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Gut gespielt und doch nur ein Sieg in zwei Spielen
Bezirksklasse Ost (Herren)

Von: W. Degner

Mit großen Erwartungen und dem unbedingten Willen, zwei Siege zu erkämpfen, fuhr unsere Mannschaft - BSG Empor Stralsund 1950 e.V. - mit 11 Spielern plus Fanblock am Sonntag,26. Oktober 2003, nach Greifswald zu den Punktspielen in der Bezirksklasse Herren Ost (2. Spieltag).

Nachdem wir etwas unerwartet gegen die Greifswalder Youngster (Uni 3)am ersten Punktspieltag mit 0:3 verloren hatte, sollte am zweiten Punktspieltag endlich ein Doppelsieg her. Mit einem Punktestand von 2:2 ging es in die Höhle des Löwen bzw. Absteigers.

Wir traten im ersten Spiel des Tages in der leicht unterkühlten Sporthalle II In Schönwalde zunächst gegen den eigentlichen Absteiger aus der Bezirksliga, HSG Uni Greifswald (IV), an. Die erfahrenen Greifswalder Matadoren unter Leitung von Sportfreund Wurster als Coach konnten mit geschwellter Brust (4:0 Punkte / 6:0 Sätze) in dieses brisante Match gehen.

Beide Teams schenkten sich nichts und zeigten ein ansehnliches, gutklassiges Volleyballspiel mit allen Varianten des modernen Spiels, einschließlich Libero. Die Greifswalder spielten stets clever und mit einer guten Abwehr und besonders über die 4 erfolgreich.

Gleich mit Beginn des ersten Satzes wogte das Spiel hin und her. Das noch unerfahrene Schiedsgericht (SG) vom Grimmener SV (3) hatte große Mühe, stets die (volle) Übersicht zu behalten und immer auf "Ballhöhe" zu bleiben.

Wir spielten insgesamt recht konzentriert und angriffsmutig, aber einige unnötige Angaben ins Netz bzw. ins Aus und ein, zwei Annahmefehler bescherten dem spielerfahrenen Greifswalder Gegner am Ende ein knappen Vorsprung und damit ein 26:24.

Im zweiten Satz sah es ähnlich aus. Empor machte zwar tolle Punkte, doch der Gegner ebenso. Empors Blockspiel wurde von minute zu Minute besser.Trotzdem gab es neben Licht auch Schatten. Wir rannten immer einem knappen Rückstand hinterher. Der Satz endete 22:25 für Greifswald.

Im dritten Satz spielten wir druckvoll, in der Abwehr stark und mit etwas mehr Glück. Annahme, Zuspiel und Angriff klappten schon viel besser als zuvor. Empor gewann den Satz mit 25:21 und damit wuchs die Hoffnung auf eine Wende im Spiel.

Der vierte Satz war an Spannung kaum noch zu überbieten. Empor führte in der zweiten Häfte des Satzes stes mit drei oder gar vier Punkten. Greifswald handelte und nahm beim Stand von 23:21 für die Strelasunder eine "taktische" Auszeit. Wir hatten es eigentlich selbst in der Hand, das 2:2 nach Sätzen zu erzielen, doch einige Unstimmigkeiten und "Sehschwächen" des SG brachten die Greifswalder wieder heran. Nervenflattern pur bei Empor dann beim Stand von 25:25. Etwas unglücklich verlor Empor in einer mehr als hektischen Endphase den Satz mit 27:29 und damit das Spiel nach 78 äußerst spannenden Spielminuten mit 1:3.

Damit war die Hoffnung auf den fünften Entscheidungssatz gestorben. Das Spiel war gutklassig und spannend bis zur letzten Sekunde. Die knapp ein Dutzend Zuschauer verfolgten mit Aufmerksamkeit das verbissen geführte Spiel. Einige Emporspieler haderten in erster Erregung unmittelbar nach dem Abpfiff etwas mit dem SG und dem cleveren Gegner. Die Spieler waren emotional besonders aufgeladen. Kein Wunder - bei der Brisanz und Spannung. Sorry Greifswalder! Damit behalten sie eine weiße Punkte - Weste. Schwamm drüber! Im Rückspiel müssen wir uns noch mehr auf unsere eigenen Stärken besinnen und noch stärker, cooler bzw. besonnener aufspielen. Vorallem sollten wir unser Pozenzial noch besser ausschöpfen.

Im zweiten Mach des Tages hieß für uns der Gegner Grimmener SV (3). Das insgesamt etwas fade und einseitige Spiel gestaltete Empor von Anfang bis Ende sicher und überlegen. Es war kein großes Spiel, ohne spektakuläre Aktionen. Es riss die kleine Fangemeinde nicht von den harten Bänken. Trotz Umstellung und neuer Aufstellungs- bzw. Spielvariante hatten die Spieler und die Ersatzspieler auf Emporseite nie das Gefühl, das das Spiel verloren gehen könnte. Empor war einfach zu überlegen, riss dabei keine Bäume aus. Die Satzergebnisse lauteten: 25:15, 25:13 und 25:13. Nach 40 Minuten war das Spiel vorbei. Der Gegner erwies sich als fairer Verlierer und das SG hatte eine gute Arbeit gemacht. Es gab auch nicht viel zu tun für die Herren mit der Pfeife!

Im dritten Spiel des Tages pfiffen wir Greifswald - Grimmen. Die Oldies der HSG Uni spielten 3:0.

In Greifswald waren dabei und spielten: Frank Schmidt (Kapitän), Dirk Wollmann, Thomas Klein, Martin Tramp, Andre Preibisch, Winfried Degner(Coach), Andreas Lenz, Dirk Müller, Christian Dabels, Jan-Eric Riedel und Zlatko Milic.

Ein Dankeschön an die Fans!

Am 22. November treten wir erneut in Greifswald an die Netzmaschen. Dann heißen die Gegner HSG Uni Greifswald (3) und VV Gryps Greifswald. Bis dahin werden wir noch fleißig üben und kommen als eine im Mittelfeld rangierende Mannschaft (4:4 Punkte, 7:7 Sätze) in die Sporthalle Schönwalde II.

Die Mannschaft, die in gelben Trikots und blauen Hosen spielt, wird unterstützt durch die Geschäftsführung der Gaststätte "Torschließerhaus" in Stralsund, Am Kütertor, durch "masson" und andere Förderer des Sports!

Urheber: Winfried Degner
Die Mannschaft von Empor Stralsund am Saisonbeginn 2003/ 2004 mit einem insgesamt siebzehn Mann starken Kader, davon fünzehn Spieler gesund und munter bzw. siegeshungrig.

 

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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