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Nach einem Tief kommt ein Hoch, nur wann...
Landesklasse Süd-Ost (Herren)

Von: kdg

Greifswald: Für die Gryps-Volleyballer endete am letzten Wochenende die Saison in der Landesklasse Herren-Süd/Ost. Als Gastgeber empfingen sie die Mannschaften Eintracht Ahlbeck und ESV Turbine Greifswald III. Gegen die letztgenannte Mannschaft wollte man unbedingt die 0:3-Niederlage aus der Hinrunde vergessen machen und den ersten Saisonsieg einfahren.

ESV Turbine III, die in der laufenden Saison immer besser in Form kamen, zeigten sich von Beginn an hochkonzentriert und diktierten das Spielgeschehen. Dank einer kontinuierlichen guten Annahme und starken Angriffen hatten sie stets die Nase vorn und gewannen den 1. Satz mit 25:22. Im zweiten Satz ein ähnliches Bild, nur dass jetzt Gryps sich wieder herankämpfte und das Spiel offen gestaltete. Über Kampf fanden die Greifswalder ins Spiel zurück und konnten den 2. Satz letztendlich für sich entscheiden (25:23). Mit den Gedanken noch in der Kabine, überrollte der Turbine-Express im dritten Satz jegliche Hoffnungen der Gryps-Spieler. Nach 18 Minuten endete der Satz deutlich mit 25:14 gegen Gryps. Sichtlich enttäuscht vom Ausgang des Satzes verkrampfte das Team auch im vierten Satz und lag schnell mit 21:15 in Rückstand. Doch nach einer erneuten Auszeit steigerten sich die Brand-Schützlinge und kämpften sich Punkt für Punkt heran. Am Ende reichte es aber wiederum nicht zum Sieg und so endete der Satz mit 25:21 für Turbine Greifswald.

Es spricht für den Gryps-Sechser, dass sie trotz des 0:2-Rückstandes (13:25 und 12:25) gegen Eintracht Ahlbeck im dritten Satz zu einer beherzten und zugleich konzentrierten Spielweise fand. Am Ende wurde aber der Einsatz nicht belohnt und man unterlag mit 25:21.

Ein Dankeschön geht an unsere Sponsoren CZIOTEC GmbH und Provinzial-Versicherung, die weiterhin zum Verein stehen, auch wenn am Ende der Saison nicht ein Punkt eingefahren wurde.

Für Gryps spielten: Dirk Mester, Azam Balkhim, Marc Lewerenz, Claas Koch, Matti Martens, Holger Schmidt, Frank Totzauer, Martin Walther, Thomas Brand und Klaus-Dieter Greffin

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.