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Survival of the Fittest... Verbandsliga (Damen)
Von: AnnÖ Subjektivität? Vereinsbrille?...ach iwo;) Nun denn...-möge es erneut beginnen...die „Punktespiele“.
Es versuchten die ersten Fressfeinde, mit einer schier unglaublichen Willkürlichkeit die wohlbehüteten Eier, in denen 2 Punkte wohl behütet schlummern ,zu zerstören.
Zu Gast in diesen Hungerszeiten hatten wir die „ Schar“ der Greifswalderinnen,welche in schweren Zeiten durch hervorragende Nestverteidigung den Sprung in die höhere Klasse geschafft hat,sowie die „ Herde“ der Pampowerinnen,welche es in der letzten Nahrungsperiode nicht geschafft haben , ihr Nest mit der nötigen Konsequenz zu sichern und sich nun in unseren gefilden zurecht finden müssen. Die nun erste Hürde sollten wir nehmen,indem wir gegen die Pampower Damen ranmussten. Hochmotiviert und mit einer Vielzahl an neuen Spielerinnen, die durch unseren Lehrmeister auch gleich von Anfang an das Spiel mitgestalten sollten,...warteten also die ersten Gegner.
Der erste Satz gestaltete sich für beiden „Sippen“ etwas holprig.Die Anfängliche Nervosität legten wir etwas früher ab, als der Gegner und somit durften wir uns über ein 25: 18 freudetrunkend in den nächsten Satz stürzen.DOCH...wie schon so oft...lag hier die Schwierigkeit! Im 2.Satz lagen wir dann gemütsmäßig doch wieder im Bett, die Leidenschaft machte Urlaub vor den Wetterkapriolen und der Druck strahlte nur auf die eigene Blase. Wieder einmal ein frühes Gegentor - und Fehler die man vor „Jahren“ hatte eigentlich schon abstellen wollen. Aber Getreu dem Politikhit, „was interessiert mich das Geschwätz von gestern“ mussten wir, den wesentlich konzentriert spielenden Gegnerinnen den Satz überlassen.
Doch im Laufe des nächsten Satzes rafften wir uns allmählich wieder auf, fast so wie ein Ertrinkender der ums überleben kämpft! Durch starke Aufgabenspiele sowie taktisch kluge Entscheidungen unseres Lehrmeisters, wurden wir belohnt und konnten mit einem 25:20 die Seite wechseln. Der nun folgende Satz gestaltete sich ähnlich wie der zuvor und wir konnten durch ein 25:18....den ersten Sieg, mit 3:1 ,in der laufenden Saison einfahren. Taumelnd und wie von Sinnen, nach diesem Auftakt nach Maß, ging es also nun gegen die Damen der HSG Uni aus Greifswald. Schon von Anfang an war MIR klar....das gibt Ärger, denn eine schier unendliche Armada an Spielerinnen konnte der gegnerische Coach verzeichnen.
Der 1.Satz war gekennzeichnet von einem....- den gegnerischen Damen!Mit enormen Druck und gutem Spiel erzwangen sie sich Punkt um Punkt. Wir waren stets bemüht den Angriffswellen stand zu halten, diese Versuche hatten aber soviel Nährwert wie ein Wellenbrecher aus Pappmaschee. Die wenigen Fehler versuchten wir durch schnelles Spiel auszunutzen, doch vermeidbare Fehler zerstörten das Bundesligataugliche System;). Somit ging der Satz dann eindeutig an die Gäste...25:14!
Selten wurde in der Pause gedanklich so wenige Zigaretten angefeuert und Alkohol inhaliert,wie noch zuvor. Der Lehrmeister fand jedoch die richtigen Worte und mit dem Gedankenstrich- Neuanfang, ...wagten wir einen neuen Vorstoß gegen die stark spielenden Gegnerinnen. Konzentriert erarbeiteten wir uns Punkt um Punkt und eine starke Aufgabenquote beschaffte uns beständig einen kleinen Vorsprung. Das Glück klebte uns nun wieder an den Händen und wir setzten in diesem Satz oft den Schlusspunkt mit einer schönen Angriffsaktion. Zum Schluss hieß es für 25: 17 für uns!
In den folgenden 3 Sätzen mutierte die Partie zu einem offenen Schlagabtausch mit offenem Visier.
Beiden Mannschaften drängten auf ihre Punkte, doch manchmal suchten unsere und auch ihre Blicke nach einer Vielzahl von vergebenen Chancen das weite , wie Arjen Robben beim Elfmeterschiessen des Champions- League Finales.
Fortan entwickelte sich ein, durch gute Aufschlagsserien und langen Ballwechseln, aber auch Nicklichkeiten unter alten Bekannten, betontes Spiel.
Im 3.Satz waren die Geschenke zu klein für uns und so kassierten wir bei einer 24: 18 Führung doch noch eine Niederlage von 24:26! ...würde man darüber jedes mal den Kopf schütteln, ein Trauma wäre die Konsequenz!.. 2: 1 für die Gäste.
Auch im 4 Satz ließen die gegnerischen Damen irgendwie keine Zweifel daran aufkommen,wer als Sieger vom Feld gehen möchte. Punkt um Punkt stachen sie zu wie eine Biene auf dem Arm einer panisch herumlaufenden Frau und so lagen wir ziemlich schnell 15:5 zurück. Doch besonders Antje Plewka sein nun hervorzuheben, die eine starke und konzentrierte Aufgabenserie ablieferte und uns wieder auf 4 punkte heranbrachte. Das half aber alles nichts und wir hatten den Satzball gegen uns.
DOCH zum Glück haben wir die Plewka und die Gegner nicht!;) Denn ein weiteres Mal sollte sich eine Aufgabenserie ihrerseits und eine leidenschaftliche und konzentrierte Spielweise der gesamten Mannschaft bezahlt machen...und der Ausgleich war bis dato so überfällig wie eine schwangere Frau Ende des 9.Monats!Ende vom Lied: Unser Lehrmeister ,die heimischen Fans sowie die vor dem Radio hockenden, konnten sich die schweißgebadete Stirn abwischen und zum Jubeln fertig machen...der Satzausgleich war geschafft...diesmal 26:24 für uns!
Zunächst wurden die Wunden geleckt ,um dann in den alles entscheidenden 5 Satz zu gehen. Die Greifswalder zeigten sich Anfangs wenig beeindruckt von ihrem vorherigen „Debakel“ und spielten konzentriert auf, doch auch wir, entfacht durch die jetzt wieder lodernde Flamme, spielten guten Volleyball und zeigten Zähne. Das wurde belohnt und wir wechselten bei einer Führung die Seiten. Die wurde uns dann auch nicht mehr streitig gemacht und die Suppe war gegessen...15:12:) Die „Gier“ auf den Erfolg war unserer Sippe nicht abzusprechen,aber Unwissenheit schützt vor Bruchlandungen nicht. Letztendlich bleiben aber zwei Siege , mit denen wir unseren Hunger definitiv erstmal sättigen können – und ab jetzt gilt dann weiter genügend Nahrung zu erhalten, oder man ist dem Tode geweiht in der Liga.
Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des
jeweiligen Verfassers wieder.
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