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09.11.2013: DSV sammelt fleißig Punkte!
Verbandsliga (Damen)

Von: Dusi

Wieder einmal stand am vergangenen Wochenende alles im Zeichen des Volleyballs. Aus diesem Grund reiste die 1. Damenmannschaft des Doberaner SV ins beschauliche Strahlendorf nahe Schwerin. Gastgeber MSV Pampow lud zu diesem wochenendlichen Punktekampf auch den Aufsteiger SV Ueckermünde ein. Die Doberanerinnen liefen mit geringer aber destotrotz nicht schwacher Besetzung auf. So hat sogar die Mittelblockerin Christin Adam extra einen Kurzurlaub von ihrem Auslandspraktikum eingelegt, um das Team tatkräftig zu unterstützen.

In der ersten Partie des Tages durften sich die Münsterstädterinnen mit dem Pampower SV messen. Die Teams kannten sich bereits aus der vergangenen Verbandsliga Saison, in der beim jedem Aufeinandertreffen die Gastgeber knapp die Nase vorn hatten. Unsere DSV-Damen setzten viel in diesen Tag, da sie nach sechs absolvierten Spielen erst 4 Siegpunkte auf ihrem Konto verbuchen konnten. Es versprach ein gutes Spiel zu werden.

Die Pampower eröffneten das Spiel. Schon mit der ersten Aktion demonstrierten sie ihre Stärke. Der DSV konnte den feurigen Sprungaufschlag nicht parrieren. Jedoch waren auch sie nicht unausgeschlafen und legten nach. Bis zu einem Punktestand von 7:7 lief alles sehr ausgeglichen. Allerdings fingen die Damen vom Doberaner SV an zu schludern. Unsicherheiten in der Aufstellung ruinierten ihre Spielaktionen, da sie sich nicht auf die eigentliche Aufgabe konzentrieren konnten. Schnell zog Pampow mit 12:7 davon. Diesem Punktestand liefen unsere Frauen dauerhaft hinterher. Ein Satzsieg war unmöglich geworden. Es endete mit 13:25 gegen den DSV. In der zweiten Runde sah das Bild aus Doberaner Sicht zu Beginn besser aus. Sie begannen mit einer 4:0 Führung. Aber Pampow agierte agressiver und durchschlagskräftiger und beim DSV schlich sich der bekannte Schlendrian ein. Aufschläge wurden verschlagen, Angriffe nicht ins gegnerische Feld gebracht oder manchmal scheiterte es schon an der Annahme. Die Führung wurde schnell zu einem 9:5 Rückstand. Trainer Wolfgang Freitag nahm eine Auszeit, um sein Team wieder auf den rechten Weg zu führen. Die Worte fruchteten, allerdings gewannen sie nur kurzzeitig wieder die Oberhand und holten auf bis 9:9. Danach legten die Pampower Damen eine Schippe drauf und zogen davon. Der DSV setzte sich stärker zu Wehr als im vorherigen Satz, aber mehr als ein 18:25 konnten sie sich nicht mehr erkämpfen. Im dritten Durchgang zeichnete sich zu Beginn das gleiche Spiel wie zuvor ab. Doberan begann stark agierend und brachte den Gegner mit durchschlagskräftigen Angriffen und gewitzter Spielweise in Schwierigkeiten. Sie sind während des gesamtes Satzes immer eine Nasenlänge vor (13:10; 18:16). Jedoch schienen sich unsere Doberanerinnen selber zu sehr unter Druck zu setzen und vergaben gute Chancen durch Eigenfehler. Es gelang ihnen nicht mehr, den Ball gewinnbringend im Feld der Gegner zu platzieren. Pampow nutzte dies aus und holte sich den Satzgewinn (25:21). Mit einem klaren 0:3 musste Doberan sich gegen den Pampower SV geschlagen geben.

Dem DSV blieb eine kleine Verschnaufpause bis zu ihrer zweiten Partie des Tages, denn erstmal leistete sich Pampow mit dem Aufsteiger SV Ueckermünde ein kampfbetontes Spiel. Der MSV holte sich seinen zweiten Sieg des Tages mit 3:1 (25:22,25:16,19:25,25:18).

Nun hieß es: "Aufgewacht und mitgemacht!" Der DSV stand den Damen aus Ueckermünde am Netz gegenüber! Dieses Samstag absolvierten sie bereits das Rückrundenspiel. Ende September trafen sie schonmal aufeinander. Ueckermünde bewies sich als besseres Team an diesem Tag und besiegte unsere Damen vom Doberaner SV in fünf Sätzen (25:23,17:25,25:14,19:25,15:17).

Natürlich wollten unsere Frauen aus der Münsterstadt dieses Mal zeigen, dass sie Ueckermünde schlagen können, um die drei Siegpunkte mit nach Hause zu nehmen. Nach gewohnter Auslosung erhielt Doberan das gewünschte Annahmerecht. Aber ihnen gelang nicht der gewünschte Auftakt. Ueckermünde zog sofort mit zwei Punkten davon. Nach diesem verschlafenen Start, nahmen die DSV Damen das Spiel in die Hand. Mit bis dahin ungewohnter Routine und Ruhe brachten sie sich in eine bessere Position und zwangen den Gegner bei einem Stand von 14:10 zu einer Auszeit. Diese konnte den Sechser aus Doberan aber nicht aus dem Konzept bringen. Die Zuspielerin Susan Kords wie auch die Außenangreiferin Janine Leonhardt, die diese Saison zum Doberaner SV gewechselt hat, bauten den Vorsprung weiter aus auf 17:11 mittels direkten Punktegewinn durch gezielte Aufschläge. Ueckermünde wollte sich nicht so schnell geschlagen geben und holte auf. Doch es reichte nicht, um den Münsterstädterinnen die Führung abzuknüpfen. Mit 25:21 besiegelten sie den ersten Satz. Leider konnten die Frauen vom DSV keine Sicherheit aus dem 1. mit in den 2. Satz nehmen. Sie waren wieder wie ausgewechselt. Selbst nachdem der Trainer beide möglichen Auszeiten bei Spielständen von 3:7 und 10:15 nahm, um sein Team zu stärken und motivieren, schafften sie nicht die gewünschte Wende und mussten diesen Satz mit 16:25 verloren geben. Nun standen für beide Teams die Chancen wieder gleich und der Siegeswille zeichnete sich bei beiden Mannschaften in ihren Spielaktionen ab. Doberan verbesserte den Block und wehrte damit frühzeitig die Angriffe der Gegner ab. Nach hartumkämpften und langen Spielzügen entschied der DSV den 3. Satz mit 25:19 für sich. Der 4. Durchgang begann als Krimi für die Doberanerinnen. Sie agierten viel zu ängstlich. Punkt für Punkt schenkten sie dem Gegner durch grobe Eigenfehler. Ihr Spielaufbau hatte kein Konzept. Dahingegen brachten die Ueckermünderinnen ihr Spiel konzentriert ins Laufen. Der beunruhigende Spielstand von 2:10 zwang Trainer Freitag zur Auszeit, in der er mahnende und ernste Worte an sein Team richtete. Sie sollten endlich aufwachen und sich auf ihre Stärken besinnen. Ihre Eigenfehlerquote schenkte dem Gegner den Satzsieg. Diese Ansprache schient die Damen geweckt zu haben. Punkt um Punkt arbeiteten sie sich heran, bis sie bei einem Spielstand von 20:20 den Ausgleich schafften. Jetzt hieß es den "Sack zu zumachen!" Ueckermünde schien von der Aufholjagd wie betäubt zu sein. Der DSV besiegelte diesen Satz mit 25:21. Damit verbuchten sie einen fabelhaften 3:1 Sieg und weitere 3 Punkte auf ihrem Punktekonto. In der Verbandsliga stehen sie nun auf dem 7. Tabellenplatz.

Für den DSV spielten: Christin Adam, Lydia Buder, Laura Gebert, Anna-Lena Kipp, Susan Kords, Stefanie Lange, Janine Leonhardt, Fiona Preisinger

Weitere Infos unter: www.doberan-volleyball.de

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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