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Gewonnen ist gewonnen
Bezirksliga Ost (Herren)

Von: röpi

So das hat ja nun mal wieder etwas gedauert, aber wir mussten erstmal lange rechnen. Doch so ganz sicher, ob ich nu schon den ersten Platz vermelden kann bin ich immer noch nicht. Aber zuerst zum spielerischen Teil unseres vorletzten Spieltags in Ahlbeck.

Alles begann hoffnungsvoll, in den ersten beiden Sätzen zeigten wir mal wieder seit langem, weshalb wir Tabellenführer sind. Ahlbeck blieb harmlos und wir siegten sicher mit großem Vorsprung. Aber eigentlich hätten wir es wissen müssen, obwohl alle beschworen, dass uns diesmal sowas nicht passiert, verpatzen wir den dritten Satz und bekommen auch im vierten nicht viele Bälle ins Ziel. Und schon fanden wir uns im ungeliebten Tiebreak wieder. Diesmal aber waren wir auf der Hut, konnten in Führung gehen und mit knappen 8:7 die Seiten wechseln. Von da an brachten dann drei Punkte in Serie etwas Luft und nahmen den Krampf aus unserem Spiel und wir schaukeln das Spiel nach Hause.

Danach sollte gegen die Turbine aus Greifswald schnell alles klar gemacht werden. Mit viel Elan und Druck sichern wir uns den ersten Satz und alles sah nach einem leichten Spiel aus. Im zweiten Satz nehmen aber alle eine kollektive Auszeit, wir geraten gleich in Rückstand, und finden den ganzen Satz nicht mehr zurück. Demzufolge geraten wir kollossal unter die Räder. Nach deutlichen Worten in der Pause und einer Umstellung im Spiel finden wir aber wieder rechtzeitig zurück und sichern uns die nächsten beiden Sätze wieder locker mit großem Vorsprung.

Was bleibt als Fazit, wieder mal zwei Spiele gewonnen, aber völlig unnötig drei Sätze abgegeben. Seltsame Motivationseinbrüche bringen uns doch immer wieder in Bedrängnis ohne Not. Aber da bleibt ja nun genug Zeit drüber nachzudenken. Um den zweiten, die Herren von der HSG aus Greifswald auch am letzten Spieltag auf Abstand zu halten, sollte doch nochmal ein Sieg gegen die Gievitzer Pflicht sein, auch wenn der erste Platz sicher scheint.

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.