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Volleyballmänner mit 3:2-Sieg beim Tabellenzweiten
Dritte Liga Nord (Herren)

Von: rkud / NNN

WRIEZEN. Beim Tabellenzweiten TKC Wriezen sprach man im Vorfeld der Drittliga-Partie von der Überraschungsmannschaft SV Warnemünde, war aber davon überzeugt, den bisherigen Siegen gegen die Ostseestädter einen weiteren hinzufügen zu können. Doch diesmal drehten die Volleyballmänner des SVW den Spieß um und überraschten die Hausherren wirklich. In der Wriezener Turnhalle am Schützenplatz gewannen das Team von SVW-Trainer Christian Hinze im Tiebreak knapp mit 3:2 (25:17, 25:14, 22:25, 25:23, 15:10). Nach 102 Spielminuten feierten die Gäste aus dem Norden ausgiebig den unerwarteten Erfolg.

„Wir haben hier nicht das überragende Spiel geboten, waren aber im rechten Moment zur Stelle, um die Fehler der Einheimischen für eigene Punkte zu nutzen“, so der nicht unbedingt zufriedene Trainer der Ostseestädter. „Während die Abwehrarbeit, sonst unsere Stärke, diesmal nicht so funktioniert, waren es starke Aufschläge und zum Teil auch die gute Blockarbeit, die uns zum Sieg verhalfen.“ Lange Gesichter schon im ersten Spielabschnitt in der vollbesetzten Halle. Nicht die hier erfolgsverwöhnten Gastgeber, die ihre Heimspiele bisher nur gegen den TSGL Schöneiche und den Berliner VV verloren hatten, gaben auf dem Feld den Ton an. Warnemünde kam gleich ganz gut ins Spiel und holte durch punktgenaue Aufgaben mit 25:17 den ersten Satzgewinn sehr sicher. „Hier hatten wir mehrfach auch die Unterstützung des Gegners“, war der lakonische Kommentar von Kapitän Konrad Jagusch. Wohl selbst etwas vom eigenen Erfolg überrascht, dann der Warnemünder Einbruch im zweiten Satz. Alles was vorher funktionierte, schien mehr zu gehen. „Wir brachen mit 14:25 völlig ein, hielten dem Druck des Gegners einfach nicht stand. Die Partie begann in gewohnte Bahnen zu laufen“, so der Kapitän weiter. Doch in der zweiten Pause aufmunternde Worte des Trainers, sich an all das zu erinnern, was für dieses Match abgesprochen war. Man wollte sich nicht „abschießen lassen“. So kam dann im dritten Teil auch wieder mehr das zur Geltung, was die Gäste derzeit trotz mehrerer Ausfälle erfolgreich macht. Über den unbändigen Willen und Kampf fand der SV Warnemünde ins Spiel zurück. Mit dem 22:25 war man so zwar nicht erfolgreich, spielte aber wieder besser. Erst im vierten Satz trug es Früchte, wieder mit starken Aufschlägen zu punkten. Routinier Sven Schlichting bekam die Probleme in der Annahme immer besser im Griff und Eric Nikolaus machte über diagonal deutlich mehr Druck für den Angriff. Letzterer war es dann auch, der knallhart den Satzball im gegnerischen Feld platzierte. Warnemünde gewann diesmal knapp mit 25:22 Satzpunkten und glich zum 2:2 aus. Ein Zähler für die Tabelle war damit gewonnen, jetzt wollte das Hinze-Team im Tiebreak mehr. „Es war extrem schwer hier in Wriezen zu gewinnen, aber die Hausherren waren sich dann wohl zu sicher, als sie mit 6:2 im entscheidenden Satz führten“, berichtete der SVW-Coach weiter. „Doch dann lief unser Spiel fast perfekt.“ Neben den Angaben verbesserte sich auch die Abwehr, es stand der Block und die Fehler eines immer nervöser werdenden Kontrahenten wurden für das eigene erfolgreiche Angriffsspiel eiskalt genutzt. Nach dem 6:8 drehten die Warnemünder Volleyballmänner das Ergebnis zur eigenen 11:8-Führung und holten sich mit dem 14:10 die Möglichkeit zum Satz- und Spielball. Eine starke Verteidigungsaktion brachte dann den überraschenden 3:2-Erfolg. „Ob verdient ist zweitrangig, wir machten in jedem Fall einige Fehler weniger“, so Christian Hinze abschließend. Mit dieser Auswärtsvorstellung und den achten Saisonsieg erhöhten die Volleyballer von der Warnowmündung ihr Konto auf 20 Punkte und sind hinter Schöneiche (34) und Wriezen (25) weiter Tabellendritter im Norden.

SV Warnemünde: Sven Schlichting, Konrad Jagusch, Ole Ernst, Eric Nikolaus, Thomas Liefke, Lucas Kowalkowski, Christopher Schulz, Tobias Leege, Max Schattschneider, Ludwig Nagel und Slawa Reschetnikow.

rkud

Weitere Infos unter: http://www.svw-vb.de

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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