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Ein "War doch trotz fehlender Balltasche ganz erfolgreich"-Punktspieltag in Rostock Landesliga (Herren)
Von: Gollum Zum zweiten Punktspieltag in der Landesliga mussten wir erneut in den hohen Norden reisen. In Rostock erwartete uns zunächst Gastgeber HSG Uni Rostock I. Einige Sorgenfalten bereitete im Vorfeld die Aufstellung, nicht weil wir zu viele Alternativen hätten. Hochzeit, Arbeit oder ein paar mehr Wehwehchen stellten uns vor die Aufgabe, gleich zwei Zuspieler zur gleichen Zeit auf den heiligen 81 m² optimal einzusetzen. Zum Spieltag fehlten schließlich vier etatmäßige Angreifer, so dass Capt`n Marc, sonst auf der Zuspielposition zu Hause, in die Rolle eines Mittelblockers schlüpfen musste. Unser frisch gebackener Papa Marc (Herzlichen Glückwunsch auch nochmal an dieser Stelle vom Team: Jetzt dürfen wir dich endlich offiziell "Papa" nennen) übernahm alleinig die Rolle des Zuspielers. Wie sich zeigen sollte, hatten wir weise entschieden.
Trotz dieser notwendigen taktischen Umstellungen begannen wir sehr konzentriert und ließen im ersten Satz gegen die Hausherren keine Zweifel aufkommen, dass hier nötige Punkte zum Klassenerhalt geholt werden sollten. Mit 25:22 wechselten wir freudig ob des gelungenen Satzgewinns die Seiten, um im folgenden Satz dank des Gastgebers, der nicht in`s Spiel fand, ohne Mühe mit 25:18 zu gewinnen. Offenbar schon mit den Gedanken bei einem Sieg starteten wir in gewohnter Manier (d.h. schwach wie immer, wenn wir schon mal mit 2:0 vorne liegen) in den dritten Satz. Schnell gerieten wir also in`s Hintertreffen (2:4, 3:7, 4:10, 7:12), insbesondere in der Hintermannschaft wurde bei gegnerischen Angriffen zu wenig gearbeitet, in der Feldabwehr zeigten sich alte Schwächen. Mit ein paar guten Aktionen fanden wir jedoch wieder zurück in`s Spiel und konnten rechtzeitig den Punktanschluss erzielen (17:17). In der Schlussphase verdienten wir uns mit guter kämpferischer Leistung schließlich den Sieg (25:23).
Mit diesem Erfolgserlebnis im Rücken gingen wir hochmotiviert in die nächste Begegnung gegen die Mannen aus Güstrow. Schlechte Erinnerungen kamen hoch, verloren wir doch beim letzten Aufeinandertreffen in Güstrow sang- und klanglos mit 0:3. Glücklicher Weise fanden wir besser ins Spiel und gewannen den ersten Satz nach guter Leistung mit 25:20 Punkten. Im zweiten Satz schlichen sich nach einigermaßen ordentlichem Start dann leider wieder `ne Menge Fehler in unser Spiel ein. Die Güstrower wirkten in dieser Phase zudem wesentlich agiler in der Feldabwehr und konnten etliche unserer nicht gerade schlechten Angriffsaktionen gut verteidigen und oft mit dem verdienten Puntkgewinn abschließen. Gegen Ende des Satzes sahen die Güstrower schon wie die Sieger aus, doch ein Vier-Punkte-Rückstand (16:20, 18:22, 19:23) schmolz Punkt für Punkt. Bei eigener Aufgabe erzielten wir mit dem in dieser Phase sehr überzeugenden "Zuspieler sucht neue Anstellung als Mittelblocker"-Marc die letzten sechs Punkte im Satz und gewannen noch glücklich mit 25:23.
Den dritten Satz dominierten wir erfreulicher Weise von Anfang an. Nach deutlicher Satzführung (11:6, 13:7, 16:11, 19:12) ließ man den Gegner zwar noch einmal auf Tuchfühlung herankommen (20:17, 23:19), doch mehr Souveränität und ein paar gelungene Aktionen zahlten sich am Ende zu unserem Gunsten aus (25:20). Nach einer Stunde Spielzeit ging man mit dem verdienten zweiten 3:0-Erfolg vom Platz.
Im Abschlussspiel des Tages besiegte der Vfl Grün-Gold Güstrow II den Gastgeber HSG Uni Rostock I nach spannendem und ausgeglichenem Spiel knapp mit 3:2-Sätzen. Achso Pumby: Danke für die leckeren Pfannkuchen!!! Tja, in drei Wochen geht die Reise dann nach Greifswald, wo die "Wir gewinnen gegen Torgelow nach 0:2 noch 3:2 im Tiebreak"-Turbine und der derzeitige Tabellenzweite Wesenberg auf uns warten. Unsere Nr. 1 Ränääh sagte mal wieder wo es heute lang zu gehen hat. |
Unser Bauer hatte es verstanden und zeigte im ersten Spiel gegen die Rostocker eine feine Leistung. Chris freute es und "Papa" staunte. |
Doch staunen allein reicht nicht. Deshalb legte sich unser "Papa" mächtig in`s Zeug und hatte großen Anteil am Erfolg. Ich sach` nur: Arm in gebückter Haltung nach vorn und ... beidarmiger Jubel |
Ehre wem Ehre gebührt: die Babayluftschaukel für unseren frisch gebackenen Papa. |
Debattierclub Torgelow, das war einmal!? Sicher nur Freude über gelungen Aktion oder taktische Anweisung |
Die Zuspielerbewerbung für den Mittelblock |
2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 - Schoookoooo...keks |
Wie auf dem Spielfeld, so auf dem Schiri-Hochstand: unser souveräner Papa |
Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des
jeweiligen Verfassers wieder.
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