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Mit FinalgRON über die volle Distanz
Landesklasse Nord (Herren)

Von: MK

Am vergangenen Sonntag sollte unser „Auswärtsspiel“ in Rostock, für den Großteil der Mannschaft war es die kürzeste Anreise der Saison, stattfinden. Es lud der gastgebende und Tabellennachbar ISV Rostock neben dem Spitzenreiter TSV Graal-Müritz auch unsere Jungs vom Tabellenvierten SV „47“ Rövershagen an das Netz in der Sporthalle „An der Jägerbäk“. Es sollte also ein echter Spitzenspieltag werden.

So kam es, dass die Hälfte unserer Mannschaft – höchst motiviert – vor den Gastgebern an der noch verschlossenen Halle ankam.

Im ersten Spiel stand uns Gastgeber ISV gegenüber. Eingeweihte berichten von vielen, anstrengenden und wahrlich „heiß“ umkämpften Duellen beider Mannschaften. Es galt sich also entsprechend für das Spiel zu rüsten: neben warm laufen, Mobi und Stabi, Thera-Bändern, einspielen und –schlagen sollte auch mancherorts auch eine kräftige Portion der bekannten „Wärmecreme gegen Verspannungen und Rückenschmerzen“ zur Spielvorbereitung dienen. Schließlich ist auch das ein oder andere Gelenk (belastungs- und/oder altersbedingt? Man munkelt.) schon kräftig in Mitleidenschaft gezogen und möchte dementsprechend vorbehandelt werden.

Gut vorbereitet gingen wir also in Satz Nummer eins, so dachten wir. Nach einem holprigen Start mit der „ein und anderen“ Abstimmungsschwierigkeit konnten wir diesen erst in der Verlängerung (26:24) für uns entscheiden. Im zweiten Satz sollte dann gar nichts mehr funktionieren. Wir brachten es nicht zustande unser starkes Angriffs- und Blockspiel einzusetzen und bauten den Gegner damit immer weiter auf, der Satz ging, verdientermaßen, mit 25:14 sehr deutlich an die Gastgeber. 1:1 also. Aufraffen, Mund abputzen und weiter kämpfen. Der dritte Satz sah schon wieder anders aus. Die Annahme passte immer besser und was die Angreifer nicht direkt versenken konnten, schickte der Block postwendend zum Gegner zurück. Folgerichtig gewannen wir diesen Satz mit 25:18. 2:1 – einen Punkt hätten wir, „machen wir drei daraus!“ Doch wieder: „nichts da!“ Im vierten Satz brachten wir den ISV zurück ins Spiel und sie konnten ihr (für uns äußerst) anstrengendes Spiel aufbauen; zusätzlich machten wir unsere eigenen Fehler: 18:25 – 2:2; verdienter Ausgleich. Also gut, dann eben fünf Sätze, zwei Punkte und die volle Distanz. „Reicht die wärmende Wirkung von finalg…der Wärmesalbe lang genug?!“ mag sich der ein oder andere Spieler gefragt haben? Eine Antwort bleiben wir an dieser Stelle schuldig. Satz Nummer fünf begann, wie der vierte aufgehört hatte. Unnötige Fehler ließen uns die Gastgeber enteilen und so kam es über die Zwischenstationen (8:4 und 12:8) bei 14:11 zum ersten ISV-Matchball. Doch wir steckten nicht auf, bissen die Zähne und kniffen die Ar***backen zusammen, holten auf und es kam, wie es kommen musste, wenn PJs Aufschläge sitzen: 15:17 für uns. Zwei Punkte nach anstrengenden fünf Sätzen und erstmal durchatmen – wohlverdient nach dieser (unnötigen) Schwerstarbeit.

Im zweiten Spiel des Tages stand uns Lokalrivale und bisher ungeschlagener Tabellenführer der Landesklasse Nord, TSV Graal-Müritz gegenüber. Auch hier sagte die Erfahrung, dass es ein packendes spannendes Spiel werden sollte. Schließlich schenkt man sich unter Lokalrivalen nichts. Gerade deswegen gehörte auch hier wieder die volle Spielvorbereitung: „einspielen, einschlagen, eincremen“ dazu.

Im ersten Satz fanden beide Mannschaften sehr gut ins Spiel und zeigten sehenswerte Angriffs-, Abwehr- und Blockaktionen. Leider konnten uns die Graaler Jungs im Satzfinale enteilen und gewannen 25:22. „Das sah gut aus.“, „So macht Volleyball Spaß.“ und „…wir brauchen uns hier nicht zu verstecken!“ konnte man in der Satzpause vernehmen. Also griffen wir an, zeigten allen, wo der Hammer hängt, bzw. der Block steht und holten uns Satz zwei mit 25:19 – klare Sache. So klar blieb es im dritten dann nicht mehr. Wie im ersten Spiel schlichen sich Ungenauigkeiten, Abstimmungsprobleme und stellenweise versuchte Zauberei des Zuspielers in die Ballwechsel. „Ein gebrauchter Satz…“ war zu hören. Bei 12:22 gegen uns kein Wunder. Was machen wir? Auszeit, deftige Ansage vom Spielertrainer und Wechsel. So konnten wir den weiteren Satz mit 20:25 gegen uns immerhin noch ansehnlich beenden. Satz vier lief, wie der dritte aufgehört hat: klare Annahmen, passable Zuspiele, harte Angriffe, ein hoher und sicherer Block, flinke Abwehr, kluge Auszeiten und clever gewählte, taktische Zuspieler-Diagonalangreifer-Wechsel ließen uns den Satz klar gewinnen (25:18). Also schon wieder ein 2:2 und ein Punkt sicher. Aber wir wollten mehr. Im fünften Satz lief nicht mehr alles so rund wie bisher, nichtsdestotrotz holten wir uns auch diesen nach hart umkämpften Ballwechseln 15:10.

Vier Punkte, zwei Siege, 6:4 Sätze und 207:204 Punkte war also die Bilanz des Spieltages. Anstrengend aber gut! Am Tag danach lässt sich sagen, dass zehn Sätze eindeutig Spuren hinterlassen haben: von Muskelkater über Rückenprobleme und „Ich hab Körper.“ bis zu „Ich hab gar nix…“ ist alles dabei.

Im dritten Spiel des Tages standen sich der ISV Rostock und der TSV Graal-Müritz gegenüber und der Gastgeber konnte das Spiel nach fünf langen Sätzen 3:2 für sich entscheiden. Wir bedanken uns beim Gastgeber, allen „mitgereisten“ Fans, ob sie während aller drei Spiele oder „nur mal für eine Stunde“ da waren und bei allen, die zuhause mitgefiebert haben.

Nächster Spieltag ist am Sonntag, den 21. Februar. Diesmal stehen uns in der heimischen Sporthalle Rövershagen wieder der TSV Graal-Müritz und momentaner Spitzenreiter VfL Bad Sülze gegenüber. Natürlich sind wieder alle herzlich eingeladen!

Weitere Infos unter: http://www.sv47.de/

Urheber: Marco Keßler

 

Urheber: Marco Keßler

 

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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