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Chirurgie wird neuer Sponsor . . . Heimspieltag für den DSV
Bezirksliga West (Herren)

Von: Flaschengeist / F.Ro

Bad Doberan. Am Sonnabend standen für die Volleyballer des Bad Doberaner SV die Spiele gegen ESV Turbine Rostock und Pädagogik Wismar auf dem Pogramm. Wir hatten uns sehr viel vorgenommen und nach unserem guten Spiel im Pokalfinale erwarteten wir ziemlich euphorisch vor allem das Spiel gegen Turbine als punktgleichen Tabellennachbarn. Der Spieltag begann allerdings bereits am Freitag mit einer Nachricht auf meinem Mobilefon, in der mir mein Mittelangreifer seine in Gips gefasste linke Hand präsentierte. Meine Aufforderung an ihn, dieses ungelenkige Gerät sofort wieder zu entfernen schlug fehl und ich hatte geistig schnell eine Alternative für die Netzmitte parat. Diese Alternative erzählte mir dann am Samstag morgen von dem nächtlichem Akt mit dem Fensterrahmen, in dem sich sein Daumen irgendwie verklemmte und nun einen Einsatz über die Mitte nicht zuließ. Toll, ein Spitzenduell in eigener Halle und die Kollegen gehen auf Sponsorensuche. Also musste unser zuletzt so erfolgreicher Sechser wieder umgestellt werden, mit einer guten Bewährungsprobe. Die bis dahin punktgleichen Mannschaften vom DSV und dem ESV Turbine Rostock standen sich zuerst am Netz gegenüber und waren um den Anschluss an den Tabellenführer SV Warnemünde bemüht. Nach verschlafenem Beginn fanden wir dann endlich beim Stand von 7:10 zu unserem Spiel und setzten uns mit guten Angriffsaktionen und sicherem Block durch. Aus einer stabilen Annahme heraus konnten wir dann auch den nötigen Druck aufbauen, um dem Gegner das Spiel zu diktieren. Mit 25:16 ging der erste Durchgang an die Hausherren. Mit Spielwitz und druckvollem Angriffsvolleyball überzeugten wir auch über weite Teile im zweiten Satz unser wieder zahlreich erschienenes Publikum. Aber auch die Gäste aus Rostock konnten mit guten Aktionen punkten. Und so kam es, dass wir es trotz einer komfortablen 21:15 Führung verpassten den Sack dicht zu machen. Turbine kam mit einer starken Abwehrleistung noch einmal heran, profitierte dabei auch von unseren Fehlern im Angriffsspiel und sicherte sich überraschend den zweiten Durchgang mit 25:22. Unsicherheiten bei der Annahme und im Angriff störten jetzt unseren Spielfluss, und so wurde es nichts mit der Antwort auf den verschenkten Satz. Nach nahezu den gleichen Fehlern wie im vorherigen Satz gaben wir auch den Dritten nach einer knappen Führung dennoch mit 29:27 an die Hanseaten, die somit auf eine 2:1 Satzführung erhöhten und so auch den Druck auf uns. Das Doberaner Publikum machte nun ordentlich Stimmung um die Mannschaft ins Spiel zurück zubringen, denn noch war bekanntlich nicht Schluss. Und nach kurzer aber kräftiger mannschaftlicher Auseinandersetzung nach Doberaner Art kamen wir wieder in Schwung. Schnelle Angriffe und eine kompakte Abwehrleistung brachten die nötigen Punkte für den 25:15 Satzausgleich. So fiel die Entscheidung in diesem sehr spannenden Duell erst im Tie-Break. Gestärkt durch den schnellen Satzausgleich konnten wir von Beginn an mehr Druck machen und hatten den Gegner im Griff. Mit 15:10 beendeten wir den Satz und konnten gemeinsam mit unseren Anhängern auf der Tribüne jubeln.

In der zweiten Begegnung mussten wir jetzt gegen die Jungs von Pädagogik Wismar ran. Es schien als hätten diese sich nach eigentlichem Entschluss der Auflösung mit Volleyballern aus dem benachbarten Boltenhagen zusammen getan, so dass uns einige unbekannte Gesichter gegenüber standen. Der aufgrund der momentanen Tabellensituation vermeintlich schwächere Gegner erwies sich jedoch als harter Brocken. Wir mussten mit hohen Bällen unsere körperlichen Vorteile am Netz in Szene setzen, um die Gäste zu bezwingen. Mit 25:21 konnte das Team den ersten Satz noch gewinnen. Im zweiten Durchgang verhinderten Fehlaufgaben und Stellungsfehler in der Abwehr einen Punktevorsprung. Drei Satzbälle vergaben wir bereits ziemlich kläglich und so war die logische Konsequenz der Satzausgleich der Gäste mit 29:27. Durch personelle Wechsel fanden wir jedoch in den Folgesätzen zu unserem druckvollen Angriffsspiel zurück und überzeugten das Publikum erneut mit guten Spielzügen. Nach dem zweistündigen anstrengenden Match gegen Turbine waren wir fest gewillt, es diesmal schneller zu machen und so beendeten wir sehr konzentriert mit 25:15 und 25:21 die Partie als Sieger. Dank unseres guten Publikums und eigener Willensstärke bleiben wir weiter auf einem guten Kurs in dieser Saison und sind der wohl verdiente Sieger des Spieltages. Das DSV-Team: A. Schreiber, M. Janou, H. Schmidt, H. Eichstädt, Ch. Schulz, E. Martens, B. Lange (F. Rolle als Coach)

In der dritten Begegnung setzte sich nach einem an spannender Dramatik kaum zu überbietenden 4. Satz der ESV Turbine Rostock mit einem glücklichen 3:1 Sieg gegen die Volleyballer von Pädagogik Wismar durch.

Urheber: Arne Schreiber

 

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Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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