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Schweriner SC schlägt den USC Münster 3:1 1. Bundesliga (Damen)
Von: ws (14:25; 25:19; 25:15; 25:15) - 92 min - Z: 1285
Schwerin fand nur schwer in dieses Spiel. Trotz lautstarker Unterstützung durch das Publikum gelang es anfangs nicht, die Gäste aus Westfalen unter Druck zu setzen. Im Gegenteil. Den Druck baute der USC auf. Dieser wurde so mächtig, dass der SSC zur 2. TA 10:16 hinten lag. Der Meister produzierte Annahme- und Angriffsfehler am laufenden Band. Münster nutzte diese Schwächen eiskalt aus. Kristin Kasperski schlug schließlich zum 25:14 für den USC ein. Sollte es eine Blamage des SSC in der eigenen Arena geben? Langsam erholten sich die Mädels von Teun Buijs von ihrer Schockstarre. Deutlich machte sich die Einwechselung der Japanerin Hiroko Hakuta ab dem 2. Satz für den SSC bemerkbar. In die Angriffsaktionen kam mehr Biss, die Annahme stabilisierte sich. In kleinen Schritten ging es voran. Nach dem 19:19 machte nur noch Schwerin die Punkte. Der Satz endete 25:19. Der 3. Satz lieferte fast ein Spiegelbild des 1. Satzes nur mit umgekehrtem Vorzeichen. Diesmal zeigte Schwerin, wo der Hammer hängt und überzeugte mit gutem Volleyball. Satz 4 verlief ausgeglichen. Erst in der Schlussphase sicherte sich der SSC den entscheidenden Punktevorsprung. Mit dem 25:20 holte sich der SSC den Satz und die 2 Siegpunkte. Gerne hätten die Gäste diese 2 Punkte mit nach Hause genommen, wie Trainer Axel Büring bekannte. Seine Mannschaft habe die Qualität nicht lange genug gespielt. Teun Buijs lobte seine Mädels dafür, dass sie nach dem 1. Satz wieder zu sich selbst gefunden haben. Wertvollste Spielerin des USC wurde Außenangreiferin Hana Cutura. Hiroko Hakuta erhielt diese Auszeichnung auf Seiten des SSC. Bericht: Wolfgang Schmidt für den Schweriner SC
Weitere Infos unter: http://www.facebook.com/SchwerinerSC
Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des
jeweiligen Verfassers wieder.
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