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Schadeeeeeee oder „Lieber SV Warnow 90 II…“
Landesklasse Ost (Damen)

Von: Helge

Man kann gar nicht so viele „e“ ‘s aussprechen um das Trauergefühl nach der Warnow 90 – Partie auszudrücken.

Der letzte Punktspieltag in der Hansestadt Greifswald führte die Teams der HSG Uni Greifswald III, des SV Warnow 90 II sowie unseren Stavenhagener SV zusammen. Die Ereignisse seien hier entgegen der Chronologie verfasst, denn der Gastgeber konnte seine Partien, die Nr. 2 und 3 des Tages, sehr souverän über die Bühne bringen. Dem klaren 3:0 gegen die Rostockerinnen ging ein ebenso klares 3:0 gegen die SSV – Damen voraus. Wobei, Satz 1 konnte lange Zeit offen gestaltet werden. Scheinbar waren die Greifswalderinnen um Trainer Tom Kokot noch nicht so ganz wach. Über die Stationen 4:1, 6:6, 11:12 bis zum 15:17 boten die Blau-Weißen Paroli, doch zum Ende hin zog der Gegner davon. Greifswalds Motoren schienen warm gelaufen zu sein. Ihre altersmäßige, körperliche aber auch technische Überlegenheit wurde immer deutlicher. Man mühte sich redlich, doch final stand nach 54 Minuten die 0:3 (17:25/12:25/13:25) Niederlage fest.

An dieser Stelle schon einmal herzliche Glückwünsche zum Aufstieg. Den Staffelsieg wird sich die HSG Uni Greifswald III sicher nicht mehr nehmen lassen.

Der eigentliche Höhepunkt fand jedoch zuvor statt.

Punkt 10 Uhr wurde die erste Partie des Tages zwischen dem SV Warnow 90 Rostock II und dem Stavenhagener SV angepfiffen.

Von Beginn an lagen die Warnow-erinnen in Front, so dass Coach Falk Mummert bei 4:8 die 1.Auszeit beantragen musste. Ändern tat das wenig, auch wenn der Vorsprung ein wenig schmolz. Die Mädels stemmten sich gegen den Satzrückstand. Beim Stand von 20:24 kam unser Youngster Chrissie an den Ball und donnerte 6 Angaben ins gegnerische Feld. Die Freude war riesengroß, diesen Satz doch noch gewonnen zu haben.

Des Coachs Vorgabe mit einer Führung in den 2.Abschnitt zu starten, ließen die Akteure Taten folgen. In unveränderter Aufstellung legte man gut los. 5:2 – Führung, doch Warnow konnte postwendend ausgleichen. Taktische Wechsel (Sara für Vivi W. um am Netz etwas aktiver zu sein und Lena für Vivi D. um die Annahme zu stärken) prägten das weitere Bild. Ständig wechselte die Führung und keinem Team gelang es sich entscheidend absetzen zu können. So ging auch dieser Satz in die Verlängerung. Beide Mannschaften hatten gefühlte 10x Satzball und die Chance den Sack zuzubinden, doch leider war diesmal das bessere Ende auf Warnow – Seite (32:30) - und 1:1 Ausgleich.

Es hieß die Konzentration hochzuhalten. Mit ähnlicher Taktik ging es auf die „Gewinnerseite“. Und wieder wurde jeder Ball hart umkämpft. Keines der Teams konnte Punkteserien für sich verbuchen, sodass auch dieser Satz erneut in die Verlängerung musste. Mit einem schönen Block durch Stavenhagens Mitteposition (Jana Pagels) wurde der entscheidende Ball zum 28:26 im gegnerischen Feld versenkt. Ärgerlich, die gaaanz kurze Schwächephase Ende des 2.Satzes verhinderte einen glatten 3:0 – Erfolg. Aber: Immerhin die psychologische 2:1 Satzführung und der Druck somit beim Kontrahenten. Doch mit Druck und Psychologie ist das bei jungen Damen so eine Sache. Anders kann man sich den 4.Abschnitt nicht erklären. Warnow gelang fast alles, uns fast nix. So mussten wir die 4.Runde deutlich 10:25 abgeben, übrigens der einzige Satz der Partie der nicht in der Verlängerung endete. 2:2 Satzausgleich und der gefürchtete Tie-Break musste entscheiden. Kein gutes Omen für den SSV, verloren doch die Damen um Kapitän Tanja Schmager fast alle Tie-Breaks dieser Saison. Doch bange machen galt nicht. Kurz ausruhen, Kräfte mobilisieren, Stärke zeigen und rauf auf die Platte.

Dass auch dieser Satz und damit die Partie dramatisch enden würde, war irgendwie schon allen Beteiligten bewusst. Und so kam es auch. 2:3, 4:6 – bei 7:8 wurden die Seiten gewechselt. Und es ging weiter: 10:10, 13:13… Es knisterte vor Spannung in der Halle. 14:13 Matchball SSV. Vergeben… Warnow kommt an die Angabe. Annahmefehler im Hinterfeld. Matchball Warnow: Und erneut ein einfacher Annahmefehler im Hinterfeld… 2 einfache Fehler kosteten dem Stavenhagener SV den Sieg nach gespielten fast 2,5 Stunden.

Zu konstatieren sei noch, dass die gesamte Mannschaft eine tolle Leistung bot und sich im Vergleich zum Stralsund-Spiel trotz erneut dünner Personaldecke deutlich steigerte.

Lieber SV Warnow 90 II: Vielen Dank für dieses spannende Match. In rund 20 Jahren Volleyball habe ich noch keine so dramatische Partie erlebt.

Wir sehen uns am Sonntag in Stavenhagen wieder und hoffen erneut auf ein tolles Volleyball-Spiel – diesmal aber hoffentlich mit dem besseren Ende für uns. ;)

Der SSV spielte mit: Vivi W., Vivi D., Lena S., Sara L., Saskia L., Chrissie M., Jana P. und Tanja S.

Weitere Infos unter: www.volleyball-ssv.de

Urheber: Helge Focke

 

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Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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