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Von denen, die auszogen, das Tiebreak gewinnen zu lernen
Landesliga (Herren)

Von: Röpi

Es war einmal der die Landesligasaison 06/07 und die Grimmener Volleyballer zogen zur vierten Schlacht bzw. Spieltag nach Rostock. Aber lange geplante Kreuzzüge bzw. Urlaubsreisen und Pest und Cholera dezimierten unser Aufgebot, so dass wir nur mit einer notdürftig zusammengestellten Ersatzstreitmacht antraten. Motto war daher Schadensbegrenzung.

Und trotzdem gings anfangs gar lustig los. Mit einem guten Angriffsspiel treiben wir den Ludwigslustern im ersten Satz den Schlafsand aus den Augen. Um dann im Anschluß selbst in kollektiven Winterschlaf zu verfallen. Lulu kommt wieder ins Spiel und so gehen die nächsten beiden Sätze auch märchenhaft für uns in die Hose. Besonders der gegnerische Riese richtete so einigen Schaden in unserer Feldabwehr an, und auch Libero-Zwerg Hannes konnte nur schwer die Lücken stopfen. Der vierte Satz begann eigentlich ebenso mies, schneller Rückstand und die Niederlage direkt vor Augen. Aber wie das so ist mit den plötzlichen Wendungen in den Geschichten, war der unbändige Wille nach dem nächsten Tiebreak bei uns doch größer. Nachdem wir also alle vollends über unser Leistungsvermögen getäuscht hatten, ging endlich mal so was wie ein Ruck durch die Mannschaft. Die Ludwigsluster wähnten sich wohl schon in Sicherheit, doch nun liefs endlich mal bei uns. Der Block konnte die gar üblen Anschlagversuche endlich mal zurückgeben und in der gegnerischen Raumdeckung auf dem Feld taten sich doch ein paar Lücken auf. Summa summarum holen wir uns doch noch sicher den vierten Satz und stehen im 7. Spiel das 5. Mal im Tiebreak. Der verwunschene Tiebreak hatte ja in den vier vorhergehenden Versuchen nur Freude bei unseren Gegnern verbreitet, aber heute sollte ja alles anders sein. Wir schaukeln uns bis zum 12:12, dem Punkt wo wir sonst immer einbrechen, aber endlich hatten wir mal nen Gegner gefunden, der noch nervöser war als wir und können in Führung gehen, Lulu verkürzt nochmal, aber dann geht der Pass auf die Mitte und Stubbi schlägt abgeklärt den gegnerischen Block an, und der Jubel war wohl kaum zu überhören in der Halle. Hurra hurra die Hex' bzw. der Tiebreak-Spuk is tot.

Wir starten noch im Freudentaumel gegen den nächsten Gegener HSG UNI II, nur irgendwie schien wohl der Plan erfüllt und kaum jemand erreicht Normalform. Die Grimmener Recken zeigen in Satz eins und zwei eine absolut unterirdische Leistung, steigern sich mal kurz in Satz drei, um dann sofort wieder in den tiefsten Dornröschenschlaf zu fallen und den Beweis zu erbringen, dass nicht alle Märchen gut ausgehen. Und so verlieren wir unnötig mit 1:3 gegen die Rostocker Gastgeber.

Die wähnen sich dann im dritten Spiel wohl auch in Planübererfüllung und wollen so kurz vor Weihnachten fairerweise die Ludwigsluster nicht mit leeren Händen nach Hause fahren lassen, und kommen dementsprechend mit dem 0:3 in Rekordzeit unter die Dusche.

So, damit darf jeder zwei Punkte mit nach Hause nehmen und sich heimlich Chancen für die Rückrunde ausrechnen. Und die tapferen Grimmener? Tja wenn sie nicht gestorben sind, dann trainieren Sie schon heute wieder fürs den Start in die Rückrunde am übernächsten Wochenende.

 

Hinweis: Der vorliegende Spielbericht gibt ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder.

                                                

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