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Energieleistung erbrachte wichtige Punkte
Verbandsliga (Damen)

Von: Susi

BAD DOBERAN Am Wochenende traten die Volleyballerinnen des Doberaner SV zur sechsten Runde in der Verbandsliga an. In den ersten Spielen der Rückrunde trafen sie mit dem 1. VC Stralsund 2 und den Nachwuchsspielerinnen des Landesleistungszentrum Schwerin auf bekannte Gegner. Durch den verletzungsbedingten Ausfall der Stammspielerinnen Lydia Buder und Kathleen Hartmann standen die Vorzeichen jedoch schlecht, und so sollten es hartumkämpfte Spiele werden. Der erste Gegner des Tages waren die Frauen aus Stralsund, welche sich noch im Hinspiel mit 3:2 gegen die Doberanerinnen durchsetzten. Doch bereits die ersten Ballwechsel zeigten, dass sich die Damen des DSV diesmal mehr vorgenommen hatten. Nach engagiertem Start mit druckvollen Aufgaben und klaren Angriffen konnte sich eine 16:13 Führung herausgespielt werden. Doch zum Ende des 1. Satzes fanden auch die Stralsunderinnen zu ihrem Spiel und entschieden den ersten Satz knapp mit 25:23 für sich. Der weitere Spielverlauf zeigte, dass dies eine Partie auf Augenhöhe war und die Volleyballerinnen des DSV in der höheren Spielklasse angekommen waren. Sie ließen sich nicht vom Satzverlust entmutigen, sondern spielten weiter befreit auf und zeigten sehenswerte Angriffsaktionen. Folgerichtig setzen sie sich in den Sätzen 2 und 3 mit jeweils 21 bzw. 19 Gegenpunkten durch. Doch der weitere Spielverlauf kam allen Beteiligten um Trainer Wolfgang Freitag nur allzu bekannt vor. Erneut gelang es den Frauen des Doberaner SV nicht, nach einer Satzführung das weitere Spiel souverän zu gestalten. So ging der 4. Satz mit 25:22 wieder an den Gegner aus Stralsund und der TieBreak musste wiederholt die Entscheidung bringen. Diesen begannen die Doberanerinnen nervös und Stralsund setzte sich rasch mit 3 Punkten ab. Erst nach einer Auszeit und den mahnenden Worten des Coaches fanden die Damen aus der Münsterstadt zu ihrem Spiel zurück. Konstante Blockarbeit und couragierte Feldabwehr hielten den DSV im Spiel und erbrachten schließlich bis kurz vor Satzende einen ausgeglichenen Punktestand von 13:13. Jetzt hieß es, Nerven zu behalten. Dies bewies vor allem die Diagonalspielerin Laura Gebert, die mit ihren harten Aufschlägen den Gegner am klaren Spielaufbau hinderte. Somit gelang es den DSV- Damen, dieses kampfbetonte Spiel mit 15:13 Punkten im letzten Satz und somit das Spiel mit 3:2 für sich zu entscheiden. Die erholsame Pause war jedoch nur kurz, denn die jungen Spielerinnen aus der Landeshauptstadt setzten sich im zweiten Spiel des Tages klar mit 3:0 gegen den 1. VC Stralsund durch. Und auch wenn sich der DSV noch vor 2 Wochen seinerseits deutlich mit 3:0 gegen Schwerin durchsetzen konnte, wussten die Spielerinnen, dass dies heute keinesfalls einfach werden würde. Die jungen Spielerinnen des Landesleistungszentrums hatten heute harte Aufschläge und druckvolle Angriffe über die Außenpositionen im Gepäck und hinderten damit die Doberanerinnen, ihrerseits das Spiel aufzubauen. Folgerichtig ging der erste Satz zwar noch an den DSV, doch schon die weiteren 2 Durchgänge entschieden die Schwerinerinnen mit jeweils 25:18 für sich. Doch so leicht wollte sich der DSV nicht geschlagen geben. Alle arbeiteten konzentriert weiter und die Zuspielerin Susan Kords nutze jede noch so kleine Chance, ihre Angreiferinnen in Szene zu setzen. Vor allem die Außenangreiferin Fiona Preisinger, die aufgrund der Ausfälle in die Startsechs gerutscht war, empfahl sich mit variationsreichen Angriffen bei ihrem Trainer. Nach gewonnenem 4. Satz musste das zweite Mal am diesen Tag der TieBreak die Entscheidung bringen. Dieser war gezeichnet von langen Ballwechseln und spektakulären Aktionen in der Feldabwehr. Erneut war es der Druck durch die Aufgaben und der stabile Block, der die nötigen Punkte zum Satz- und somit Spielgewinn für den Doberaner SV erbrachte. Das glückliche Fazit des Trainers: Wieder waren vier wichtige Punkte für den Klassenerhalt erspielt, auch wenn dies eine hohe Energieleistung erforderte. Jetzt gilt es, sich schnell zu regenerieren, denn bereits am nächsten Wochenende wollen die Doberanerinnen an ihrer guten Leistung anknüpfen. Für den DSV spielten: Susan Kords, Laura Gebert, Sandra Hacke, Fiona Preisinger, Anna- Lena Kipp, Christin Adam und Susan Jenss

Weitere Infos unter: http://www.doberan-volleyball.de

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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