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ACHTERBAHN der GEFÜHLE
Landesklasse West (Herren)

Von: bk

Wer in Rehna das jenes kleine Schulgebäude kennt,

das man dort auch gerne mal Sporthalle nennt,

der weiß, die Decke ist niedrig in diesem Haus,

und das macht vor allem den Heimvorteil aus.

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Von Beginn an hatte Rehna einen super Lauf,

spiele kraftvoll, dynamisch und spielfreudig auf.

Schnell wuchs der Vorsprung auf sieben Punkte an,

doch plötzlich kämpfte sich der VFL Punkt für Punkt ran.

Zum Satzende für Rehna dann der große Schreck,

plötzlich war der ganze Vorsprung weg.

Etwas Schadenfreude und die Punkte genau zur richtigen Zeit,

ja der Satzgewinn brachte dem VFL viel Heiterkeit.

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Auch im zweiten Satz hatte Rehna zu beginn einen super Lauf,

spiele erneut kraftvoll, motiviert und dynamisch auf.

Wieder wuchs der Vorsprung auf bis zu fünf Punkte an,

und wieder kämpfte sich der VFL Punkt für Punkt ran.

Man ahnt was folgt, denn kurz vor Toreschluss,

ja, erneut kommt der VFL in den Siegesgenuss.

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Im dritten Satz hat der VFL von Beginn an den Lauf,

spielt begeistert, vergnügt und bedenkenlos auf.

Schnell sammelt sich ein Polster von Punkten an,

so mancher aus Rehna sich darüber ärgern kann,

zum Glück bliebt dem einem die gelbe Karte erspart,

die Strafe hätt Rehna getroffen und das dann doch hart.

Und gerade zu diesem Zeitpunkt, man glaubt es kaum,

kehrt Hoffnung zurück in den rehnaer Raum.

Langsam, behutsam und Stück für Stück,

kehrt das Team aus Rehna in dieses Spiel zurück.

So kommt es in diesem Satz zur großen Wende,

und für Rehna zu einem verdient guten Ende.

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Der vierte Satz wirkt fast nicht spektakulär,

gespielt wird ordentlich und wirklich sehr fair.

Rehna oben auf und spielt sich in Fahrt,

so das das Ende schon ziemlich schnell naht.

Am Ende schafft der VFL trotz aller Anstrengungen nur,

eine hart erkämpfte Ergebniskorrektur.

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Im Tiebreak wird nun allen klar,

ja hier wird wahrscheinlich ein Märchen wahr.

Rehna beißt sich durch und kämpft immer weiter,

die Stimmung wird locker und ja fast schon Heiter.

Okay, der erste Matchball wurde dann doch vergeben,

dafür kann die Mannschaft sicherlich einen heben,

am Ende siegt Rehna, ja was für ein Spiel,

für Volleyballfreunde gab‘s zusehen hier viel.

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Im zweiten Spiel durften auch endlich dann,

die Spieler vom SV Einheit gegen den VFL ran.

Doch die ersten zwei Sätze die lass ich hier aus,

die waren aus Einheit’s Sicht ein echter Graus.

Wir strengten uns an, doch wir spielten schlecht,

so gingen die beiden Sätze an den VFL, zu Recht.

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Nun wiederholte sich tatsächlich an diesem Tag,

was so mancher hoffentlich gerne lesen mag,

auch die Einheit kehrte ins Spiel zurück,

zeigte in Satz drei und vier ihr Meisterstück.

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Der Tiebreak fing dann wieder grausig an,

2:7 stand es aus Einheit‘s Sicht so dann.

Doch es folgte ein wirklich spannendes Spiel

in dem Punkt für Punkt für die Einheit fiel,

dann steht es 13:10, der Sieg schien nun nah,

fast jeder hier ahnt was dann noch geschah,

ein Hinterfeldangriff und ein schneller Pass,

weder der eine noch der andere saß,

die Nerven wurden dünner, die Halle war flach

und so landete die Annahme schnell unter dem Dach,

der VFL im Glück die Einheit geschafft und platt,

so setzten wir uns am Ende selber Schach-Matt.

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Der Abgesang er folgt nun zum Schluss,

obwohl man ihn eigentlich nicht erwähnen muss.

Rehna war stärker und auch besser in Form,

der konditionelle Rückstand der Einheit enorm,

Im zweiten Satz bäumte sich die Einheit noch einmal auf,

doch vor allem Rehna machte die Punkte zu Hauf.

Vereinzelte kämpften noch für des Spiel‘s Wende

doch im dritten Satz waren Einheit‘s Kräfte am Ende.

Das Team aus Rehna gewinnt und das selten klar,

weil es schlicht und einfach das bessere war.

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.