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Einen gebrauchten Tag….
Verbandsliga (Damen)

Von: Axel

…erwischte das neu formierte Team der Neubrandenburger Volleyballdamen in Grimmen am Sonntag gegen JSV Grimmen und MSV Pampow.

In der ersten Begegnung des 2. Spieltages trafen die Damen des SC Neubrandenburg und des JSV Grimmen aufeinander. Die Grimmener Damen traten in Minimalbesetzung an - 6 Feldspieler und ein Libero. Allerdings ist diese Mannschaft eine eingespielte Truppe, die Ihre Laufwege und Vorlieben sehr gut kennen. Beim Stand von 4:4 im ersten Satz holten sie 7 Punkte in Folge. Von diesem Rückstand erholten sich die Neubrandenburgerinnen bis zu Satzende nicht mehr. 20:25 hieß der Endstand. Im zweiten Satz zeigten dann die SCN-Damen ihr Können. Eine gute Annahme und präzise, druckvolle Angriffe bescherten ihnen den verdienten 25:17 Satzgewinn. Im 3. Satz zeigten sich leider wieder viele Parallelen zum ersten Satz. In einer Phase mit vielen Fehlern in der Annahme kassierten die Damen des Clubs 6 Punkte in Folge. Das logische Ergebnis hieß dann 25:18 für den JSV Grimmen. Obwohl die Grimmener Damen nicht wechseln konnten, spielten sie auch den vierten Satz hochkonzentriert zu Ende und gewannen ihn verdient mit 25:19. Bis auf den zweiten Satz lief es bei den Neubrandenburgerinnen nicht rund. Zu viele Fehler in der Annahme (bis auf den 2. Satz) und mangelnde Präzision und Durchschlagskraft im Angriff verhinderten diesmal den Erfolg.

Im zweiten Spiel hießen die Gegner JSV Grimmen und MSV Pampow. Auch wenn die Damen aus der Gastgeberstadt gerade ein kräftezehrendes Spiel hinter sich gebracht hatten, mussten sie jetzt gegen die jungen Ladys aus Pampow ran. Beide Mannschaften lieferten sich ein kampfbetontes und abwechslungsreiches Spiel, bei dem die erfahrenen Damen des JSV Grimmen die Oberhand behielten. 25:21,25:21,25:18 endeten die Sätze.

Im dritten Match des Tages trafen die beiden Mannschaften aus Neubrandenburg und Pampow aufeinander. Im ersten Satz hatten die Neubrandenburger Damen den besseren Endspurt, beim Stand von 20:19 holten sie hochkonzentriert die letzten sechs Punkte in Folge. Nach einem sehr gutem Start im folgenden Satz für die Neubrandenburgerinnen (5:0), ging plötzlich gar nichts mehr. Plötzlich hieß es 7:9 aus Neubrandenburger Sicht und diesen Vorsprung bauten die jungen Damen aus Pampow zum Ende hin sogar noch auf 25:19 aus. Der 3. Satz verlief dann wieder sehr ausgeglichen, diesmal wieder mit dem besseren Ende für die Mädels vom SCN. Trotz des schlechter werdenden Blocks und eines zunehmend kraftlos wirkenden Abschlusses hieß es am Ende 26:24. Der Kampfgeist behielt noch einmal die Oderhand. Der 4. Satz wurde dann eine Fortsetzung des dritten Satzes und die Angriffe, die ihr Ziel auf dem Hallenboden fanden, wurden noch seltener. Die Pampowerinnen standen immer da, wo eigentlich der Ball einschlagen sollte. Folgerichtig ging dieser Satz mit 25:21 nach Pampow. Dann kam der Tiebreak, der entscheidende 5. Satz. Auch wenn der Neubrandenburger Trainer Torsten Sykora es nicht für möglich gehalten hat, es geht immer noch ein bisschen schlechter. Die Ordnung ging bei den Neubrandenburger Mädels komplett verloren. Fast ohne Gegenwehr gewann der MSV Pampow diesen Satz und somit das Spiel. Ein toller Erfolg für diese jungen Mädchen und ein eben so großer Misserfolg für die SCN-Damen, die einfach kein Mittel fanden, sich für den entscheidenden Satz zu motivieren. Mit großem Respekt für die MSV – Damen, aber eigentlich hätte das Ergebnis 3:0 für den SCN heißen müssen. Das war auch die einhellige Meinung der Zuschauer, die das Potential der SCN – Damen deutlich höher einschätzten, als die Mädels es in diesem Spiel gezeigt haben. Aber das ist gerade das spannende an dieser Sportart, manchmal gewinnt nicht der, der Erfahrung und Spielstärke nach gewinnen müsste, sondern der, der zwar ein etwas geringeres Leistungslevel hat, dieses aber kontinuierlich durchspielen kann. Leider schwankte diesmal die Leistung der Neubrandenburger Damen einfach zu extrem – zwischen genialen Spielzügen mit tollen Angriffen und aufopferungsvoller Abwehrarbeit und einer statischer Abwehr und falscher Blocktechnik war alles dabei.

Gewisse Abstimmungsschwierigkeiten bei der neu zusammengestellten Mannschaft waren ja zu erwarten. Aber für so eklatante Schwächen in der Blockarbeit und diese laschen Angriffe hatte Trainer Torsten Sykora heute keine Erklärung. „Über dieses Spiel muss ich erst mal in Ruhe nachdenken. Im Training wird auf den Ball gedroschen, als wenn die Mädchen ihn kaputt hauen wollten, aber hier ….???“ Es folgt ein ratloses Gesicht. „Vielleicht können mir die Mädchen am Montag bei der Spieltaganalyse diesen großen Unterschied zwischen Training und Punktspiel erklären.“ Einziges positives Fazit für diesen Sonntag – die Aufgaben hatten, bis wenige Ausnahmen, die richtige Länge und waren mit der nötigen Härte und sehr präzise in die Lücken gespielt. Und der Punktgewinn – wobei es eigentlich hätten drei Punkte sein müssen. Aber wenigsten haben die SCN – Damen nicht mit ganz leeren Händen den Heimweg antreten müssen.

Der nächste Spieltag in Rostock ist für den 26.10. geplant. Dort geht es gegen den Spitzenreiter HSG Uni Greifswald und Uni Rostock 2, eine neue Mannschaft, die noch kein Spiel bestritten hat und deshalb sehr schwer einzuschätzen ist. Allerdings muss der SCN dort auf alle vier Neuzugänge aus Neustrelitz verzichten. Die hatten sich, bevor der Spielplan für diese Saison bestätigt wurde, für ein sehr beliebtes Volleyballturnier angemeldet und fehlen deshalb.

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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