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Das Tiebreak Märchen zu Greifswald Bezirksliga Ost (Herren)
Von: Röpi Es war einmal der dritte Spieltag der Saison und die tapferen Grimmener Volleyballer schlitterten zum Spiel nach Greifswald. Erste Gegner waren die gar sehr munteren Oldies von der HSG Uni II. Schon seit Jahrzehnten, wenn nicht noch länger, auf dem Platz als Gegner gefürchtet, bekamen auch wir wieder arge Probleme. Schon fantastisch, wie dort seltsamerweise immer jemand stand, egal wo man hinschlug. Und ich hab nachgezählt, waren wirklich nie mehr als sechs Mannen auf dem Platz. Tja und so gingen die ersten beiden Sätze auch märchenhaft für uns in die Hose. Aber wie das so ist mit den plötzlichen Wendungen in den Geschichten, kam Satz drei und die Sonne ging auf. Aber das waren wir ja nu schon gewohnt vom Pokal, und eigentlich trainieren wir seitdem nur noch bei Flutlicht von vorn. Also unsere Stunde schlug! Nachdem wir alle vollends über unser Leistungsvermögen getäuscht hatten, ging endlich mal so was wie ein Ruck durch die Mannschaft. Vielleicht wars aber auch nur Matzes Kopfnuss von hinten. Wer weiß das schon genau. Die Greifswalder wähnten sich wohl schon in Sicherheit, doch nun liefs endlich mal bei uns. Der Block konnte die gar üblen Anschlagversuche endlich mal zurückgeben und in der Greifswalder Raumdeckung auf dem Feld taten sich doch ein paar Lücken auf. Summa summarum gehen Satz drei und vier sicher auf unser Konto. Doch nun ging der Zauber erst richtig los. Mit denkwürdigen 15 : 0 (ja richtig zu Null) machen wir der Sache ein Ende. Ich schaff mal 15 Aufschläge und den Rest erledigen die Jungs vorn mit nem guten Block und zwei drei lecker Angriffen über die Mitte und schon war der Bär, äh die HSG erlegt. Wir noch im Freudentaumel, aber es wartete schon der nächste Gegner, Stralsund. Der Schwung reicht aber nur noch für Satz eins, danach zeigen wir nur noch eine absolut unterirdische Leistung. Und damit, und das ist der Beweis, das nicht alle Märchen gut ausgehen, verlieren wir das Spiel völlig verdient mit 1:3 gegen Stralsund. Fairerweise versuchen im letzten Spiel auch die anderen beiden Teams möglichst die Hallenzeit auszunutzen und schaukeln sich bis in den Tiebreak. Die Greifswalder Oldies zeigten sich wieder prächtig erholt vom ersten Tiebreak. Nach mehr als ein Dutzend Satzbällen auf beiden Seiten geschieht dann doch noch das fast nicht mehr für möglich gehaltene. Die Greifswalder HSG siegt mit 29:27. Und ich wollt schon auf ein Unentschieden plädieren. So, damit darf jeder zwei Punkte mit nach Hause nehmen und sich heimlich Chancen für die Rückrunde ausrechnen. Und die tapferen Grimmener? Tja und wenn sie nicht gestorben sind, dann trainieren Sie schon heute wieder fürs nächste Gipfeltreffen gegen Ahlbeck.
Du kommst hier nich rein! |
Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des
jeweiligen Verfassers wieder.
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