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Wenn Du glaubst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her!
Verbandsliga (Herren)

Von: U.F.

Wie ja an anderer Stelle bereits erwähnt, stehen wir auf dem siebenten Tabellenplatz. Haben 6 Spiele in Folge verloren und davon 5 im Tiebreak. Gesenkte Köpfe nach jedem der letzten Spieltage. Frustration und wirre Gedanken über den weiteren Verlauf der Saison. Nun ja nicht die besten Voraussetzungen um sich mit dem Abstiegskampf zu identifizieren. Glaubt man!

Der Doberaner SV lud zum Gastspiel und wir folgten. Sonntag, der 06.03., die Sonne lacht, nach Wochen grauem, deprimierendem, wischi-waschi-Wetter (ein Zeichen?). Aber keinem der HSG Recken ist nach Lachen zu Mute! Allen steht eine gewisse Anspannung ins Gesicht geschrieben. Irgendwie diese verdammten Spiele gewinnen und nicht wieder einen Rückschlag hinnehmen, von welchem man sich dann wahrscheinlich nicht erholen würde. Wie heißt es so schön: „Verloren hat nicht der, der hinfällt, sondern der, der nicht wieder aufsteht.“

Wir bereiteten alles für unser Spiel gegen Doberan vor. Unser Training, sowie unsere Einstellung vor dem Spiel. Jetzt erst bemerkten wir das diese sich nicht erwärmten, sondern der Klassenbeste aus Ludwigslust. Etwas verwirrt, spulten wir dennoch, unser Erwärmungsprogramm runter. Dann ging es noch einmal in den HUDDLE, der unbedingte Wille wurde gefordert. Und dann wurde es Zeit „wieder aufzustehen“... Und wir standen auf!!!

Im ersten Satz, nach kurzen Startschwierigkeiten, kamen wir schnell ins Spiel, arbeiteten einen kleinen Rückstand weg und kämpften bis zum 28:26 um den Satzgewinn. Dieser war uns jedoch vergönnt. Eine erneute Ansprache, mit der klaren Ausrichtung: "Den Druck aufrecht halten! Dann wird der Gegner einbrechen!".

Dann erschien das "Lichtlein" oder besser das LICHT! Wir taten uns den Gefallen, liessen die Fehler zu Hause und spielten endlich, seit Wochen wieder Volleyball. Verdammt waren wir HEISSSSSSS! Wir entwickelten ständig Gefahr über alle Positionen, besonders das Wechselspiel zwischen Aussen- und Diagonalangriff machte den großgewachsenen Blockspielern, auf der anderen Netzseite, zu schaffen. Dann fällt es auch leicht, den ein- oder anderen Ball über den Schnellangriff zu beenden, da man beruhigt sein kann, dass die „russische Variante“ seinen Zweck erfüllt. So war es eine Freude und ein riesen Gefühl, endlich einmal das zeigen zu können, wozu man auch spielerisch in der Lage ist. Gleichzeitig war dies wohl auch unsere beste Saisonleistung.

25:20, 25:21, 25:19 gewannen wird dann nahezu identisch die Sätze. Es war förmlich zu hören, wie die Erleichterung von unseren Schultern fiel. Endlich wieder gesiegt!!! Dann noch gegen diesen Gegner und dann auch noch souverän! Außerdem Punkte, mit welchen wir nicht gerechnet haben und die uns, ... ähmm sorry, den „ARSCH“ retten könnten!

Spiel zwei sollte die eigentliche Pflichtaufgabe werden und nötige Punkte gegen den Abstieg einbringen! Es wurde noch einmal bewusst gemacht, dass ein Sieg jetzt unsere verdammte Pflicht ist, denn sonst wäre der gerade eingefahrene Erfolg, einen „Scheiß“ wert. Wir kamen schnell ins Spiel und der Gegner an seine Grenzen. Ein kleiner Schönheitsfehler im dritten Satz. Denn auch an uns ging das Spiel zuvor, nicht ohne Kraftverlust vorbei. Wir stellten um und spielten in verschiedenen Startaufstellungen. So dass sich leichte Abstimmungsprobleme einschlichen und wir Satz 3 an den Gastgeber abgaben. Um auf Nummer sicher zu gehen brachten wir wieder „Alles“ aufs Feld was ging und spielten Doberan noch einmal an die Wand. 25:19, 25:20, 24:26, 25:12 lauteten die Satzstände und wir durften einen tollen Spieltag FEIERN!

Jetzt erwartet uns noch ein interessanter und spannender letzter Spieltag. An dem (wie es das Final im Landespokal gezeigt hat) alles möglich ist. Wer Lust und Zeit hat, ist gerne gesehen, wenn wir uns mit Neubrandenburg und dem Gastgeber Rövershagen messen. (Gelbensande im Heidering)

Vielen Dank für die Unterstützung von den Rängen! Wir werden versuchen am letzten Spieltag einen ähnlich, attraktiven Ball zu spielen! :D

Eine sonnige Woche wünschen die Männer der HSG Uni Rostock!

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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