zur Team-Seite

Ja watt denn, ja watt denn, ja watt denn - watt denn - watt denn????
Verbandsliga (Herren)

Von: U.F.

Ja watt war das denn für eine Saison?!?!

Nach zwei klaren 3:0 Erfolgen zum Saisonfinale ist die Freude über Tabellenplatz 4 groß. Doch irgendwie hat dies einen faden Beigeschmack.

Wir waren zu Gast in Rövershagen. Gegen alle Wetterprognosen und pessimistischen Aussagen ( :P ), blieb der Schnee fern und wir reisten, wie zuletzt auch, mit strahlendem Sonnenschein an. Oder sollte man sagen, weil WIR unterwegs waren, schien die Sonne? … JA, ich denke das sollte man! ;-)

Ein Erfolg musste mindestens noch her um mit 100%iger Sicherheit nicht abzusteigen. Wir zogen unsere Schlüsse aus der Pokalniederlage gegen die Heideblockers und trainierten speziell unseren Angriff und unsere Feldabwehr/Blocksicherung.

Also dann, warm gepritscht, eingeschworen und ran ans Netz. Wir fanden schnell in unser Spiel und arbeiten solide in Annahme, Abwehr und Block. Dies ermöglichte dann das ein oder andere Break und wir konnten den Satz mit 25:21 für uns verbuchen. Jetzt ließ die Gegenwehr auf der gegnerischen Seite etwas nach. Für uns hieß dies: ein konstanter Service war hilfreich. Die Hallenbedingungen rieten zu langem, druckvollem Aufschlag. Denn hohe, präzise Annahmen waren heute nicht möglich. Unsere Fehlerquote war gering und wir punkteten nach Belieben. Das Ergebnis, zwei „saubere“ Sätze 25:16 und 25:17.

Spiel 2 bestritt Rövershagen gegen den zweiten Gast aus Neubrandenburg. Nach einem leichten ersten Satz für Rövi, erwachte NB und wurde sich der drohenden Gefahr, in die Abstiegszone zu rutschen, bewusst und fing an zu fighten. Ein munteres Spielchen entwickelte sich. In welchem die Stärken der Teams im Angriff zu sehen waren. Der HSV punktete fröhlich über die Mitte. Rövershagen häufig über Diagonal. Letztendlich konnten die Heideblockers, die Sätze zwei und drei, mit dem dafür nötigen, 2 Punkte-Vorsprung, für sich entscheiden und den Klassenerhalt feiern.

Wir waren ebenfalls durch, hatten aber noch eine Niederlage aus dem Hinspiel gegen die Neubrandenburger in Erinnerung. Also war die Motivation wieder erwarten noch recht hoch. Wir setzten das gerade Gesehene sofort um, nahmen die gegnerischen Mitten sehr gut aus dem Spiel und konnten die vereinzelten Angriffe von den Außenpositionen immer öfter verteidigen. Mit 25:14 und 25:17 ERSPIELTEN (ein schönes Wort, viel besser als ERARBEITEN!!!) wir uns die ersten beiden Sätze. Nur in Satz 3 schlichen sich, heute erstmals, leichte Unkonzentriertheiten ein, dennoch gewannen wir den Satz mit 25:23.

Zeit zum F.E.I.E.R.N !!!!!

Und nun zum faden Beigeschmack:

Denn unser Saisonverlauf liest sich dann doch recht durchwachsen. Vom Tabellenkeller nach Spieltag 1, ging es hoch auf Platz 3. Dann kamen die bitteren Zeiten der Niederlagen, sechs am Stück und 5 davon im Tiebreak. Absturz bis auf Platz 7 der Tabelle. Wir fingen uns wieder. Fanden in unser Spiel zurück. Und durften noch einmal zeigen, dass wir jedes Team der Liga schlagen können. Natürlich eine Verbesserung im Vergleich zur ersten Verbandsligasaison. Doch vor allem die Niederlagen und das WIE ärgerten uns. Doch fangen wir gar nicht erst davon an. „Das Leben ist kein Konjunktiv“ und „Hätte, Hätte Fahrradkette“ treffen es hier ganz gut.

Als Fazit lässt sich sagen:

Wir hatten ne Menge Spaß in diesem Jahr und haben unsere Tabellensituation zum Vorjahr verbessert. Heißt: Alles gut!!!!!

Ein besonderer Dank an alle Fans die uns immer so brav unterstützt haben !!!!!!!!!!

Wir freuen uns auf den Sand zwischen den Zehen und die Sonne auf der Haut. Wir wünschen allen eine tolle Beachsaison mit genialen Feiern. Und dann wird es ja auch schon wieder Zeit die Hallensaison zu planen. ;-)

Sonnige Grüße die Männer der HSG Uni Rostock!

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.