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Spiel, Sieg, Titel Schweriner SC - Der Schweriner SC gewinnt die deutsche Meisterschaft in Dresden mit 3:0
1. Bundesliga (Damen)

Von: ssc-intern [epe]

Um 17.30 Uhr nimmt der Schiedsrichter der Partie die Pfeife in die Hand und endlich beginnt das Finale um die deutsche Volleyballmeisterschaft der Saison 2010/2011.

Seit dem letzten Wochenende steht fest, dass sich die Sportclubs aus Dresden und Schwerin gegenüberstehen werden. Das Hinspiel konnte der SSC in eigener Halle knapp mit 3:2 für sich entscheiden und aufgrund der Golden Set-Regelung müssen beide Mannschaften bis zum letzten Ballwechsel alles geben um den Titel zu holen.

Der SSC beginnt mit Nadja Schaus, Berit Kauffeldt, Denise Hanke, Patricia Thormann, Mira Topic, Julia Retzlaff und auch in diesem Spiel mit Janine Völker als Libero. Der erste Angriff des Tages bleibt im Netz hängen und so ist es der DSC, der den ersten Punkt macht (0:1 aus Sicht Schwerin). Zu Beginn des Spiels kann sich keine der Mannschaften absetzen. Zwar führt der DSC zwischenzeitlich mit zwei Punkten, dank guter Aufschläge kann dieser Vorsprung jedoch von den Gästen wettgemacht werden und so geht die erste Auszeit mit 8:6 an Schwerin und die erste La Ola durch die Halle. Bis zur zweiten Auszeit beim Stand von 13:16 kann sich keine der Mannschaften richtig absetzen. Wieder begrüßen die Zuschauer beide Mannschaften mit stehendem Applaus und nachdem die Schweriner zum 16:16 ausgleichen, nimmt Alexander Waibl, Trainer des DSC, seine erste Auszeit. Doch auch der nächste Punkt geht nach einem schönen Angriff von Julia Retzlaff auf das Schweriner Konto (17:16). In der Endphase schenken sich die Mannschaften nichts. Auf Schweriner Seite kommt Lisa Thomsen für Patricia Thormann aufs Feld (19:18). Doch ein Angriff des DSC wird vom Block so abgefälscht, dass auch sie den Ball nicht mehr retten kann (20:19). Ein Zuspielversuch von Nadja Schaus wird als Doppelberührung abgepfiffen und es ist Gleichstand (22:22). Julia Retzlaff findet die Lücke im Block der Gastgeber und das bedeutet Satzball Schwerin (24:22) und Auszeit Dresden. Den ersten Satzball kann Dresden dank Saskia Hippe abwehren (24:23), aber der zweit wird von Patricia Thormann mit einem Angriff von Position 2 für den Schweriner SC verwandelt (25:23).

Tolle Moral im Satz Nummer zwei

Glücklich, mit einem Netzroller von Mira Topic, beginnt der zweite Satz für den SSC (1:0). Beim Stand von 4:3 liegt der SSC erstmals wieder in Führung und als die Führung dann zwei Punkte beträgt (5:3), heißt es Auszeit DSC. Und diese scheint zu fruchten, denn die nächsten Punkte werden Dresden gut geschrieben (5:7) und auch zur technischen Auszeit führt Dresden (6:8). Mit einem Fehlaufschlag und einem verzogenem Angriff Dresdens geht es weiter (8:8). Schwerin gleicht nach einem tollen Ballwechsel zum 12:12 aus, können jedoch nicht in Führung gehen. Beim Stand von 16:15 und nach zwei Aufschlägen von Patricia Thormann ist es Zeit für die zweite technische Auszeit und für Lisa Thomsen in der Annahme. Beim 15:17 kommt im Zuspiel Marie Frick, doch ihr erster Pass kann noch nicht verwandelt werden (15:18). Angefeuert vom eigenen Publikum können die Gastgeber auf fünf Punkte davon ziehen (16:21) und nun ist es Tore Aleksandersen, der seine Mannschaft nach dieser nervösen Phase zur Auszeit bittet. Für Julia Retzlaff kommt nun Vendula Alderova (17:22) und beim 18:23 betritt Patricia Thormann wieder für Lisa Thomsen das Spielfeld. Einen Punktgewinn für den SSC später ruft Alexander Waibl sein Team zur Auszeit (19:23). Mit sechs Punkten Vorsprung hat der DSC den ersten Satzball - den Satzgewinn verhindert jedoch vor allem der Block des SSC (20:24). Nun steht es 24:24 und alles ist wieder offen. Ein zu langer Pass und wieder hat Dresden die Möglichkeit den Sack zu zumachen (24:25). Beim 26:25 haben die Gäste mit Vendula Adlerova ihre Chance und die wird genutzt: Nach einer tollen kämpferischen Leistung und Moral am Ende des Satzes gewinnt der SSC auch Satz Nummer zwei mit 27:25.

Auch zu Beginn des dritten Satzes zieht Marie Frick die Fäden beim SSC und dieser geht mit 3:0 in Führung und zwingt den Gegner zu einer frühen Auszeit. Erst nachdem die Schwerinern mit 5:0 führen, erzielen die Elbstädterinnen ihre ersten Punkte (5:2). Auf einen Aufschlagfehler Dresdens folgt die erste technische Auszeit beim Stand von 8:3. Einen weiteren Punkt für Schwerin später (9:3) verlassen Saskia Hippe und Maren Apitz das Feld. Nun kommt bei Dresden auch noch Pech dazu: Ein Angriff des DSC tänzelt auf der Netzkante und fällt dann wieder ins eigene Feld zurück (11:4). Die zurückgewechselte Maren Apitz kann ihren ersten Aufschlag, dank Netzberührung, erfolgreich im Schweriner Feld unterbringen (12:6), verzieht den nächsten jedoch ins Aus (13:6). Wie schon häufig in dieser Auseinandersetzung steht der Schweriner Block beim 16:9 und es heißt wieder technische Auszeit. Von beiden Fanlagern begrüßt, kommen die Teams zurück aufs Feld. Beim 17:11 kommt Lisa Thomsen für Patricia Thormann zurück ins Spiel. Dresden kommt etwas heran (17:13), was Tore Aleksandersen mit einer Auszeit zu unterbinden versucht. Mit dem Rücken zur Wand und den Fans im Rücken können die Gastgeberinnen verkürzen (18:16). Schwerin versucht es nun wieder mit Denise Hanke, aber der DSC kommt bis auf einen Ball heran (18:17): Auszeit Schwerin. Nach dieser kurzen Pause findet Schwerin besser zurück ins Spiel (20:17). Dresden scheint zum Ende dieses Satzes nicht mehr an die Wende zu glauben, Schwerin hingegen möchte sich das Spiel und damit den Titel nicht mehr nehmen lassen (23:18). Erneut ist es der Block und nun heißt es Spielball Schwerin (24:18). Und natürlich ist es ein Block, der das Spiel beendet, der Mannschaft und den mitgereisten 130 Fans Freudentränen in die Augen schießen lässt.

Der deutsche Meister heißt Schweriner SC.

In Sekt getränkt liegen sich Mannschaft, Betreuer, Teamleitung und Fans in den Armen. Konfettiregen und Sektdusche verwandeln die Margon Arena zu einer tollen Bühne für die Gäste aus Schwerin. Das Dresdner Publikum sowie die Mannschaft des DSC sind faire Gegner bei der Übergabe der Meisterschale und der Ehrung der Mannschaft.

Im Mannschaftsbus macht die Meisterschale zum wiederholten Male die Runde und das Motto des Abends lautet in Anlehnung an die Atzen „Hey, was geht ab, wir feiern die Meisterschaft …!“.

Vielen Dank an die mitgereisten Fans und die fairen Gastgeber vom Dresdner SC und deren Zuschauern. Die Mannschaft möchte alle Fans am Montag um 18 Uhr in die ARENA einladen, um nochmals den Titel und diese tolle Saison zu feiern.

Weitere Infos unter: http://www.facebook.com/SchwerinerSC

Urheber: Frank Wehnert

 

Urheber: Frank Wehnert

 

Urheber: Frank Wehnert

 

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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