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Ist das der Titel?? Landesklasse Süd-Ost (Herren)
Von: ND Am Samstag, den 26.01.2013, reiste die HSG Uni Greifswald II zum „Auswärtsspiel“ in das Ostseeviertel zur Halle des ESV Turbine Greifswald III. Dort stand neben dem Spiel gegen den Gastgeber auch das Saisonhighlight gegen den Tabellenzweiten PSV Neustrelitz/Wesenberg II auf dem Programm. Nach zwei Siegen bleibt die HSG in der Landesklasse auch im neuen Jahr auf Erfolgskurs. Im ersten Spiel besiegten die Greifswalder den PSV Neustrelitz/Wesenberg mit 3:2 (21:25, 25:22, 23:25, 25:11, 15:5) und festigten ihren Spitzenplatz. Der erste Satz begann nach dem Geschmack der PSV: während die Wesenberger locker aufspielten, war der HSG die Winterpause anzumerken. Das Zusammenspiel haderte, die Annahme kam selten auf den Punkt, das Zuspiel und der Angriff waren weit vom Niveau des Saisonbeginns entfernt. Wesenberg nutzte die Chance und setzte sich zur Satzmitte mit sieben Punkten ab. Die HSG erwachte langsam aus dem Winterschlaf, konnte den Vorsprung aber nicht mehr einholen. Den ersten Satzverlust wollten die Hansestädter allerdings nicht auf sich sitzen lassen, und besannen sich ihrer Stärken im zweiten Satz. Beide Teams begegneten sich auf Augenhöhe; bis kurz vor Ende vermochte es keine Mannschaft, sich deutlich abzusetzen. Diesmal allerdings befand sich die HSG im Vorteil und erkämpfte sich aus der nun besser positionierten Abwehr in der entscheidenden Phase einen Vorteil von fünf Punkten, und glich somit aus. Der dritte Satz verlief spiegelbildlich zum ersten. Obwohl der Greifswalder Angriff langsam zu alter Stärke fand, blieb der Block blass, und zu viele Bälle fielen aufgrund von Abspracheproblemen auf den Boden. Folgerichtig ging der PSV erneut in Führung. Mit dem Rücken zur Wand, aber dem unbändigen Willen, auch weiterhin ungeschlagen zu bleiben, startete die HSG in den vierten Durchgang. Mit druckvollen Aufschlägen zermürbten die Greifswalder die Annahme der Wesenberger; und den starken Angriff, insbesondere über die Mitte und Diagonal, bekam der Block des PSV nicht mehr in den Griff. Müde und unkonzentriert wirkend lieferten die Wesenberger kaum noch Gegenwehr und verloren überraschend deutlich mit 25:11. Den Schwung nahm die HSG Uni Greifswald anschließend mit in den Tie-Break. Mit den guten Float-Aufschlägen hatte die Annahme des PSV ihre liebe Mühe, und die Greifswalder lagen bereits zum Seitenwechsel mit 8:2 vorne – ein Vorsprung den der PSV Neustrelitz/Wesenberg II nicht mehr aufholte. Am Ende eines spannenden und hochklassigen Spiels behielt somit die HSG Uni Greifswald II die Oberhand im Spitzenspiel der Landesklasse Süd-Ost. Nachdem sich der Gastgeber des ESV Turbine Greifswalds III tapfer einen Satz gegen den PSV erkämpft hatte, am Ende aber doch das Nachsehen hatte, trafen sich die HSG und der ESV zum „Lokalderby“, das die HSG mit 3:0 (25:15, 25:16, 25:18) gewann. Aufgrund von Klausurverpflichtungen fielen zwei Stammkräfte der HSG Uni Greifswald II aus. Mit einem neu aufgestellten Team, bei dem kaum ein Spieler seine angestammte Position besetzte, trat die HSG an, den eben erst gewonnenen Vorsprung auf Neustrelitz/Wesenberg nicht gleich wieder auf das Spiel zu setzen. Trotz Abstimmungsproblemen und so mancher Verwirrung ob der Laufwege blieb der Angriff, insbesondere über die Außenposition, gefährlich genug, um den ESV in die Schranken zu weisen. Die HSG ließ während des gesamten Spiels keine offensichtliche Schwäche erkennen, obwohl allen anzumerken war, dass sie im Spiel gegen den PSV Kräfte gelassen hatten. Erneut waren die entweder druckvollen Spinaufschläge, oder gefährlichen Floater der Schlüssel zum Sieg in einem ansonsten recht unspektakulären und blassen Spiel. Am Ende sicherte die HSG mit einem Arbeitssieg die weiße Weste und bleibt zwei Spieltage vor Schluss weiterhin ungeschlagen.
Weitere Infos unter: http://www.hsg-volleyball.de/mannschaften/index.php
Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des
jeweiligen Verfassers wieder.
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