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Emporkömmlinge können endlich überzeugen
Landesliga (Herren)

Von: Gollum

Bislang stärkste Saisonleistung mit Siegen gegen Rostock und Stralsund gekrönt

Nach den knappen Niederlagen bei der Heimpremiere in der aktuellen Landesligasaison war Wiedergutmachung angesagt. Und diese gelang den Torgelowern beim Auswärtsspieltag in Rostock mit Bravour. Ein 3:0-Sieg gegen Grün-Weiß Rostock (26:24, 25:16, 25:21) und ein 3:2-Erfolg gegen den 1. VC Stralsund II (29:27, 25:23, 17:25, 28:30, 15:9) waren der verdiente Lohn für die bis dato beste Saisonleistung der Torgelower Volleyballer in der Landesliga. In einem ausgeglichen geführten ersten Satz gegen Gastgeber Grün-Weiß Rostock hatte der Empor-Sechser am Ende das Glück des Tüchtigen und gewann knapp mit 26:24. Im zweiten Durchgang überzeugten die Torgelower mit souveräner Blockarbeit und dank einer sicheren Annahme und variablen Passspieles mit stark vorgetragenen Angriffen von allen Positionen. Dem klaren 25:16 folgte im dritten Satz ein ungefährdeter 25:21-Erfolg. Gegen den 1. VC Stralsund II entwickelte sich von Beginn an ein wahrer Volleyball-Krimi mit schier unbändigem Einsatzwillen auf beiden Seiten. Die Torgelower konnten im ersten Durchgang zunächst drei Satzbälle nicht verwerten und mussten beim Stand von 26:27 einen Stralsunder Vorteil abwehren. Mit drei Punkten in Folge gelang jedoch der wichtige Satzerfolg. Im zweiten Satz ebenfalls ein offener Schlagabtausch. Am Ende hatten die Torgelower auch hier die Nase leicht vorn (25:23). Deutlicher Kräfteverschleiß machte sich dann allerdings in Satz Drei bei den Torgelowern bemerkbar. Die Stralsunder nutzten konsequent Konzentrationsfehler der Ueckerstädter und gewannen unangefochten mit 25:17. Im vierten Satz lagen die Stralsunder bereits mit 24:20 vorn. Der Empor-Sechser bewies große Nervenstärke und stemmte sich mit aller Kraft gegen die drohende Satzniederlage. Fünf Satzbälle konnten abgewehrt werden, ehe Torgelow selbst beim Stand von 28:27 die Siegchance vergab. Die Stralsunder nutzten schließlich ihren anschließenden Vorteil beim Stand von 29:28 zum Satzausgleich. Im fünften Satz fiel die Entscheidung zu Gunsten der Empor-Volleyballer kurz nach dem Seitenwechsel (7:8). Beim Stand von 9:9 beendete eine starke Aufschlagserie von Renè Hafenstein mit sechs Punkten in Folge die Hoffnungen der Stralsunder und sorgte für Riesenjubel bei den Torgelowern.

Mit dabei: "Beachkrähe" Ralf, "Modderdüse" Ronny, Lila-Sebbl, "Checker" Ränääh, Capt`n Marc, Herr Dee, "Melker" Mike, "Minimi" Thomas und der Verfasser

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.