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Turbine erobert die Tabellenspitze
Verbandsliga (Herren)

Von: AxelB

Das war er nun also, der lang ersehnte und im Vorfeld heiß diskutierte Spitzenspieltag der Liga. Wahrscheinlich eine Premiere, daß am vorletzten Spieltag der Saison die 3 topplazierten Teams aufeinandertreffen. Jeder wußte um die Bedeutung des Spieltags, und wir waren uns im Klaren darüber, daß nur 2 Siege unsere Chancen auf den Titel aufrechterhalten können...

Ganze 5 Wochen hatten wir nun spielfrei und waren entsprechend motiviert. Das 1.Spitzenspiel des Tages sollten dann wir und Schwerin bestreiten. Kaum begann es, so füllte sich auch gleich die Halle in bisher nicht da gewesenem Ausmaß. Knapp 50 Zuschauer hatten zu dieser recht frühen Tageszeit bereits den Weg zur Halle gefunden. Wahrscheinlich auch von dieser Tatsache noch zusätzlich motiviert starteten wir furios ins Spiel und "zwangen" Schwerin früh zur 1.Auszeit beim Stand von 1:6 aus ihrer Sicht. Doch offensichtlich wurden hier die richtigen Worte gefunden, denn Schwerin wurde zusehends stärker und brachte uns mit ihren Sprungaufschlägen vor allem in der Annahme gehörig in Schwierigkeiten. Demzufolge war unser Spielaufbau nur sehr mühsam und der Block der Gäste konnte sich mühelos postieren und punkten. So schmolz der Vorsprung schnell und wir sahen uns plötzlich im Hintertreffen (15:19). Gegen Satzende konnten wir den Rückstand zwar noch verkürzen, aber der Satz ging verdient mit 22:25 verloren. Auch im folgenden Satz war kaum Besserung in Sicht. Wir liefen einem ständigen Rückstand hinterher und konnten auch durch den Wechsel auf Diagonal (Marian für Tobi) nicht die erhoffte Wende einleiten. Einige Abstimmungsprobleme in den Dankeballsituationen und vor allem eine recht schwache Feldabwehr, besonders bei den Angriffen von "Hinterfeldkanonier" Torsten Baus sorgten für ein klares 25:18 für Schwerin. Doch wer nun glaubte, das Spiel würde gleich vorbei sein, sah sich getäuscht. Unterstützt von den Zuschauern kamen wir zurück ins Spiel und brachten nun wiederum Schwerin in der Annahme unter Druck und auch unsere Mittelblocker konnte in dieser Phase ihrem Namen gerecht werden. Über die Stationen 13:9, 19:13 und 22:16 konnte der Satzgewinn letztlich mit 25:18 gesichert werden. Im 4.Satz war deutlich zu erkennen, daß Schwerin sich wieder etwas gefangen hatte und natürlich den Tie Break vermeiden wollte. Aber unser Wille war stärker und wir punkteten vor allem über unsere starken Außen und holten in der Feldabwehr nun auch mehr Bälle. Gedanklich bereits im 5.Satz, ließen wir die Gäste zum Satzende nochmals verkürzen, realisierten dann mit 25:20 aber doch den Satzausgleich. Nun wurden Erinnerungen an das Hinspiel gegen Graal Müritz wach, denn im Tie Break lagen wir schnell aufgrund einiger Annahmeschwächen und starkem Block der Gäste mit 1:6 hinten. Aber wir kamen nochmals zurück ins Spiel und verkürzten bis zum Seitenwechsel auf 6:8 und kämpften weiter. Unser Block stand nun goldrichtig und wir machten Punkt um Punkt und führten schließlich mit 14:10. Ein vergebener Aufschlag, 14:11 und dann Punkt über Außen und grenzenloser Jubel über den 3:2 Erfolg.

Nun standen sich im 2.Spiel Wismar und die eben unterlegenen Schweriner gegenüber. Die Landeshauptstädter waren in diesem Spiel deutlich überlegen und punkteten vor allem sehr oft über ihre starke Mitte. Verdient ging der Sieg mit 3:0 nach Schwerin.

Schnell mal nachgerechnet wußte man auf unserer Seite, daß wir bei einem Sieg gegen Wismar die Tabellenführung übernehmen könnten. Aber der Start verlief gleich mal so gar nicht nach unserem Geschmack. Schnell lagen wir mit 1:6 zurück. Die anschließende Auszeit zeigte nur bedingt ihre Wirkung, denn zu harmlos waren vor allem unsere Aufschläge und Wismars Spielaufbau konnte nahezu problemlos stattfinden. Aber wir kämpften uns wieder heran und hatten beim 24:23 den 1.Satzball, konnten dann aber erst den 4. selbigen nutzen und den wichtigen 1.Satz mit 28:26 sichern. Auch im 2.Satz wurde der Beginn mächtig verschlafen (0:4) und diesmal im späteren Verlauf auch nicht mehr korrigiert werden. Unsere Annahme ließ erneut zu wünschen übrig und Wismar konnte mit 25:20 den Ausgleich realisieren. Satz 3 gestaltete sich lange ausgeglichen, aber gegen Satzende war es abermals unser Block und die Aufschläge von Marian, welche uns einen Vorteil verschaffen konnten. Beim Stand von 23:20 nahm Wismar seine 2.Auszeit und sie glichen tatsächlich nochmals aus zum 23:23. Aber die letzten beiden Punkte machten wir dann und gingen mit 2:1 Sätzen in Front. Im 4.Satz konnten wir uns zu Beginn den wohl vorentscheidenden Vorsprung erarbeiten (11:6) und mit dem unbedingten Siegeswillen halten. 25:21 lautete das Resultat aus unserer Sicht, aber wir waren sichtlich gezeichnet, denn ein Jeder war an diesem Tag an seine konditionelle und mentale Grenze gegangen. Dennoch fiel man sich überglücklich in die Arme und führte den obligatorischen Siegestanz auf ;-)

Nun sind wir also Tabellenführer und können es aus eigener Kraft schaffen, den Landesmeistertitel nach Greifswald zu holen. Aber der letzte Spieltag am 18.3. bei der HSG wird nochmal alles abverlangen, denn eben jene HSG kämpft noch gegen den Abstieg und Warnemünde II hat in der Rückrunde Graal Müritz ein Bein gestellt. Verfrühten Jubel wird es auf unserer Seite also ganz sicher nicht geben!

An dieser Stelle nochmals ein Dank an die zahlreichen Zuschauer, die uns unermüdlich angefeuert haben und natürlich auch an Eimer, der uns wieder in fast schon gewohnter Manier betreut hat.

ESV mit: J. Putensen, D. Schumacher, J. Holten, M. Heldt, S. Gielow, J. Mischkale, S. Reska, T. Leege und A. Borchwaldt

Weitere Infos unter: http://www.turbine-greifswald.de

Urheber: Axel Borchwaldt
Marian ohne Krücke in die Lücke "by t.leege"

 

Urheber: Axel Borchwaldt
Onkel Stephan klingelt "by t.leege"

 

Urheber: Axel Borchwaldt
Ein "Flachmann" für Pute "by t.leege"

 

Urheber: Axel Borchwaldt
Eine Endstation, genannt "Bummi" "by t.leege"

 

Urheber: Axel Borchwaldt
Reskalator klingelt nochmal "by t.leege"

 

Urheber: Axel Borchwaldt
Daniel raucht nicht, zieht aber trotzdem einen durch! "by t.leege"

 

Urheber: Axel Borchwaldt
Matchball gegen Schwerin - verwandelt! "by t.leege"

 

Urheber: Axel Borchwaldt
Tobi, Onkel Stephan und Bummi an vorderster Front

 

Urheber: Axel Borchwaldt
Tobi, bereits an der Grundlinie klingelnd

 

Urheber: Axel Borchwaldt
Seltene Haltung von Axel an diesem Tage - stehend!!! "by t.leege"

 

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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