1.VC Stralsund - Rissener SV
Regionalliga (Damen)

Von: AT

Klassenerhalt nach 3:1 definitiv sicher 3:1 (22:25, 25:17, 25:17, 25:17)

Ohne Josephine (Angina) mussten wir in die Partie. Für sie rückte Josi Schrank ins Team. Etwas verunsichert starteten wir in den ersten Satz. Einen 2:6-Rückstand konnten wir allerdings schnell zum 8:8 egalisieren. Das Spiel blieb nun ausgeglichen. Bis zum 20:18 konnten wir uns einen kleinen Vorsprung verschaffen, bis dann einige Eigenfehler und gute gegnerische Aufschläge zur 22:25-Niederlage im ersten Satz führten.

Im zweiten Durchgang erwischten wir einen besseren Start. Durch sehr viele exzellente Rettungsbälle beim Gegner konnten wir allerdings nicht davon ziehen. Bis zum Stand von 15:15 ließ uns die gute Feldabwehr der Rissenerinnen fast verzweifeln, bis dann unsere Angreifer ein ums andere Mal die Lücke im gegnerischen Block fanden und der Knoten zu platzen schien. Von nun an fielen die Punkte deutlich schneller, was auch ein schnelles Satzende zur Folge hatte. Mit 25:17 gewannen wir und glichen damit zum 1:1 nach Sätzen aus.

Im dritten Satz mussten wir anfangs wieder einem Rückstand hinterher laufen – 1:6. Nach einer Auszeit besannen wir uns wieder unserer Stärken. Durch gut gestellte Blocks und eine kämpferische Feldabwehr, allem voran Anne hielt in dieser Phase einige Bälle im Spiel, hatten nun wir einige starke Aktionen in der Defensive. Damit glich man bereits zum 7:7 aus und zog ab dem 13:12 auf 16:12 davon. Diesen Vorsprung konnten wir locker halten und gewannen auch diesen Durchgang mit 25:17.

Satz vier begann wie der Zweite ausgeglichen, bevor dann vor allem durch gute Schnellangriffe der gegnerische Block vor schwierige Aufgaben gestellt wurde. Denn nun hatten, wie in den Sätzen zuvor die Angreifer auf den Außenpositionen nur noch einen schlecht gestellten Block vor sich. Vor allem Josi kam damit bestens zurecht und punktete fleißig. Zur Mitte des Satzes konnten wir dann wieder davon ziehen und Maria konnte nach überstandener Verletzung mal wieder für ein paar Punkte Spielpraxis sammeln. Die Gäste aus Hamburg hatten nun nichts mehr entgegen zu setzen und nach 1,5 Stunden konnte der 25:17 Satzerfolg und damit 3:1-Sieg bejubelt werden.

Vor allem das gute Spiel über Mitte an diesem Tag riss große Löcher in den Block der Gegner und damit konnten wir die Gäste wohl knacken.

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