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Kaum mehr als ein Familienausflug nach Güstrow
Landesliga (Herren)

Von: Gollum

Vermutlich gehörig Weihnachtsspeck an Bord und `ne Menge Bewegungsmangel zum Jahreswechsel waren vielleicht Ursachen des unansehnlichen Auftritts unserer Volleyballfamilie zum Rückrundenstart in Güstrow. Es sollte sich mal wieder beweisen, dass es nichts bedeutet, wenn die Hinspiele deutlich zu unserem Gunsten ausgehen.

Im ersten Spiel des Tages boten die Hausherren aus Güstrow ganz guten Anschauungsunterricht und bezwangen die „UNI“-Sportler aus der Küstenmetropole souverän mit 3:1 Sätzen (25:12, 25:23, 15:25, 25:10), der eine verlorene Satz war natürlich unnötig.

Dann gehörten die heiligen „81“ uns, eigentlich möchte man meinen, dass dies nach der längeren Spielpause alle Emporkömmlinge freuen sollte. Nun ja, betrachtet man den Punktspieltag: falsch gedacht.

Zunächst konnten wir unserer anhand der Tabellensituation ausgemachten „Favoritenrolle“ durchaus gerecht werden, denn gegen die HSG UNI gewannen wir den ersten Satz ohne große Mühe mit 25:17. Der zweite Satz gestaltete sich dann ausgeglichen, doch die Roschtocker überzeugten in der entscheidenden Phase mit gutem Angriffsspiel über Außen und setzten uns so erfolgreich unter Druck. Am Ende hieß es verdient 25:21 für die Mannen aus dem hohen Norden. Ein ähnliches Bild im dritten Satz. Wir fanden nicht zu unserem gewohnt starken Angriffspiel, schwache Blockarbeit und fehlende Beweglichkeit in der Feldverteidigung unterstützten die tollen Aktionen des „UNI“-Kaders. Auch diesmal hieß es folgerichtig: Empor 21, Roschtock 25. Mit dem "Rücken zur Wand" wurde unser Spiel im vierten wieder ein wenig besser. Einige gute Angriffsaktionen und konsequentes Blockspiel verhalfen zum verdienten 25:18-Satzerfolg. Der Tie-Break musste die Entscheidung bringen. Gleich zu Beginn konnte dem Gegner mit einigen druckvollen Aufgaben das eigene Spiel aufdiktiert werden, eine 4-Punkte-Führung zum Seitenwechsel (8:4) konnte bis zum Abpfiff (15:11) verteidigt werden. Nach 95 Minuten war damit der wichtige 3:2-Arbeitssieg unter "Dach und Fach". Die HSGler machten bis dato wohl ihr bestes Spiel der laufenden Spielzeit, so auch der Tenor aus den Reihen des Gegners. Diesmal gaben wir nicht nur ein paar kleine Punkte mehr als andere Teams gegen Roschtock ab, sondern wandelten am Rande einer Niederlage. Fazit: Glück gehabt!

Im Spiel gegen die Grün-Goldenen war zumindest beim Gegner ziemlich alles goldglänzend. Nur leider fanden wir zu keinem Zeitpunkt zu unserer „wahren“ Leistungsstärke. Parallelen zur letzten Saison in der BLHO: Hinspiel 3:0 für unsereiner, Rückspiel 0:3 für GGG in Güstrow. Die Gastgeber wirkten von Beginn an ausgeruhter und aggressiver, wir leider viel zu passiv und verunsichert. Eine desolate Leistung in allen Mannschaftsteilen führte zur deutlichen 15:25-Niederlage in Durchgang Eins. Im zweiten Satz spielten wir besser, doch den Güstrowern gelangen die entscheidenden Punkte in einem lange Zeit ausgeglichen geführtem Spiel: 21:25 gegen uns. Den 0:2-Satzrückstand schienen wir im dritten Satz zunächst aus unseren Hirnen verbannt zu haben. Zwar gelang spielerisch weiterhin wenig, doch erkämpfte man sich den 25:18-Erfolg. Alles Aufbäumen auch im vierten Satz half dann aber nichts. GGG behauptete sich mit 25:21 und besiegelte die 1:3-Niederlage, oh Jammer.

An diesem Spieltag machte sich der erneute verletzungsbedingte Ausfall von Ränääh bemerkbar. Auch die Formschwäche von „Leistungsträgern“, von der sich der Autor leider nicht ausnehmen kann, trug wesentlich dazu bei, dass am Ende nicht mehr heraussprang. War halt nur ein Familienausflug, den wir schnell abhaken sollten. Einzig die Tabellensituation nach dem Wochenende überraschte und stimmte wieder etwas milde: von Platz Zwei (zumindest bis zum Wochenende kann uns den keiner mehr nehmen) bis Sechs scheint für uns noch alles drin zu sein. Dem Abstiegsgespenst haben wir wohl fast den Garaus gemacht.

In Güstrow standen folgende Emporkömmlinge auf den heiligen „81“ so vor sich hin: Capt`n Marc, Papa Marc, Beachkrähe Ralf, Thomas, Berno, Jana`s Ronny, Pulsa, Lila-Sebbl und Gollum, „Haufenordner“: Ränääh, der es diesmal wirklich schwer hatte.

Urheber: Sven Behnke
Mit dieser Anzeigetafel in Perfektion waren alle immer auf dem aktuellen Stand, wat`n Wunderwerk.

 

Urheber: Sven Behnke
Papa thront über allem - souveräne Schiri-Leistung!

 

Urheber: Sven Behnke
Grübel, grübel und studier, was macht die Nr. ... denn hier. Ralfi und Gollum hatten wenigstens beim Schiedsen alles im Griff.

 

Urheber: Sven Behnke
Ja Berno, so sieht präzise Arbeit aus. Wenigstens beim Schiedsen war die Leistung heute i.O.

 

Urheber: Sven Behnke
Wer wird denn wohl am Thron rütteln?

 

Urheber: Sven Behnke
Gollum nimmt an - ein Fall für den Orthopäden.

 

Urheber: Sven Behnke
Beachkrähe contra Spring-ins-Feld, sagen wir mal unentschieden.

 

Urheber: Sven Behnke
Unsere Beachkrähe kurz nach dem Flug, der Ball ist definitiv drin.

 

Urheber: Sven Behnke
Haufenbildung am Netz. Der Silikon-Experte nur Zuschauer.

 

Urheber: Sven Behnke
Eigentlich wollte ich das Bild nicht veröffentlichen, aber da mein technisch "wertvoller" Blocksprung symptomatisch für unser Spiel war, bitteschön.

 

Urheber: Sven Behnke
Der "Dicke" beim Drücken

 

Urheber: Sven Behnke
Gegen GGG halfen diesmal keine "Schokokekse"

 

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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