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Emporkömmlinge patzen zu Hause
Landesliga (Herren)

Von: Gollum

Knappe Niederlagen gegen Ludwigslust und Uni Rostock

Nach einem gelungenen Saisoneinstand hatte sich der Volleyballsechser von Empor Torgelow vor heimischem Publikum viel vorgenommen. Doch die Erwartungen konnten mit zwei knappen 2:3-Niederlagen gegen die Vertretungen von der HSG Uni Rostock I (25:22, 25:20, 17:25, 19:25, 16:18) und aus Ludwigslust (21:25, 19:25, 25:14, 25:19, 9:15) nicht erfüllt werden. Nach kleinen Startschwierigkeiten (0:5) gelang es den Ueckerstädtern sich in der Endphase des ersten Satzes gegen die Rostocker das nötige Punktepolster zum Satzgewinn (25:22) zu verschaffen. Auch im zweiten Durchgang verpasste der Empor-Sechser einen guten Start. In der Mitte des Satzes fingen sich die Torgelower jedoch, den entscheidenden Punktevorsprung erspielte man sich beim Stand von 19:18. Drei Punkte in Folge brachten die nötige Sicherheit und am Ende den Satzgewinn (25:20). Doch ein 2:0-Satzvorsprung genügte nicht. Die Unispieler steigerten sich im dritten Satz. Den Torgelowern indes gelang nur noch wenig Sehenswertes. Verdient verloren die Empor-Volleyballer dann auch die Sätze Drei (17:25) und Vier (19:25) deutlich. Im Spiel entscheidenden Tie-Break blieb es bis zum Seitenwechsel eng (7:8). Dann zogen die Gäste allerdings auf 13:7 davon. Angesichts der drohenden Niederlage bewiesen die Torgelower enorme Nervenstärke und glichen noch einmal aus (14:14) und hatten schließlich selbst Satzball. Am Ende reichte es jedoch leider nicht, knapp mit 16:18 unterlag man gegen die Gäste aus Rostock. Nach der enttäuschenden Niederlage fiel es den Torgelowern sichtlich schwer, im Spiel gegen die Volleytigers aus Ludwigslust zu ihrem Spiel zu finden. Folgerichtig verlor man die ersten beiden Sätze gegen eine spielerisch stark auftretende Gästemannschaft mit 21:25 und 19:25. Die Niederlage schien zu diesem Zeitpunkt bereits besiegelt. Der Empor-Sechser kämpfte sich jedoch noch einmal zurück ins Spiel und gewann die nächsten beiden Durchgänge ungefährdet mit 25:14 und 25:19. Wieder musste der Tie-Break die Entscheidung bringen. Mit einer knappen Führung (8:7) im Rücken wechselten die Ueckerstädter die Seiten. In der Schlussphase hatten die Ludwigsluster jedoch den längeren Atem und gewannen am Ende klar und letztlich verdient mit 15:9.

Mit dabei: "Beachkrähe" Ralf, "Modderdüse" Ronny, Lila-Sebbl, "Papa" Marc, "Checker" Ränääh, Chris, Capt`n Marc, Herr Dee und der Verfasser

Leider keine Beweisfotos...

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.