. Dieser 2. Satz begann zunächst sehr holperig – Schwierigkeiten in der Annahme einerseits, gute Angriffe anderseits reichten nicht für die gewünschte schnelle Führung, sodass bei einem Spielstand von 11:11 die erste Auszeit seitens der TSG genommen wurde. Gut so, denn danach brachte eine Aufgabenserie von Zuspielerin Karin sowie die Einwechslung von Ilona und Josi mehr Sicherheit ins Spiel und die Warinerinnen gingen in Führung. Trotz alledem fehlte es den TSG-Damen in dieser Phase häufig an der nötigen Offensive und dem unbedingten Willen, gewinnen zu wollen. In Sicherheit durften sich die TSG-Damen auch bei der 23:19 – Führung nicht wiegen, denn häufig profitierten sie lediglich von den produzierten Fehlern des Schweriner SC. Und so kam es wie es kommen musste. Nach einer gegnerischen Auszeit drehte sich das Spiel, Schwerin kämpfte über alle Maßen, Warin sah zu und gab den 2. Satz mit 24:26 an Schwerin ab. Jubel auf der anderen Seite, denn dies bedeutete den ersten Satzgewinn überhaupt in dieser Saison für die jungen Schwerinerinnen.

Im 3. Satz machten Die TSG-Damen ihre Berg- und Talfahrt dann perfekt. Ein schwacher Start sorgte zunächst für den Rückstand, der sich zahlenmäßig in einem 7:15 niederschlug. Hauptursache waren massive Annahmefehler, in folge derer ein vernünftiger Spielaufbau vorzeitig ausgelöscht wurde. Doch dann begann die legendäre Aufholjagd der TSG-Damen. Diese drückte sich vor allem durch die zunehmend höhere Erfolgsquote der eigenen Angriffsschläge aus, welche die Gegnerinnen sichtlich in Bedrängnis brachten. Und siehe da – die Warinerinnen gewannen diesen dritten Satz verdient mit 25:19.

Der vierte Satz brachte nun relativ schnell die Führung für die Warinerinnen. Mit Liane kam noch eine Außenangreiferin ins Spiel, die ein ums andere Mal mit ihren platzierten Schlägen auf die gegnerische Linie erfolgreich punkten konnte. Über die Stationen 9:5 und 18:8 brachten die TSG-Damen den Sieg mit 25:12 dann doch recht sicher nach Hause. 3:1 Endstand für Warin. Gemischte Gefühle bei allen Spielerinnen, denn hundertprozentig zufrieden mit der eigenen Leistung konnte niemand sein. Agierten sie doch in weiten Teilen dieser Begegnung zu inkonstant und unkonzentriert…

Ohne lange Pause ging es dann weiter und die Wariner Damen standen den Rostocker Spie-lerinnen gegenüber. Ähnlich wie im ersten Satz des ersten Spiels traten die Warinerinnen selbstbewusst und sicher auf, wodurch eine Führung herausgespielt werden konnte, die die Gegnerinnen sichtlich irritierte. Eine geschlossene Mannschaftsleistung einerseits und ein starker Kampfeswille andererseits brachten den Gewinn des ersten Satzes mit 25:21.

Auch der 2. Satz begann Erfolg versprechend. Durch Connys Aufgabenserie sowie durch starke Abwehraktionen von Doris gingen die TSG-Damen schnell mit 7:1 in Führung. Doch die Ros-tockerinnen wollten sich so einfach nicht geschlagen geben. Die Begegnung gewann zuneh-mend an Spannung. Tolle Aktionen sowie lange Ballwechsel mit glücklichem Ende mal für die TSG, mal für die Rostocker Spielerinnen dominierten diesen 2. Satz. Rostock holte auf und machte sich dabei die Annahmeschwächen der Warinerinnen zu Nutze. Unsicherheit breitete sich aus und so schafften es die Wariner Damen eine 22:19 – Führung abzugeben und durch eine hohe eigene Fehlerquote den 2. Satz mit 23:25 zu verlieren.

Auch der dritte Satz ging an die Rostocker Spielerinnen, wobei sich die Wariner Damen zu keiner Zeit aufgaben, sie kämpften, aber konnten ihre eigenen Angriffe nicht druckvoll genug ins gegnerische Feld bringen. Damit hatten sie keine Chance, das Spiel auf ihre Seite zu ziehen und somit ging auch dieser Satzverlust mit 20:25 in Ordnung. Deutlich wurde jedoch auch, dass immer noch die Hoffnung bestand, das Spielgeschehen noch umdrehen zu können. Und so brachte unter anderem eine Aufschlagserie von Mittelblockerin Arlett die verdiente 12:5 – Führung im vierten Satz. Diese Führung gaben die Wariner Spielerinnen nicht mehr ab und erkämpften sich über ein 16:12 und 23:17 zum befreienden 25:20-Sieg. 2:2 bedeutete, ein fünfter Satz musste her. In der Vergangenheit gingen Fünfsatzspiele nur selten zugunsten der TSG-Damen aus. Die Kürze des Satzes sowie individuelle Hemmungen, risikoreich und druckvoll aufzuspielen lassen sich als Ursachen dafür kennzeichnen. Nach einer kurzen Pause begannen die Warinerinnen diesen fünften Satz alles andere als gehemmt. Sie gingen mit 7:2 in Führung. Die Rostockerinnen reagierten mit einer Auszeit, um den Spielfluss zu unterbrechen, was ihnen letztlich auch gelang. Sie kämpften sich heran und ab einem 10:10 – Spielstand war die Spannung und Nervosität auf beiden Seiten unübersehbar. Letztendlich verabschiedeten sich die Wariner Damen aus dieser Fünfsatzbegegnung unglücklich mit einer Niederlage. Rostock gewann mit 15:13 ein Spiel, welches laut Schiedsrichter „keinen Verlierer verdient hatte…“

Es spielten: Karin Müller, Ilona Baumann, Liane Henneberg, Doris Martins, Josephine Hagelstein, Berit Werner, Conny Schmidt, Christine Liepert, Antje Dieckmann

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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