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Volleyballerinnen bleiben ihrem Saison-Muster treu
Verbandsliga (Damen)

Von: OZ

Die Verbandsliga-Damen der HSG Uni Greifswald verbuchen Sieg und Niederlage. Einer starken Vorstellung gegen Putbus folgt eine durchwachsende Leistung.

Mit geschwächter Personaldecke konnten die Damen der HSG Uni Greifswald ihren ersten Heimspieltag mit einem Sieg gegen Putbus und einer Niederlage gegen Schwerin abschließen. Zu Beginn trafen die Damen der HSG auf den SV Putbus. Bereits nach vier Ballwechseln bahnte sich für die Hansestädterinnen ein erstes Drama an. Fanny Jasmund verletzte sich und musste mit Schmerzen im Sprunggelenk vom Spielfeld getragen werden. Geschockt von den Ereignissen, fanden die Schützlinge von Trainer Michael Scheibner nur schwerlich ins Spiel und vergaben den ersten Satz mit 21:25-Punkten. Doch mit dem Seitenwechsel kam die Souveränität zurück. Zusätzlich bewies Sophia Goldhammer, dass sie ein adäquater Ersatz für Jasmund war. Im Hauptangriff trug Goldhammer maßgeblich dazu bei, dass die SVP-Damen nur noch vereinzelt punkten konnten. Die folgenden drei Durchgänge sicherten sich die Greifswalderinnen und gewannen die Auftakt-Partie mit 3:1-Sätzen.

In der dritten Partie des Tages trafen die Uni-Damen auf das Team aus Schwerin. Zuvor stellte das LLZ in seiner Begegnung mit Putbus unter Beweis, wie stark der Siegeswille der jungen Mannschaft war. Eine unglaubliche Aufholjagd sicherte den Schweriner Erfolg. Mehr als zehn Satzbälle des SV Putbus konnte der LLZ-Nachwuchs abwehren, eh die Landeshauptstädter mit 26:24 gewannen und sich dann auch den Match-Gewinn sicherten. Gerade zu ekstatisch starteten die Schwerinerinnen in das Spiel gegen die HSG und überrannten diese buchstäblich. Druckvolle Angriffe und eine solide Blockarbeit erschwerten es der Heimmannschaft zu punkten. Trotz guter Annahme-und Zuspielarbeit taten sich die HSG-Angreifer schwer, Bälle im gegnerischen Feld zu platzieren. Erst im dritten Satz fanden die Hanseatinnen ihre Form wieder. Das Stellungsspiel verbessert und die Fehlerzahl minimierte sich. Ein kreatives und abwechslungsreiches Angriffsspiel den 1:2-Satzanschluss (27:25). Doch der Krimi sollte weitergehen. Schnelle Flatteraufschläge wurden erlaufen, clever gespielte Bälle erhechtet. Weder Schwerin noch Greifswald wollten sich die Blöße geben,den Ball im eigenen Feld fallen zu lassen. Letztendlich entschied das berühmte Quäntchen Glück über Sieg oder Niederlage und verhalf Greifswald zum 2:2-Ausgleich. Jedoch verlief der Tie-Break alles andere als ausgeglichen. Personell geschwächt musste sich die HSG eingestehen, dass die Kräfte nicht mehr ausreichten. Das LLZ gewann mit 3.2-Sätzen.

Für die HSG spielten: Ciechowski, Gräfe, Goldhammer, Hellberg, Jasmund, Klamka, Krakow, Malsch, Morgan, Riedel, Henriette Schade, Carolin Schade

Henriette Schade (HSG-Kapitän): „Obwohl der Heimspieltag nicht gänzlich von Erfolg geprägt war, haben wir einen wichtigen Sieg eingefahren und unseren fünften Tabellenrang erfolgreich verteidigt.“

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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